geschrieben von: Georgi
Datum: 13.09.21 09:35
geschrieben von: Straphan
Datum: 13.09.21 11:09
geschrieben von: Nemo
Datum: 13.09.21 11:55
Es wäre vielleicht einfacher gewesen. Jetzt sind die Bauarbeiter weg und die Anlieger sind froh dass es vorbei ist. Allerdings ist die Friedrichstraße auch nicht sonderlich breit und man müsste entweder von Alex kommend in Richtung Norden bauen oder von Hauptbahnhof kommend in Richtung Süden. Die Kurve in Richtung Norden ist wegen der Bebauung schwierig. Unter Nutzung des Bahnhofs Französische Straße wäre eine Zuführung von Hauptbahnhof aus möglich. Allerdings befinden sich die nächsten Weichen in dieser Richtung am Hauptbahnhof, sodass rein betrieblich eine Verbindung schwierig wäre.Dumme Frage:
Da die U5 neulich verlängert wurde und nun die U6 kreuzt, wäre es nicht einfacher, eine Verbindungskurve in der Nähe des U-Bahnhofs Unter den Linden zu bauen, statt einen neuen Tunnel unter der Spree?
Viele Grüße,
geschrieben von: toejam
Datum: 13.09.21 11:56
Eher nein. Bei dem vorhandenen Tunnel sind die Anschlussbauwerke ja bereits vorhanden. Diese nachträglich an anderer Stelle zu bauen ist extrem aufwändig, gerade dann, wenn der Anschlusstunnel wie bei der neuen U5 nicht in offener Bauweise erstellt wurde.Dumme Frage:
Da die U5 neulich verlängert wurde und nun die U6 kreuzt, wäre es nicht einfacher, eine Verbindungskurve in der Nähe des U-Bahnhofs Unter den Linden zu bauen, statt einen neuen Tunnel unter der Spree?
Viele Grüße,
geschrieben von: toejam
Datum: 13.09.21 13:12
Wenn man die U5 wie mal vorgesehen bis zur Jungfernheide verlängern würde, wäre das Problem ebenfalls gelöst.Dumme Frage:
Da die U5 neulich verlängert wurde und nun die U6 kreuzt, wäre es nicht einfacher, eine Verbindungskurve in der Nähe des U-Bahnhofs Unter den Linden zu bauen, statt einen neuen Tunnel unter der Spree?
Viele Grüße,
geschrieben von: Türen schließen selbsttätig
Datum: 13.09.21 13:45
geschrieben von: Stundentakt
Datum: 13.09.21 14:09
Man hat es abgeklemmt, da man zur Zeit der Teilung dort sowieso nicht wenden konnte und man so ein Stellwerk gespart hat. Danach hat man es nicht wieder errichtet, da man kein Geld in den ÖV stecken wollte und man an dieser Stelle sowieso nicht wenden wollte.Da eine solche Baustelle ja nicht ohne o.a. Maßnahmen auskommt, fiel mir beim Blick auf den Gleisplan auf, daß eine Heran- bzw. Kurzführung der U8 gar nicht trivial wird.
In diesem speziellen Fall weniger relevant, aber interessant: warum ist das Wendegleis der U8 am Alex abgeklemmt? (Mir war ein solches sogar gar nicht bewußt.)
geschrieben von: Nemo
Datum: 13.09.21 14:37
Wenn die zur Zeit dauerhaft geschlossenen Wehrkammertore dicht sind, besteht keine Gefahr.Analog stellt sich die Frage: wie viele U-Bahnen kann man vertiefladern, bis 50 Millionen verbraten sind?
Andererseits: droht das Standfestigkeitsproblem eines weiter unbehandelten Waisentunnels zu einer Wassergefahr für die U8 zu werden?
Eigentlich spricht dieses Argument für sich – stünden gegen es nicht acht bis zehn Wendegleise der übrigen vier Linien am Alex und Zoolgarten, also den Interchanges im U-Bahnnetz. Solange man wieder könnte, ähnlich auf Rosenthaler, geht's ja aber.Stundentakt schrieb:Man hat es abgeklemmt, da man zur Zeit der Teilung dort sowieso nicht wenden konnte und man so ein Stellwerk gespart hat. Danach hat man es nicht wieder errichtet, da man kein Geld in den ÖV stecken wollte und man an dieser Stelle sowieso nicht wenden wollte.Da eine solche Baustelle ja nicht ohne o.a. Maßnahmen auskommt, fiel mir beim Blick auf den Gleisplan auf, daß eine Heran- bzw. Kurzführung der U8 gar nicht trivial wird.
In diesem speziellen Fall weniger relevant, aber interessant: warum ist das Wendegleis der U8 am Alex abgeklemmt? (Mir war ein solches sogar gar nicht bewußt.)
geschrieben von: 143 905-8
Datum: 13.09.21 15:13
geschrieben von: Stundentakt
Datum: 13.09.21 15:17
Immerhin. Die Spree fällt ja ohnehin bald trocken.Stundentakt schrieb:Wenn die zur Zeit dauerhaft geschlossenen Wehrkammertore dicht sind, besteht keine Gefahr.Analog stellt sich die Frage: wie viele U-Bahnen kann man vertiefladern, bis 50 Millionen verbraten sind?
