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Re: Märklin 39113 Br112 Bocksprung beim Abbremsen und Halten

geschrieben von: Le Mistral

Datum: 20.02.21 19:08


sgduddy schrieb:
Lok zurück zu Märklin, habe ja noch Garantie.

Gruß
Günter
Kann sein, dass sich da rein gar nichts ändert.

Viele (nicht alle) Märklin Loks haben ab Werk noch Dekodereinstellungen als Rase-Loks. Die 60er Jahre lassen grüssen, die Lernresistenz der Firma ist wohlbekannt.

Wenn Du also nicht hingehst und den Dekoder modellbahngerecht programmierst, kann es evtl. sein, dass Du mit Deiner 110 bei werkseingestellter Höchstgeschwindigkeit mit 250 bis 300 km/h (beim Vorbild) daherkommst. Dann willst Du die Lok mit einer 6021 steuern, die Technik von vor 30 Jahren repräsentiert, und die primär zur Schaltung von Delta- Dekodern geeignet ist.

Programmier mal die Höchstgeschwindigkeit der Lok (CV 5) auf die Häfte herunter. Gem. Anleitung wäre das für die 6021 auf den Wert von ca. 30 (die Anleitung gibt ein Maximum von 63 an). Mit normaler DCC Ansteuerung solltest Du den Wert der CV 5 auf etwa 120 einstellen.

Was Du dann siehst, ist keine Schleichfahrt, sondern normale Modellgeschwindigkeit. Solltest Du Dich mal dran gewöhnen, auch wenn es nach all den Jahren Märklin- Gerases schwer fällt.

Auch solltest Du die Lok zum Anhalten im Digitalbetrieb nicht ausschliesslich von Hand herunterregeln, zumal auch das absolut vorbildwidrig ist. Stelle in der CV 3 einen vernünftig langen Bremsweg ein und lass die Lok von allein ausrollen und bremsen. Auch bei der echten Lok regelt niemand die Geschwindigkeit durch "weniger Gas" herunter. Da werden die Motoren ausgeschaltet und rollen gelassen. Wenn nötig, wird elektrisch und/ oder pneumatisch gebremst und evtl. wieder etwas hochgeschaltet.

Vermutlich ist das Nachrücken der Lok dann weg, bei geringerer Höchstgeschwindigkeit und längerem Bremsweg. Siehe auch den vorstehenden Beitrag von CR4ymg.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:02:20:19:18:37.
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 Re: Märklin 39113 Br112 Bocksprung beim Abbremsen und Halten
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