geschrieben von: bitti
Datum: 18.01.22 17:06
BRAWODass die vier insgesamt je sechs Meter langen Schienenabschnitte mit 40.000 Euro das 1,4-fache einer normalen Schiene kosten, offenbart, dass es sich nicht um eine einfache Profileinlagen handelt. Vielmehr sind in den Bereichen die Rillen der Schienen weggefräst, stattdessen mit einem Schienenkasten ausgestattet, in dem sich ein L-Profil verbirgt, an dem der Kunststoffeinsatz befestigt ist – „und der ist alle zwei Jahre zu wechseln, muss außerdem häufiger kontrolliert und gewartet werden“, verrät VBBr-Technik-Leiter Christian Schiller.
geschrieben von: PL
Datum: 18.01.22 21:06
geschrieben von: Jörg Voigt
Datum: 19.01.22 08:16
geschrieben von: derasselner
Datum: 19.01.22 08:27
geschrieben von: strabafan BRB
Datum: 19.01.22 09:30
Natürlich helfen geschärfte Sinne radfahren wie auf einem Sonntagsausflug. Das ist nur nicht der Alltag.Hallo,
tut das wirklich Not? Ich sollte als geneigter Fahrradfahrer doch soviel Interesse am Umfeld haben um Straßenbahngleise und -schienen gefahrlos zu queren. Geschärfte Sinne helfen ungemein. Oder geht das heutzutage nicht mehr?
So long ...
geschrieben von: Thomas Wedekind
Datum: 19.01.22 14:57
Probleme gibt es ja nur, wenn Radfahrer die Schienen spitzwinklig überqueren.
Mahlzeit,Jörg Voigt schrieb:[...] wenn Links abgebogen werden muss, müssen sich Radfahrende häufig auf einen Linksabbieger einsortieren. Um dies zügig und ohne "komische" Fahrmanöver durchzuführen ist ein spitzwinkliges Queren der Gleise nötig.Hallo,
tut das wirklich Not? Ich sollte als geneigter Fahrradfahrer doch soviel Interesse am Umfeld haben um Straßenbahngleise und -schienen gefahrlos zu queren. Geschärfte Sinne helfen ungemein. Oder geht das heutzutage nicht mehr?
So long ...
[...]
geschrieben von: no-night
Datum: 19.01.22 16:12
geschrieben von: Nemo
Datum: 19.01.22 18:14
Das ist von Ort zu Ort unterschiedlich. Es gibt Orte, da ist nicht genug Platz für Radfahrer und Straßenbahn auf getrennten Wegen. Dazu kommen noch Autofahrer, die gerne auf Radwegen parken, sodass man als Radfahrer zum Einfädeln in das Gleis gezwungen wird. Oftmals ist auch der Randbereich vom Gleis die Zone, in der man von aufgehenden Kfz-Türen gefährdet wird. dann gibt es noch Autofahrer, die gerne Radfahrer nach rechts abdrängen - wenn sie in der Mitte eines Gleises fahren. Da ist man dann schnell in der Rille. Ganz toll!"Wie wurde die Probleme der zerfließenden Tinte in Weltall gelöst, um auch dort Handschrift zu ermöglichen? Die Amerikaner haben Millionen zur Entwicklung eines Kugelschreibes investiert, welches auch im Zustand der Gewichtslosigkeit benutzbar ist. Die Russen haben Bleistift benutzt."
Wäre auch hier nicht einfacher gewesen, Radwege derart zu führen, was nicht das Überqueren der Strassenbahnschienen nötig macht?!
Hallo Sebastian,Tw666 schrieb:Mahlzeit,Jörg Voigt schrieb:[...] wenn Links abgebogen werden muss, müssen sich Radfahrende häufig auf einen Linksabbieger einsortieren. Um dies zügig und ohne "komische" Fahrmanöver durchzuführen ist ein spitzwinkliges Queren der Gleise nötig.Hallo,
tut das wirklich Not? Ich sollte als geneigter Fahrradfahrer doch soviel Interesse am Umfeld haben um Straßenbahngleise und -schienen gefahrlos zu queren. Geschärfte Sinne helfen ungemein. Oder geht das heutzutage nicht mehr?
So long ...
[...]
und genau wegen dem Wille, zügig fahren zu wollen kommt es dann zur Unachtsamkeit. Mir wäre es neulich mit dem Auto fast passiert, dass ich einen Radler erwischt hätte. Er schaut nach links, nicht nach hinten und zieht zügig über meine Fahrspur auf die Linksabbiegerspur.