Andererseits: droht das Standfestigkeitsproblem eines weiter unbehandelten Waisentunnels zu einer Wassergefahr für die U8 zu werden?
geschrieben von: dieselfan88
Datum: 13.09.21 16:19
Wie wäre es denn, in Britz eine Verbindung zum Gütergleis der Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn herzustellen, und dann die Überführungen mit den eh schon vorhandenen Schutzwagen zu bewerkställigen? Kosten sollten da sehr gering sein, es müssten halt nur einige Lauben/Kleingärten dran glauben.Hallo,
anstatt die U-Bahnen per Tieflader zur Seestraße zu bringen, wäre es nicht möglich die HU in der Werkstatt der S-Bahn durchzuführen?
Ob man einen U-Bahn Zug durch S-Bahn Netz schleppen kann weiß ich nicht, stell ich mir aber Einfacher vor als die Fahrzeuge per Tieflader hin und her zu fahren.
Die Verbindung zwischen S-Bahn und U-Bahn in Wuhletal existiert ja.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 13.09.21 19:40
Mit dieser Lösung wäre Problem 20 Jahre ungelöst. Dann doch lieber 50 Millionen investieren statt Milliarden für eine Verlängerung mit ungewissem Zeithorizont.Straphan schrieb:Wenn man die U5 wie mal vorgesehen bis zur Jungfernheide verlängern würde, wäre das Problem ebenfalls gelöst.Dumme Frage:
Da die U5 neulich verlängert wurde und nun die U6 kreuzt, wäre es nicht einfacher, eine Verbindungskurve in der Nähe des U-Bahnhofs Unter den Linden zu bauen, statt einen neuen Tunnel unter der Spree?
Viele Grüße,
geschrieben von: Pio
Datum: 13.09.21 21:47
geschrieben von: Fastrider
Datum: 14.09.21 02:23
Geht nicht, wegen Radreifenprofil. Im Gegensatz zu Münchner und Nürnberger Fahrzeugen können Berliner nicht auf eigener Achse über die Eisenbahn.Hallo,
anstatt die U-Bahnen per Tieflader zur Seestraße zu bringen, wäre es nicht möglich die HU in der Werkstatt der S-Bahn durchzuführen?
Ob man einen U-Bahn Zug durch S-Bahn Netz schleppen kann weiß ich nicht, stell ich mir aber Einfacher vor als die Fahrzeuge per Tieflader hin und her zu fahren.
Die Verbindung zwischen S-Bahn und U-Bahn in Wuhletal existiert ja.
geschrieben von: Fastrider
Datum: 14.09.21 02:27
Aktuell ist dort gar keine Gleisverbindung zwischen U5 und U7 geplant. Dann würde nämlich das Netz die Dreiecksfreiheit verlieren. Das würde einen Umbau der kompletten Fahrzeugflotte nach sich ziehen.Wenn man die U5 wie mal vorgesehen bis zur Jungfernheide verlängern würde, wäre das Problem ebenfalls gelöst.
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 14.09.21 04:06
143 905-8 schrieb:Geht nicht, wegen Radreifenprofil. Im Gegensatz zu Münchner und Nürnberger Fahrzeugen können Berliner nicht auf eigener Achse über die Eisenbahn.Hallo,
anstatt die U-Bahnen per Tieflader zur Seestraße zu bringen, wäre es nicht möglich die HU in der Werkstatt der S-Bahn durchzuführen?
Ob man einen U-Bahn Zug durch S-Bahn Netz schleppen kann weiß ich nicht, stell ich mir aber Einfacher vor als die Fahrzeuge per Tieflader hin und her zu fahren.
Die Verbindung zwischen S-Bahn und U-Bahn in Wuhletal existiert ja.
Gruss, Fastrider
Fata Morgana oder was wird geraucht ? U Bahn
geschrieben von: Kalle Grabowski
Datum: 14.09.21 06:43
Hm, ist denn nur die Belegung der Kupplungskontakte asymmetrisch oder gibt es noch weitere "richtungsabhängige" Faktoren?toejam schrieb:Aktuell ist dort gar keine Gleisverbindung zwischen U5 und U7 geplant. Dann würde nämlich das Netz die Dreiecksfreiheit verlieren. Das würde einen Umbau der kompletten Fahrzeugflotte nach sich ziehen.Wenn man die U5 wie mal vorgesehen bis zur Jungfernheide verlängern würde, wäre das Problem ebenfalls gelöst.
geschrieben von: Webusch
Datum: 14.09.21 08:33
geschrieben von: Webusch
Datum: 14.09.21 08:37
geschrieben von: Pio
Datum: 14.09.21 09:52
geschrieben von: Nord_süd_bahn
Datum: 14.09.21 10:06
Hiess es nicht mal, nur die Doras hätten damit ein Problem?toejam schrieb:Aktuell ist dort gar keine Gleisverbindung zwischen U5 und U7 geplant. Dann würde nämlich das Netz die Dreiecksfreiheit verlieren. Das würde einen Umbau der kompletten Fahrzeugflotte nach sich ziehen.Wenn man die U5 wie mal vorgesehen bis zur Jungfernheide verlängern würde, wäre das Problem ebenfalls gelöst.
