... hilft nur dem, der das Buch schon hat bzw. in der glücklichen Lage ist, sich das Buch mal im Buchladen anschauen zu können.

Falls Du mich mit Deiner Anmerkung "lesen lernen" meinen solltest: Ich kann es!

Zudem: "...dabei wird nicht unbedingt Wert auf eine vollständige Darstellung gelegt, es soll hier vielmehr all das übermittelt werden,was bisher zum Thema bekannt geworden ist. Es liegt in der Natur der Sache, dass eine vollständige Dokumentation aufgrund des langen betrachteten Zeitraumes und der Vielfalt der in Frage kommenden Bahnverwaltungen außerordentlich schwierig ist", ist wohl weniger eine Entschuldigung, als eine Frechheit.
Oder war der betrachtete Zeitraum, betreffend die DB, kürzer, als der (nicht) betrachtete der DR? Nach meiner Kenntnis sind DB und DR in 1993 zu einem gemeinsamen Unternehmen verschmolzen worden, das sich DBAG nennt.

Was Du hiermit: "Nun zu den hardcore-Krikern.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Müllers Drehscheibe gucken die Fähigkeit sich in einem Buch zurecht zu finden, beeinträchtigt.
Das Inhaltsverzeichnis gibt an:
6 Seiten Lokanstrich in der DDR
2 Seiten Bezeichnungen in der DDR

Ein Blick in die Liste der mitwirkenden Fachleute ergibt, dass keine Beitragenden aus der DDR sich darunter befinden," sagen willst, erschließt sich mir nicht.
Zunächst einmal gilt auch hier das eingangs Gesagte.

Und dann noch einmal zur Verdeutlichung: Das Werk schimpft sich "Das Erscheinungsbild deutscher Lokomotiven von 1871 bis heute". Punkt. Keine Beschränkung auf DRG und DB, sondern schlicht und ergreifend deutsche Lokomotiven.
Dass keine Beitragenden aus der ehemaligen DDR mitgewirkt haben, macht das ganze nur schlimmer und entschuldigt nichts.

Gruß,
Dirk Möller