Meiner Meinung nach wäre der schwächere besser beraten, so zu fahren das ihm nichts passiert. Also andere Straßen und Gleise etc. rechtwinklig zu queren. Daher halte ich es für sinnvoll, da wo Platz ist werden Fahrradwege gebaut oder abmarkiert, dort wo keine sind darf der Radler je nach Straßenbreite auf der Straße fahren oder muss auf den Fußweg. Selbst wenn ich nur mit 30 fahre, der Radler blitzschnell rauszieht und ich ihn trotz Vollbremsung erwische - alleine der Sturz kann schon Verletzungen hervorrufen. Und die Straßenbahn ist noch ein bisschen schwerer, die hat einen längeren Anhalteweg. Und ja, auch ein Fahrradfahrer darf mal von seinem Gefährt absteigen. Mein obiger Fall ging dann gut vonstatten, ich habe rechtzeitig gestanden, der Radler hat meine Vollbremsung zur Unfallverhinderung mit wüsten Schimpfattaken beantwortet, mir noch den Mittelfinger gezeiht und ist davongeradelt. So long, was tut man nicht alles um unangenehmen Ärger zu vermeiden.
Ich halte solche "Investitionen" für völlig blödsinnig. Aber das ist meine Meinung. Zukünftig müssen dann aller 500m solche Querungen eingeplant werden, die NKF´s neuer Strecken sinken weiter Es gibt eben keine Alternative für den PKW-Verkehr und die Radler queren munter und lustig an allen Stellen die Gleise, fliegen auf die Seite, verletzen sich und jammern dann rum, dass die Straßenbahngleise doch so gefährlich sind... Tolle neue Welt, ich bin begeistert.
Viele Grüße
Sebastian Woelk
geschrieben von: Thomas Wedekind
Datum: 19.01.22 19:55
Ach Gottchen, die pöhsen Rdafahrer müssen mal wieder herhalten, um eine gute Idee schlecht zu reden. Es gibt ja auch keine Rotfahrer unter den Autofahrern, keine Drängler, die Radfahrer zur Seite schubsen, keine Rechtsabbieger, die parallel fahrende Radfahrer missachten, keine von Autofahrern zugestellten Radwege und und und. Und nur zur Einordnung, wir reden hier von ein paar Metern Gleis, die für Radfahrer aufgerüstet werden, um Unfallgefahren für Radfahrer zu beseitigen. Nicht von einem ganzen Netz oder auch nur von kilometerlangen Gleisen. Die Welt dreht sich weiter, und was früher nicht möglich weil nicht vorhanden war, kann heute im Sinne einer höheren Sicherheit verbaut werden. Die "bundesdeutsche Vollkasko-Mentalität" verlangt ja auch nach Gurtpflicht und Airbag im Auto. Warum eigentlich??Warum soll wegen unfähiger Radfahrer der ÖPNV diese Zusatzkosten tragen und damit das umweltfreundliche Verkehrsmittel Straßenbahn immer teurer und unrentabler machen?
Wie haben wir früher ohne diese bundesdeutsche Vollkasko-Mentalität überlebt?
Ja, die gibt es, leider. Aber deswegen die große Mehrheit der vernünftigen Radfahrer in Sippenhaft nehmen??Das größte Problem sehe ich darin, das es sehr viele aggressive Radfahrer gibt, die die Regeln der STVO ignorieren.
... wie hier, da ist nix mit Umfahrung, die Wege rechts/links reichen gerade so für Fußgänger, und auf der Fahrbahn muss munter die Seite gewechselt werden. 1. Bild: Einbahnstr. in Blickrichtung, vorn der Stellkasten, auf dem ich zu Boden gegangen bin. 2. Bild: hinten sieht man noch schwach einen Gleiswechsel, über den der Pendelwagen vorn irgendwann mal ausfährt, und entgegen der Blickrichtung um die Bahn herum fahren heißt 6 Schienen queren. Es gibt Innenstädte (z.B. Halle), die quasi fast nur aus solchen Straßen bestehen. Stelle mir gerade sowas vor wie Zagreb, wo "zweigleisig" üblicherweise "zweimal eingleisig am jeweils rechten Bordstein" heißt.
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Zu deiner Information: Das Recht des Stärkeren ist nicht Bestandteil der Straßenverkehrsordnung. Im Gegenteil: Grundprinzip der StVO ist, dass der eine auf den anderen Rücksicht nehmen soll.Meiner Meinung nach wäre der schwächere besser beraten, so zu fahren das ihm nichts passiert.
Lies mal diese Worte und lasse sie auf dich wirken, ich vermute, es ist für dich das erste Mal.(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
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