geschrieben von: Türen schließen selbsttätig
Datum: 27.09.18 01:10
Hallo Archivator,Hallo Wolfgang,
mich stört gerade ein bisschen, dass das deutsprachige Volk gezwungen werden soll, eine Fremdsprache zu erlernen, um etwas über die eigene Geschichte zu erfahren. So kann man den europäischen Gedanken auch ad absurdum führen.
Dein Vorschlag heißt ja im Endeffekt, dass ich
a) Dänisch erlenen sollte, um mich über das frühere Eisenbahnwesen in Nordschleswig und Alsen zu informieren?
b) Litauisch erlernen sollte, um mich über das frühere Eisenbahnwesen im Memelgebiet zu informieren?
c) Russisch erlerenen sollte, um mich über das frühere Eisenbahnwesen rund um Königsberg, Tilsit und Insterburg zu informieren?
d) Polnisch erlernen sollte, um mich über das frühere Eisenbahnwesen in Ost-Pommern, Ost- und Westpreussen, Ostbrandenburg,
Posener Land und Schlesien zu informieren?
e) Tscheschich erlernen sollte, um mich über das frühere Eisenbahnwesen im Hultschiner Ländchen zu informieren?
ZitatNach dem Lesen Deiner Antwort stelle ich fest: Thema verfehlt, setzen, 6 .
Ich bitte darum, in dieser Diskussion jegliche persönliche Seitenhiebe zu unterlassen und sachlich zu bleiben.Insgesamt wirkt Deine gesamte Antwort auf mich wie "Ich habe zwar keine Ahnung vom Thema der Diskussion - aber Hauptsache auch ich habe meinen Senf dazu beigetragen".
geschrieben von: Türen schließen selbsttätig
Datum: 27.09.18 17:08
geschrieben von: Regio ZuB
Datum: 28.09.18 12:25
geschrieben von: Mathias Hiller
Datum: 28.09.18 14:59
Aus der Praxis: 2005 habe ich ein Buch mit einem professionellen Programm auf deutsch und polnisch gestaltet und gesetzt; Ziel war die Herausgabe zweier Bücher mit identischem Bildteil, aber jeweils eigenem Textteil; und dies möglichst kostengünstig herzustellen.Salut zusammen,
das reine Übersetzen ist das eine, das Layouten das andere...
Ich hatte vor ca. 15 Jahren Jahren … einen nur achtseitigen Flyer auf englisch und französisch … verfaßt, … und anschließend mangels Alternativen mit Word layoutet. Im Vergleich zum deutschen Text war der Flächenverbrauch der englischen Version gefühlt 10 % geringer, von der französischen Version ca. 5 % größer. In der Folge mußte viel am Format rumgedoktert werden (Zeilenabstände, Absätze, Bildgrößen usw.), um einerseits leere Flächen, andererseits aber auch Zeilensprünge zu vermeiden. Jene Nacharbeiten dauerten fast so lang wie das eigentliche Schreiben.
geschrieben von: Kraftbahn
Datum: 07.10.18 12:37
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 07.10.18 15:23
geschrieben von: Streckenfahrer
Datum: 13.11.18 15:59
geschrieben von: exilvogt2000
Datum: 23.08.20 11:17
Da hast du vollkommen recht, die am meisten gesprochene Sprache der EZU sollte wesentlich stärker genutzt werden. Da aber weder Kanada noch die afrikanischen Relikte der unseligen französischen Kolonialära Mitglieder der EU sind, ist deutsch mit 100 Mio Mittersprachlern die mit Abstand meistgesprochene Muttersprache der EU. Also ab zu Collège communautaire zum Sprachkurs!Naja, im vereinten Europa wäre es ja auch nicht schlecht, wenn man die eine oder andere Sprache der Mitgliedsländer beherrschen würde. Französisch auf einer Liste der meistgesprochenen Sprachen der Welt auf Platz 5, Deutsch auf Platz 10... Kurse werden in der Regel auch in der Volkshochschule angeboten.
Beste Grüße
Wolfgang
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