Gruss, Fastrider
geschrieben von: Nemo
Datum: 14.09.21 10:07
Nun, das Problem ist dass nach dem Umdrehen die Fahrzeuge im Betriebshof einfach nicht mehr zu den Wartungsständen passen. Wenn z.B. in den Wagen 2, 4 und 6 ein Kompressor verbaut ist, dann hätten nach dem Umdrehen die Wagen 1, 3 und 5 den Kompressor. In der Werkstatt sind die Wartungseinrichtungen jedoch so eingerichtet dass sie zu Kompressoren in den Wagen 2, 4 und 6 passen.Fastrider schrieb:Hm, ist denn nur die Belegung der Kupplungskontakte asymmetrisch oder gibt es noch weitere "richtungsabhängige" Faktoren?toejam schrieb:Aktuell ist dort gar keine Gleisverbindung zwischen U5 und U7 geplant. Dann würde nämlich das Netz die Dreiecksfreiheit verlieren. Das würde einen Umbau der kompletten Fahrzeugflotte nach sich ziehen.Wenn man die U5 wie mal vorgesehen bis zur Jungfernheide verlängern würde, wäre das Problem ebenfalls gelöst.
geschrieben von: Nemo
Datum: 14.09.21 11:02
Hat man denn überhaupt mal versucht einen Zug umzudrehen und ihn dann mit einer baugleichen Einheit zu kuppeln? Warum und wann hätte man das machen sollen?Fastrider schrieb:Hiess es nicht mal, nur die Doras hätten damit ein Problem?toejam schrieb:Aktuell ist dort gar keine Gleisverbindung zwischen U5 und U7 geplant. Dann würde nämlich das Netz die Dreiecksfreiheit verlieren. Das würde einen Umbau der kompletten Fahrzeugflotte nach sich ziehen.Wenn man die U5 wie mal vorgesehen bis zur Jungfernheide verlängern würde, wäre das Problem ebenfalls gelöst.
Gruss, Fastrider
Es wird stumpf gependelt, nirgendwo besteht die Change den Wagenzug zu drehen (weder Schleife, noch, was in U-Bahn-Netzen eher vorkommt, ein indirektes Dreieck). Und wenn man Fahrzeuge hat, die asymetrisch sind, ist das wichtig. Und dann noch die Werkstätten passend eingerichtet, noch wichtiger.Was bedeutet "Dreiecksfreiheit"?
geschrieben von: Jay
Datum: 14.09.21 12:28
Nord_süd_bahn schrieb:Hat man denn überhaupt mal versucht einen Zug umzudrehen und ihn dann mit einer baugleichen Einheit zu kuppeln? Warum und wann hätte man das machen sollen?Fastrider schrieb:Hiess es nicht mal, nur die Doras hätten damit ein Problem?toejam schrieb:Aktuell ist dort gar keine Gleisverbindung zwischen U5 und U7 geplant. Dann würde nämlich das Netz die Dreiecksfreiheit verlieren. Das würde einen Umbau der kompletten Fahrzeugflotte nach sich ziehen.Wenn man die U5 wie mal vorgesehen bis zur Jungfernheide verlängern würde, wäre das Problem ebenfalls gelöst.
Gruss, Fastrider
Unsere zukünfitgen U-Bahnen, die J-Züge, haben übrigens keine mittige Tür mehr im Führerstand, sondern eine am Rand (also beispielsweise vorne und hinten in Fahrtrichtung rechts). Nach dem Umdrehen einer Einheit wäre diese zwar vielleicht mit einer nicht umgedrehten kuppelbar, der Fahrer kann jedoch nicht mehr sicher von einer Einheit zur anderen rüber gehen ohne diagonal über die Kupplung hüpfen oder klettern zu müssen. Das Thema bleibt uns also in jedem Fall erhalten.
geschrieben von: der weiße bim
Datum: 14.09.21 17:58
Beim H-Zug ist die Schlupftür an allen Fronten immer links vom mittigen Fahrpult. Das passt also nie zusammen, egal ob man Wagen -1 und -6, -1 und -1 oder -6 und -6 zusammenkuppelt.Das betrifft aber nicht erst die J-Züge! Bereits die H, Hk und Ik haben asymmetrisch angeordnete Schlupftüren. Mit dem J wird es dann auch im Großprofil relevant.
geschrieben von: Bahn4Future
Datum: 13.10.21 17:41
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