geschrieben von: Bahn4Future
Datum: 30.11.21 01:14
geschrieben von: Früherwarallesbesser
Datum: 30.11.21 07:12
geschrieben von: PL
Datum: 30.11.21 07:49
geschrieben von: Samba Tw 303
Datum: 30.11.21 08:07
geschrieben von: Christoph Zimmermann
Datum: 30.11.21 08:15
An der Harkortstr. ist durchaus Wohnbebauung neu erschlossen worden und da steigen durchaus Pendler ein. An der Münchener Str sehe ich nicht was du mit "Verkehrsmittel" meinst. Oder bist du 20 Jahre in der Vergangenheit?zunächst nicht den 145er aber den 196er könnte man schlicht und einfach nach Eröffnung der Bahnhofstangente durch Straßenbahn zur Schweriner Straße ersetzen. Lediglich der Gewerbebereich Münchener Str. wo sich allerdings die Ein- und Aussteigerzahlen überwiegend eher auf andere "Verkehrsmittel" beziehen, könnte durch die Straßenbahn nicht bedient werden und tagsüber morgens und nachmittags bedürfte es eventuell Bedienkonzepten mit kleineren Gefäßen.
geschrieben von: Samba Tw 303
Datum: 30.11.21 08:35
Deswegen schrieb ich ja dass es evt. dort noch einem anderen Bedienkonzept bedarf, unter dem Feinstaub braucht dann aber nicht mehr der Bereich Frohnauser Markt und Adelkampstraße leiden. Nicht mehr? Ok, also nichts mehr zum scherzen aus meiner Azubi-Zeit.;-)Samba Tw 303 schrieb:An der Harkortstr. ist durchaus Wohnbebauung neu erschlossen worden und da steigen durchaus Pendler ein. An der Münchener Str sehe ich nicht was du mit "Verkehrsmittel" meinst. Oder bist du 20 Jahre in der Vergangenheit?zunächst nicht den 145er aber den 196er könnte man schlicht und einfach nach Eröffnung der Bahnhofstangente durch Straßenbahn zur Schweriner Straße ersetzen. Lediglich der Gewerbebereich Münchener Str. wo sich allerdings die Ein- und Aussteigerzahlen überwiegend eher auf andere "Verkehrsmittel" beziehen, könnte durch die Straßenbahn nicht bedient werden und tagsüber morgens und nachmittags bedürfte es eventuell Bedienkonzepten mit kleineren Gefäßen.
Auch da gibt es durchaus relevante Ein- und Aussteigerzahlen, z.B. durch das anliegende Ausländeramt.
Die naheliegendste Lösung ist doch viel offensichtlicher:Guten Morgen,
zunächst nicht den 145er aber den 196er könnte man schlicht und einfach nach Eröffnung der Bahnhofstangente durch Straßenbahn zur Schweriner Straße ersetzen. Lediglich der Gewerbebereich Münchener Str. wo sich allerdings die Ein- und Aussteigerzahlen überwiegend eher auf andere "Verkehrsmittel" beziehen, könnte durch die Straßenbahn nicht bedient werden und tagsüber morgens und nachmittags bedürfte es eventuell Bedienkonzepten mit kleineren Gefäßen.
geschrieben von: Allberto
Datum: 30.11.21 11:13
Einspruch: Haarzopf als attraktive Wohnsiedlung im Grünen mit hervorragender Anbindung an die Autobahnen A40 und A52 und Platz zum Wachsen hat sehr wohl Potenzial für eine Straßenbahn!Und Haarzopf wäre trotz Rückumstellungen auf Straßenbahn nicht so unbedingt das Verkehrspotential für eine Solche.
