Köln – Der Bau der Nord-Süd-Bahn ist in Köln schon seit Jahren ein Thema. Nun wird das Bauprojekt konkreter. Anfang September werden bereits erste Umleitungen für den Verkehr auf der Bonner Straße eingerichtet. Es wird unzählige Sperrungen und Umleitungen geben. Denn die Bonner Straße ist während der Bauarbeiten nur eingeschränkt nutzbar – und das für mehrere Jahre.
Wie umfangreich die Bauarbeiten der Nord-Süd-Bahn sind, zeigt sich in der Länge des Bauprojekts. Rund vier Jahre braucht es, um die rund zwei Kilometer Streckenverlängerung zu bauen. Auch die Bonner Straße ist für mehrere Jahre von den Bauarbeiten betroffen. Erst im August 2025 ist der Bau der Nord-Süd-Bahn frühestens abgeschlossen.
Die Nord-Süd-Bahn wird von der Haltestelle Marktstraße über die Bonner Straße bis zum Verteilerkreis Süd erweitert. Denn die KVB-Linie 5 wird um zwei Kilometer verlängert.
Rund 26.000 Menschen im Kölner Süden bekommen somit einen direkten Anschluss an das KVB-Netz.
Geplant sind vier neue Haltestellen: Cäsarstraße, Bonner Straße/Gürtel, Ahrweilerstraße und die Arnoldshöhe als neue Endhaltestelle
An der Endhaltestelle Arnoldshöhe ist zusätzlich ein P+R-Bereich geplant
geschrieben von: TBOAR (bt)
Datum: 09.09.21 19:11
geschrieben von: PotsdamerEiche
Datum: 09.09.21 20:41
29. September 2021
Uhrzeit:17 bis 18:30 Uhr
In dieser Veranstaltung möchten wir Ihnen das Vorhaben vorstellen. Gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Manfred Giesen werden wir das Projekt sowie Einzelheiten zu Bauabläufen, Bauzeiten und Auswirkungen für die Anwohnenden und den Verkehr erläutern.
Die Veranstaltung führen wir in digitaler Form durch. Die Zugangsdaten werden wir Ihnen frühzeitig vor der Veranstaltung über unser Beteiligungsportal zur Verfügung stellen.
geschrieben von: PotsdamerEiche
Datum: 10.09.21 07:36
ZitatDann darf sich also die Buslinie 132 in den Stau einreihen, wenn ich das richtig gelesen habe.
Da fand ich damals die Lösung zwischen Erftstadt-Liblar und Brühl auf der B 265 besser. Die Buslinien konnten normal fahren, während der restliche MIV Umleitungen nehmen musste.
Wenn Du dir die Karte anschaust, sind für den MIV sehr weitläufige Umleitungen eingetragen, im Gegensatz zum 132.Autofahrer müssen einen noch größeren Umweg in Kauf nehmen. Hier führt die Umleitung der Ausweichstrecke für beide Richtungen über die Militärringstraße auf die Straßen Oberländer Ufer und Gustav-Heinemann-Ufer. Von hier können Verkehrsteilnehmer auf den Bayenthalgürtel gelangen.
Für den ÖPNV, zum Beispiel die KVB-Buslinie 132, gibt es in Richtung Heumarkt und Hauptbahnhof Köln keine Einschränkungen.
geschrieben von: hsimpson
Datum: 10.09.21 13:37
Ich habe nicht das Gefühl, dass die KVB selbst schon eine Antwort auf diese Fragen hat. Die Einzige Möglichkeit, die ich sehe wäre, dass die neue Linie die 17 an der Severinsstraße einschließt und eine Kurzwende macht. Also 17 fährt ein → Neue Linie fährt hinterher ein → Neue Linie fährt schnell wieder in Gegenrichtung aus → 17 fährt aus.und die Stadt Köln
informiert
Interessant in dem ursprünglich verlinkten Artikel fand ich "August 2025: Die Nord-Süd-Bahn wird eröffnet".
Und da beginnen die Fragen im Kopf zu laufen, da bis dahin ja der Waidmarkt noch nicht befahrbar sein wird
- welche Linie?
- was passiert mit der bereits heute überlasteten Strecke Rodenkirchen - Barbarossaplatz, wenn dort die 17 nicht mehr verkehren kann?
- mit welchen Fahrzeugen?
geschrieben von: Gernot
Datum: 10.09.21 14:00
Die Frage ist ja auch, womit man da unterwegs sein soll. Selbst wenn diese provisorische Linie mit Einzelwagen unterwegs ist, braucht man mindestens vier davon. Und der Wagenmangel der KVB wird sich bis dahin nicht groß ändern.Ich habe nicht das Gefühl, dass die KVB selbst schon eine Antwort auf diese Fragen hat. Die Einzige Möglichkeit, die ich sehe wäre, dass die neue Linie die 17 an der Severinsstraße einschließt und eine Kurzwende macht. Also 17 fährt ein → Neue Linie fährt hinterher ein → Neue Linie fährt schnell wieder in Gegenrichtung aus → 17 fährt aus.
geschrieben von: Nachtzug
Datum: 10.09.21 14:26
Haben die überhaupt da unten Blocksignale für den Gegengleisbetrieb, sonst wird das nichts mit dem schnell hinterherfahren?TBOAR (bt) schrieb:Ich habe nicht das Gefühl, dass die KVB selbst schon eine Antwort auf diese Fragen hat. Die Einzige Möglichkeit, die ich sehe wäre, dass die neue Linie die 17 an der Severinsstraße einschließt und eine Kurzwende macht. Also 17 fährt ein → Neue Linie fährt hinterher ein → Neue Linie fährt schnell wieder in Gegenrichtung aus → 17 fährt aus.und die Stadt Köln
informiert
Interessant in dem ursprünglich verlinkten Artikel fand ich "August 2025: Die Nord-Süd-Bahn wird eröffnet".
Und da beginnen die Fragen im Kopf zu laufen, da bis dahin ja der Waidmarkt noch nicht befahrbar sein wird
- welche Linie?
- was passiert mit der bereits heute überlasteten Strecke Rodenkirchen - Barbarossaplatz, wenn dort die 17 nicht mehr verkehren kann?
- mit welchen Fahrzeugen?
Das wäre aber betriebliches harakiri...
Grüße
geschrieben von: Kalle Grabowski
Datum: 10.09.21 14:27
Natürlich nicht.Haben die überhaupt da unten Blocksignale für den Gegengleisbetrieb, sonst wird das nichts mit dem schnell hinterherfahren?
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.09.21 06:53
geschrieben von: Kölnbahner
Datum: 11.09.21 09:20
geschrieben von: Christoph L
Datum: 11.09.21 11:19
Die KVB kennt kein signalisiertes Fahren im Gegengleis. Das wäre eine Revolution wie Polstersitze in den Fahrzeugen und die vollständige Anwendung der BOStrab-Trassierungsrichtlinien…So etwas lässt sich ja vielleicht nachrüsten.
geschrieben von: 423User
Datum: 11.09.21 13:12
geschrieben von: Kölnbahner
Datum: 11.09.21 22:27
:-DDie KVB kennt kein signalisiertes Fahren im Gegengleis. Das wäre eine Revolution wie Polstersitze in den Fahrzeugen und die vollständige Anwendung der BOStrab-Trassierungsrichtlinien…
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