geschrieben von: Dampflok verrückt
Datum: 08.07.18 21:30
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 08.07.18 21:34
Unstoppable basiert auf einem realen Fall - auch das mit der Lok wurde tatsächlich versucht! Die Hintergründe zu dem realen Vorfall kann man hier nachlesen: [de.wikipedia.org]Eisenbahnszenen in Spielfilmen werden meist in Absurdistan gedreht, da stimmt nichts, speziell in amerikanischen Filmen. Grundsätzlich wird sich bei "rasenden Geschwindigkeiten" auf dem Dach geprügelt und locker von einem Waggon zum nächsten gehüpft. Mit einer Rangierlok versucht man einen schweren Gz zu stoppen (Unstoppable).
geschrieben von: Betrieblicher Grund
Datum: 08.07.18 22:38
Das hat aber nichts mit dem Schwachsinn im Film zu tun. Wann explodiert schon mal ein entgleiste Diesellok ?
Unstoppable basiert auf einem realen Fall - auch das mit der Lok wurde tatsächlich versucht! Die Hintergründe zu dem realen Vorfall kann man hier nachlesen: [de.wikipedia.org]
Du kommst ja auch aus dem Sendegebiet: Da gibt es eine Folge "Stenkelfeld" über den Deutschen Krimipreis ... Gewinner in der Kategorie "Bester Spezialeffekt": Die Explosion eines Kraftfahrzeugs. Ein älterer PKW rollt in Schritttempo an einen Blumenkübel und explodiert daraufhin natürlich.Das hat aber nichts mit dem Schwachsinn im Film zu tun. Wann explodiert schon mal ein entgleiste Diesellok ?
Na ja, wenn das keine Modellbahn ist, was dann?Eine ernst gemeinte Frage von mir: Nutzt man für solche Szenen wirklich Modellbahnen? Ich habe da nicht so die Ahnung von...
Nun gut, eine explodierende Lok gibt es natürlich nur in der Phantasie von Michael Bay, aber wie gesagt, so absurd der Film teilweise auch scheinen mag, er basiert grundsätzlich auf realen Begebenheiten.Torsten87 schrieb:Das hat aber nichts mit dem Schwachsinn im Film zu tun. Wann explodiert schon mal ein entgleiste Diesellok ?Unstoppable basiert auf einem realen Fall - auch das mit der Lok wurde tatsächlich versucht! Die Hintergründe zu dem realen Vorfall kann man hier nachlesen: [de.wikipedia.org]
Ausnahme: "The Fugitive" (1993, mit "Auf der Flucht" sogar mit ausnahmsweise halbwegs brauchbarem deutschen Titel). Echte Entgleisung nach Kollision mit Bus, Reste liegen da wohl noch.Eisenbahnszenen in Spielfilmen werden meist in Absurdistan gedreht, da stimmt nichts, speziell in amerikanischen Filmen.
geschrieben von: Matthias Muschke
Datum: 09.07.18 11:17
Das ist manchmal noch schlimmer als reine Fiktion, weil man zwischen Bericht und Fiktion nicht ohne weiteres unterscheiden kann.Nun gut, eine explodierende Lok gibt es natürlich nur in der Phantasie von Michael Bay, aber wie gesagt, so absurd der Film teilweise auch scheinen mag, er basiert grundsätzlich auf realen Begebenheiten.
Ja, das ist zukunftsweisend und ökologisch. Fährt ohne Energie. Dafür ist der Führerstand christbaummäßig beleuchtet, damit der Tfz-Führer (2 cm hoch) auch ja nichts von draußen sieht. :DIch habe mir mal nen Screenshot und per Bildbearbeitung etwas heller gemacht. Die 103er rollte da vermutlich gerade durch einen stromlosen Abschnitt, weil die Pantographen unten sind :) :) :)
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 09.07.18 15:39
Eisenbahnszenen in Spielfilmen werden meist in Absurdistan gedreht, da stimmt nichts, speziell in amerikanischen Filmen. Grundsätzlich wird sich bei "rasenden Geschwindigkeiten" auf dem Dach geprügelt und locker von einem Waggon zum nächsten gehüpft. Mit einer Rangierlok versucht man einen schweren Gz zu stoppen (Unstoppable).