Da sind wir uns einig. Kray gehört ganz oben auf die Liste. Und Freisenbruch möchte ich noch ergänzen.Da gibt es andere Strecken in Essen für dringender auf Straßenbahn umgestellt werden müßten. Burgaltendirf beispielsweise. Und die ganzen Netzergänzungen die es noch braucht: Steele Süd, Annental ... .
geschrieben von: wostei
Datum: 30.11.21 13:39
geschrieben von: Christoph Zimmermann
Datum: 30.11.21 14:21
Es könnte nicht nur sein, es ist so.Könnte es sein dass er mit "Verkehrsmittel" an der Münchener Straße das "Horizontale Gewerbe" meint?
geschrieben von: Bahn4Future
Datum: 30.11.21 14:23
Die Linie 145 wird da weiter fahren müssen, das ist korrekt, aber den Weiterbetrieb des Astes der Linie 196 ab Hollestraße empfinde ich nach Fertigstellung der Citybahn als Unverschämtheit. Der Abschnitt Alfred-Krupp Schule-Schweriner Straße liegt schon jetzt auf bestehenden Gleisen und der Abschnitt Hollestraße-Alfred-Krupp Schule läge ab Fertigstellung der Citybahn keine 200 Meter von den neuen Gleisen entfernt, das kann doch nicht sein.Durch die Stillegung der Strecke jenseits der Schweriner Straße wurde Haarzopf vom Straßenbahnnetz abgehängt, man muss also immer mit dem Bus dorthin. Den Haarzopfern einen gebrochenen Verkehr in die Innenstadt anzubieten, dürfte die Fahrgastzahlen gegenüber einer durchgehenden Buslinie nach unten ziehen, also wird man da auch weiter Busse auf den Straßenbahngleisen verkehren lassen müssen. Inwieweit da noch Potenzial für eine Straßenbahnlinie zur Schweriner Straße als Zusatzverkehr besteht, kann ich nicht beurteilen, aber es wären zunächst mal vor allem zusätzliche (sprungfixe) Kosten.
geschrieben von: Christoph Zimmermann
Datum: 30.11.21 15:11
Dann schau mal, was ich zwischen diesen beiden Strecken in Wirklichkeit befindet: Ein Eisenbahnbetriebswerk sowie zwei Hauptstrecken. Also genügend Gründe für den Bus parallel zu Straßen- und Stadtbahn.der Abschnitt Hollestraße-Alfred-Krupp Schule läge ab Fertigstellung der Citybahn keine 200 Meter von den neuen Gleisen entfernt, das kann doch nicht sein.
geschrieben von: Bahn4Future
Datum: 30.11.21 16:25
Über welche eine Brücke verläuft, an deren Nordseite sich nach Fertigstellung der Citybahn auch direkt eine Haltestelle befinden wird und selbst wenn sich diese Busstrecke lohnt, dann könnte man z.b.die Linie 145 nach Haarzopf über diesen Weg deutlich schneller zum Hauptbahnhof führen und den Ast der Linie 196 auf diesem Weg einsparen.Bahn4Future schrieb:Dann schau mal, was ich zwischen diesen beiden Strecken in Wirklichkeit befindet: Ein Eisenbahnbetriebswerk sowie zwei Hauptstrecken. Also genügend Gründe für den Bus parallel zu Straßen- und Stadtbahn.der Abschnitt Hollestraße-Alfred-Krupp Schule läge ab Fertigstellung der Citybahn keine 200 Meter von den neuen Gleisen entfernt, das kann doch nicht sein.
geschrieben von: Lukas Gremer
Datum: 30.11.21 17:04
Das einzige, was man dort kritisieren könnte, ist die Tatsache, dass an der Haltestelle Goldschmidtstraße nicht gehalten wird.
Das Fahrgastpotenzial ist aber nicht das einzige Kriterium, wenn es um den Bau einer neuen Strecke geht. Auch so Dinge wie (städte)bauliche Rahmenbedingungen spielen da eine Rolle.Und Haarzopf wäre trotz Rückumstellungen auf Straßenbahn nicht so unbedingt das Verkehrspotential für eine Solche.
