Man kann die Achsbrücken je nach gewünschter oder nötiger "Fußbodenhöhe" des Wagens von unten oder von oben an den Wagenboden ansetzen oder auch in eine eingefräste Nut einlegen.
Es gab diese Achsbrücken auch von anderen DDR-Herstellern mit geringfügig anderen Höhenmaßen.
Das Problem mit den zu weit außen liegenden Achlagern/Achshaltern und damit zu weit außen liegenden Langträgern stellt sich bei Piko-Wagen nicht so sehr, da die Achslager/Achshalter recht dünn sind.

Wagen anderer Hersteller, bei denen die Achsspitzen - oft sogar noch ohne jede Schmierung - im Plastikwerkstoff laufen, müssen deshalb bei den Achslagern/Achshaltern eine größere Materialdicke und deshalb weiter außen liegende Langträger haben.
Will man da die Piko-Achsbrücken einsetzen, kann man das Untergestell insgesamt schmaler machen, in dem man links und rechts einen Längsstreifen heraustrennt und dann die Langträger weiter nach innen setzt. Da die Plastik-Achslager/Achshalter nun den Radsatz nicht mehr aufnehmen müssen, kann man durch Befeilen von hinten deren Materialstärke auf ein optisch passendes Maß verringern. Bruchgefahr besteht wegen des ohnehin etwas zäheren Materials m.E. nicht.