Widerspruch ! Schon mal Transamerica Express, Alarmstufe Rot, Broken Arrow, ect.gesehen ? Wer springt 3m weit gegen den Fahrtwind bei hoher Geschwindigkeit ? Gene Wilder macht Reckübungen an einem Signalausleger. Kurz vor dem Kopfbahnhof kommt der Schaffner auf die Idee die Loks abzukuppeln was eine Zwangsbremsung auslöst. Warum nicht schon vorher ? Die Loks landen dramaturgisch wirksam in der Bahnhofshalle. Kurzum : In US-Filmen stimmt bei Eisenbahnszenen so gut wie nichts042 096-8 schrieb:Die Prügelszenen gibt es nicht bei US Filmen und bei Unstoppable kommt keine Rangierlok vor.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 09.07.18 17:20
Conrail-Bahner schrieb:Widerspruch ! Schon mal Transamerica Express, Alarmstufe Rot, Broken Arrow, ect.gesehen ? Wer springt 3m weit gegen den Fahrtwind bei hoher Geschwindigkeit ? Gene Wilder macht Reckübungen an einem Signalausleger. Kurz vor dem Kopfbahnhof kommt der Schaffner auf die Idee die Loks abzukuppeln was eine Zwangsbremsung auslöst. Warum nicht schon vorher ? Die Loks landen dramaturgisch wirksam in der Bahnhofshalle. Kurzum : In US-Filmen stimmt bei Eisenbahnszenen so gut wie nichts042 096-8 schrieb:Die Prügelszenen gibt es nicht bei US Filmen und bei Unstoppable kommt keine Rangierlok vor.
Ich weiß nicht, was manche bei einer billigen heruntergekurbelten Tatort-Folge erwarten?
Aber es gibt tatsächlich großartige Eisenbahnfime.
Nicht vergessen sollte man auch seine Rolle in "Der Bewegte Mann" - eine seiner wenigen wirklich guten Rollen, wo er gezeigt hat, dass er durchaus mehr kann als nur den nuschelnden macho geben, wenn er sich Mühe gibt.Zustimmern kann ich aber allen Vorschreibern, die diesem Nuschelheini nichts abgewinnen können. Viele wissen gar nicht, dass dieser ach so toughe bad ass sich in den frühen 90er Jahren seine ersten Sporen als Softie in der Lindenstraße verdiente, wo er sich unsterblich in seine Stiefmutter verliebte! Bekannter ist da schon seine Rolle als strunzdummer Manta-Trottel (was aber m.M. seinem echten Charakter recht nahe kommt ^^).
Batic und Leitmayr sind meistens auch ziemlich großartig. Thiel/Boerne waren anfangs noch ganz amüsant, verkamen im Laufe der Zeit (als sie aufgrund ihrer speziellen Art "Kult" wurden) dann aber zu ziemlich plattem Klamauk.Die einzigen "Tatorte", die ich mir noch anschaue sind (natürlich) Hannover mit "Charlotte Lindholm" (die ich auch schon des öfteren beim Dreh hier in Hannover getroffen hab, sehr nette Frau) sowie Köln mit "Ballauf und Schenk". Absoluter Schwachsinn in meinen Augen ist der so hochgelobte "Münster-Tatort" mit "Thiel und Boerne", das hat für mich nichts mehr mit Krimi zu tun, das ist Comedy!
Schimmi war zweifelsohne großartig, aber bei den großen Klassikern unter den Tatort-Ermittlern sollte man auch Veigl (Gustl Bayrhammer), Stoever (Manfred Krug) und Haferkamp (Hansjörg Felmy) nicht vergessen. Solche Typen gibt es heute nicht mehr.Überhaupt gibt es nur einen wahren Tatort-Kommissar, und das ist Horst Schimanski ;-)
In die Reihe passt Dietz-Werner Steck als Kommissar Bienzle auch noch sehr gut rein. Der war mit seinem typischen Mantel und Schlapphut sowie seiner bedächtigen Art so eine Kombination aus Sherlock Holmes und Micky Maus, auch wenn letztere beide eher Detektive und keine Kommissare sind.ZitatSchimmi war zweifelsohne großartig, aber bei den großen Klassikern unter den Tatort-Ermittlern sollte man auch Veigl (Gustl Bayrhammer), Stoever (Manfred Krug) und Haferkamp (Hansjörg Felmy) nicht vergessen. Solche Typen gibt es heute nicht mehr.Überhaupt gibt es nur einen wahren Tatort-Kommissar, und das ist Horst Schimanski ;-)
geschrieben von: 3-Löwen-Takt
Datum: 13.07.18 00:39
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