Da gibt es andere Strecken in Essen für dringender auf Straßenbahn umgestellt werden müßten. Burgaltendirf beispielsweise. Und die ganzen Netzergänzungen die es noch braucht: Steele Süd, Annental ... .
Grüße vom ex-Wuppertaler
geschrieben von: Bahn4Future
Datum: 30.11.21 19:44
Dann richtet man halt eine Straßenbahnlinie ein, die nicht viel öfter fährt, schwächere Äste müssen ja nicht denselben Takt haben. Die Bedienung per Bus kann höchstens deshalb billiger sein, weil der Bus billig Diesel verbrennen kann, aber sobald die Busflotten elektrifiziert werden müssen, macht sich die Tatsache bezahlt, dass Schienen und Oberleitung schon vorhanden sind.Das einzige, was man dort kritisieren könnte, ist die Tatsache, dass an der Haltestelle Goldschmidtstraße nicht gehalten wird.
Der 196er fährt alle 20 Minuten mit Solobussen, zudem hat man in Frohnhausen mit U18 101/106 und 109 bereits drei schienengebundene Verkehrsträger dicht beieinander. Für die Reaktivierung nur bis Schweriner Straße sehe ich kaum Potenzial, vorallem nicht wie von dir angedacht als Radiallinie. Wenn, dann eher bis Haarzopf oder weiter bis MH-Flughafen.
Guten Abend,Einspruch: Haarzopf als attraktive Wohnsiedlung im Grünen mit hervorragender Anbindung an die Autobahnen A40 und A52 und Platz zum Wachsen [...]
Dieser Einwand ist richtig. So oder so wird man an dem vorliegenden Linienkonzept noch nachbessern müssen, v. a. was die Befahrung bestehender Schieneninfrastruktur betrifft. Da dürfen die vorhandenen Betriebsstrecken nicht ungenutzt brach liegen!@hubertat: Dass es keine durchgehende Linie von Katernberg kommend über die Bahnhofstangente geben soll, liegt wahrscheinlich damit zusammen, dass man dann 2 verschiedene, alternierende Abfahrtspositionen (oben/unten) am Hauptbahnhof haben würde, wodurch insbesondere ortsunkundige Zollverein-Besucher, aber auch Einheimische verwirrt werden könnten. Wenn, dann würde es eher Sinn ergeben, die Altenessener Strecke (heute 108) über die Bahnhofstangente nach Westen weiterzuführen.
Aus Sicht der meisten Einwohner ist Haarzopf eben wegen der Autobahnanschlüsse "gut angebunden" und attraktiv. Und leider kann man das bei diesem unattraktiven Busangebot den Menschen dort auch kaum verübeln (30 Minuten Fahrzeit zum Essener Hbf bei nichtmal fünfeinhalb Kilomtern Luftlinie; in den Nachbarstadtteil MH-Heißen fährt nur einmal stündlich ein direkter Bus). Genau deswegen muss man ja dringend den im Ruhrgebiet bisher als attraktiv wahrgenommenen Wohnstandorten endlich mal ein attraktives ÖV-Angebot vorsetzen: Damit die vorhandene Autobahn-Fixierung nicht mehr weiter zementiert wird.Allberto schrieb:Respekt, das zeugt von wirklicher Ortskenntnis, denn so denkt NRW mehrheitlich: Nahverkehr, das ist die Zubringerstraße zur Autobahn. Tram, ist das echt noch nicht abgeschafft?Einspruch: Haarzopf als attraktive Wohnsiedlung im Grünen mit hervorragender Anbindung an die Autobahnen A40 und A52 und Platz zum Wachsen [...]
Solange hier keine klare Mentalitätswende kommt, die dann auch nachhaltig in Kommunal- und Landespolitik ausstrahlt, brauchen wir uns alle auch nicht wundern, warum die Dinge so sind, wie sie sind. Dünne Fahrpläne, fehlende Angebote und schlechte Anschlüsse inklusive.
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