Der Tipp über Stenvall in Malmö zu gehen, ist "völlig daneben",
da sind Portokosten Polen - Schweden im Preis enthalten,
dann kommen nochmals horrende DHL-Aufschläge hinzu ......
WARUM so wenig polnische Bücher im Angebot bei hiesigen Fachbuchhändlern??
Der Grund ist die UNflexibilität speziell eines Verlages. Häufig hat er (fremde) Titel
im Angebot auf der Seite, aber n i c h t lagernd, bei nächster Sendung fehlen dieie,
drei Monate später führt er sie schon n i c h t mehr.
Es gibt KEINE Verrechnung der VAT (mind. bei Eurosprinter),
daher ganze 10 % echter Rabatt, hinzu kommen so bis zu 35 € DPD-Aufschläge
(bei echten Kosten von gut 20 €) !!!
Das ist alles nicht sehr vertrauensvoll und partnerschaftlich!
Der poln. Buchhändler (auch Tschechien und Slowakei) erhält 15 % Rabatt,
davon kann KEIN Händler eine kostendeckende Spanne abdecken!
Wir als Händler bezahlen quasi inkl. Versand den poln. Ladenpreis,
dann kommt unsere Spanne hinzu + 7 % MwSt. ........
Wer ist bereit, einen circa 1,5-fachen Preis gegen Polen hier zu zahlen???
Das ist aktuell mein Problem... Bestelle ich jetzt Ty 43 und Tkt 48 oder warte ich noch bis zum Erscheinen des Ok 1-Buches bzw. gibt es dann das Ty 43-Buch noch...?Jedenfalls lohnt es sich bei Eurosprinter wie bei den meisten Verlagsbestellungen, sich das ganze Sortiment anzusehen und gleich alles zu bestellen, was man eigentlich haben möchte. Man hat schon etwas Aufwand und Festkosten dabei, das lohnt sich ksum für ein einzelnes Buch.
geschrieben von: Martin J. Krajnc
Datum: 27.12.19 11:18
geschrieben von: kaufhalle
Datum: 27.12.19 11:50
Das ist aktuell mein Problem... Bestelle ich jetzt Ty 43 und Tkt 48 oder warte ich noch bis zum Erscheinen des Ok 1-Buches bzw. gibt es dann das Ty 43-Buch noch...?
Der Mann möchte lediglich polnische Bücher erwerben und keine seitenlangen Mutmaßungen über Differenzbesteuerung, "aus brutto netto gemacht" , "abgezogene Mehrwertsteuer", "Verrechnung der VAT", "25% Handelsspanne" oder die Berechtigung zum Vorsteuerabzug polnischer Umsatzsteuer erhalten.
Nochmals, bei Berücksichtigung des aktuellen Wechselkurses (1:4,26) ist der Buchpreis schnell errechnet. Bei Hinzurechnung des Portos - vielleicht die "Wahnsinnssumme" von 6 oder 7 Euro- liegt der Preis erheblich unter dem Kaufpreis im hiesigen Buchhandel.
Ich habe mehrfach bei Eurosprinter bestellt und auch an einem Buch mitgewirkt. Dort gibt es Mitarbeiter, die die deutsche und englische Korrespondenz führen. Der Versandt erfolgt weltweit. Man wäre doch beschattet, würde eine Beschränkung auf den polnischen Markt bestehen. Der Betreiber eines Fischgeschäftes auf dem Wochenmarkt in der niederländischen Grenzregion spricht doch auch Deutsch, weil dies die Mehrheit seiner Kunden tut.
Auf die Portokosten hatte ich ja hingewiesen.Guten Tag,
.......
Der Tipp über Stenvall in Malmö zu gehen, ist "völlig daneben",
da sind Portokosten Polen - Schweden im Preis enthalten,
dann kommen nochmals horrende DHL-Aufschläge hinzu ......
R H
Wieso wird es in "der Realität...teurer"? Ich kontaktiere den Verlag in deutscher Sprache und überweise den Gesamtbetrag in Euro, welcher sich aus dem Kaufpreis und den Versandkosten zusammensetzt.
Es funktioniert gut und "irgendwie..... kriegt man seine Bücher", sogar innerhalb weniger Tage.
Warum sollte es "keine Selbstverständlichkeit" sein? Wo liegt nach Deiner Meinung das Problem? Ich erfülle meinen Teil (Kaufpreiszahlung) aus dem Kaufvertrag und mein Vertragspartner verschickt den Kaufgegenstand.
Ich weiß nicht, wo Kaufhalle sein "Fachwissen" her hat??
Auf jeden Fall ist es Verdummung hier zu behaupten, dass (nur) 25 % Handelsspanne dazu kommt !!
Wenn dem so wäre, gäbe es bei uns hier schon keine Buchhändler mehr
(Bahnhofsbuchhandlungen brauchen über 40 % Spanne von oben!!)
Private Verleger versuchen es immer wieder mal mit solchen und niedrigeren Spannen
ins Geschäft zu kommen, zuletzt einer mit 15 % (!) OHNE MwSt. - die dann voll oben drauf käme!!
Auf solche "Angebote " verzichten wir dankend!!!
Allerdings: ich habe vor Kurzem einen Modell-Lieferanten ausgelistet (so nennt man das),
der mir bei Vorkasse-Rechnung das Skonto mit 3 % strich, das war 1/6 der Spanne ......
1) Eine "normale Spanne" im Fachbuchhandel liegt bei mindestens 30 %,
es soll sogar etliche (die meisten) Verlage geben, die mehr oder wesentlich mehr geben .....
2) Wird die "kaufmännische Spanne" von OBEN gerechnet, also durch den Faktor geteilt,
Beispiel: ein poln. Buch kostet mit Versand so an die 105 % (90 % + Versand mind. 10 %),
bei Spanne 30 % wäre das dann durch 0,7 + 7 % MwSt. = 160,5 % (bei nur 100 % ergibt dann 152,85 %)
bei Spanne 35 % wäre das dann durch 0,65 +7 % MwSt. = 172,85 % !!! (bei nur 100 % =dann 164,6 %).
Der Fachhandel hat Kosten von weit über 20 % .....
Ich als Versandhandel habe allein an Kosten für Werbung an die 3.000 € im Jahr(
6 x ganzseitige BS-Anzeigen PLUS 12 x SM-Anzeigen sowie Prospekte etc.).
Bei den falsch zitierten 25 % Spanne müsste ich 12.000 € Umsatz ohne Gewinnspanne machen,
bei 35 % hingegen "nur noch" knapp 8.600 €.
Da der Fachbuch-Umsatz merklich rückläufig ist, besteht die Gefahr weiterer "Verabschiedungen"
von Fachbuchhändlern durchaus ......
Auch deshalb gibt es wahrscheinlich "so viele" Fach- oder Versandbuchhändler bei uns ......
Ausländische Titel zu beschaffen, bedeutet ständige Beobachtung des Marktes, der Novitäten,
und vor allem "umständlicher Korrespondenz".
Wenn Kaufhalöle so schlau ist, warum macht er keinen Fachbuchhandel für ausl. Litheratur auf??
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