Mein lieber Go, Glück im Unglück. Erst recht angesichts der verheerenden Lage um Ahr, Erft und Kyll sowie rund um die Wupper.
Ich bin heilfroh, dass hier in der Hütte nur einmal, direkt nach dem Einzug, Wasser in den Keller eingebrochen war. Da waren noch nicht alle wasserhaltenden Massnahmen erledigt – prompt stand die Brühe ein paar Zentimeter im frisch renovierten Keller. Und etliche, noch nicht ausgeräumte Umzugskisten (mit viel Modellbahn drin) standen – zum Glück nur wenige Minuten – in der Brühe. Da waren nur die Umzugskartons hinüber und noch nicht der Inhalt.
Seitdem hält die Bude dicht. Hat sich der Aufwand mit dem selbst gemachten, doppelt dicken Abdichten von aussen doch mal gelohnt.🤞 Abgesehen vom kontrollierten Sumpf unterhalb des Kellers, von deren Einlauf niemand weiss wo er herkommt; der aber mit leistungsfähiger Pumpe vermint ist.
Und da sich die Hütte ziemlich am oberen Ende des Abwasserkanals befindet und für das Dreckwaschbecken im Keller über eine, auch regelmässig kontrollierte, Rückstauklappe verfügt: Nochmal🤞
Aber, die Regengüsse der letzten Wochen hier im Dorf und drumherum lassen doch die Anschaffung eines Notstromaggregats in die Nähe rücken. Denn was nutzen die besten Pumpen, wenn der Strom ausfällt?

Aber ehrlich? Das nächste Haus bekommt keinen Keller mehr. Dann lieber oberirdisch in die Fläche. Schont auch die müden Gelenke ;-)