Wenn man dieses Bild aus dem Puppenkönig-Archiv sieht: [www.puppenkoenig.de], mag man nostalgisch werden und sich die Zeit zurückwünschen, in der eine Modellbahn noch eine Attraktion war. Jedoch für vermutlich alle, die auf dem Foto zu sehen waren:

- Kein Geld für Spielzeug, geschweige dann für ein Luxusgut wie eine Märklin-Schnellzuglok
- Kein Platz in der Wohnung, entweder ausgebombt oder andere Familien einquartiert

War dann auch irgendwie @#$%&, wenn auch nur in schwarzweiß.

Natürlich vermisse ich die seltenen, aber um so mehr herbeigesehnten Besuche bei "Feldhaus" in Köln Ende der 70er, Anfang der 80er. Dort Erstkontakt mit allen Modellbahnen jenseits des Märklin-Faller-Wiking-Sortiments unseres örtlichen Schreibwarenhändlers. Die ersten Kataloge von Kibri oder Roco, die Vitrine mit Rivarossis Big Boy & Co. - das waren neue Welten. Heute sind diese Welten abgegrast, Roco ist langweilig, Rivarossi ist Ankündigungsschrott und Kibri in bunten Farben erkaltete Geschichte. Zum Glück besteht das Hobby aus mehr als Ladenbesuche :-)

Liebe Grüße, Frank



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