Frank Schönow schrieb:

Mehr als Sachbeschädigung ist es auch nicht und weniger als 0,001% berechtigen die Bezeichnung Graffiti. Der große Rest sind nur sogenannte Tags und Bombings und wer sowas für "Fame" benötigt, zeigt nur das er keine Eier in der Hose hat sondern nur ein billiges Hündchen ist was sein vermeindliches Revier markieren will und um Anerkennung in einer intellektuell niedrig angesiedelten Szene bettelt.

Genau so sehe ich das auch. Ob es nun 0.001% sind - wer weiß.... In meiner direkten Nachbarschaft sind die Außenwände und Rolläden einer Kneipe und eines Fotogeschäfts mit Graffiti verziert - mit Erlaubnis der Inhaber (und auf deren Initiative, soweit ich weiß). Sie sind gut gestaltet, haben erkennbare Inhalte und Motive, sodass man gern hinguckt.
Alle unverlangten Besudelungen (an Bahnanlagen, Fahrzeugen, usw.), sind künstlerisch wertlos, und diese Sachbeschädigungen müssen geahndet werden. Da gibt es nichts weiter zu diskutieren und zu differenzieren.