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Anteil Bargeld-Zahlung bei Einkäufen

geschrieben von: Werbaer

Datum: 28.07.21 13:46

Mark-Oh schrieb:
Achja, ich hab mir gedacht ich versuche mal aktuelle Zahlen zu finden zu dem aktuellen Zahlungverhalten der Deutschen.
Es wird nur noch zu 32% Bar gezahlt der Rest sind Kartenzahlung, Kontaktlosezahlungen oder anderweitige digitale Zahlungen.
Und 81% der befragten denkt das es, in Zukunft, normal sein wird den ÖPNV digital zu bezahlen.
[www.it-finanzmagazin.de]
Wie andere bereits erwähnt haben, geht es in diesem Artikel nicht um Bezahlvorgänge, sondern um Präferenzen.
Und auch da scheint mir diese "repräsentative Online-Befragung" nicht repräsentativ für die gesamte Bevölkerung zu sein.

Alternativ die Zahlen aus einer "EHI-Studie" (*):
[www.stores-shops.de]
Hier liegt der Anteil von Bargeld bei der Anzahl Transaktionen bei 66%.
Der Anteil am Umsatz liegt allerdings nur bei 41%; Bargeld wird vor allem bei kleineren Summen benutzt.

(*) Das EHI-Panel umfasst 343 Unternehmen mit ca. 90.000 Betrieben aus 35 Branchen des Handels mit einem Bruttoumsatz (2020) in Höhe von 286,6 Mrd. Euro, davon relevanter stationärer *Einzelhandelsumsatz im engeren Sinne (ohne Kfz, Mineralöl, Apotheken, E-Commerce und Versandhandel) in Höhe von 252,0 Mrd. Euro (ca. 57,9 Prozent des Einzelhandelsumsatzes i. e. S. in Höhe von 435 Mrd. Euro).

sicher ist relativ...

geschrieben von: bauigel

Datum: 28.07.21 20:27

Alexander Bolz schrieb:
beim Fahrkartenverkauf per Bargeld hat es der Betrieb sicher.
Aber weder der Fahrer noch der Automat sind vor Verwechslungen/Fehlerkennungen sicher.

Bei einer Fachveranstaltung hat der örtliche Verkehrsbetrieb einmal seine "Münzsammlung" aus den Automaten vorgeführt, die innerhalb der Toleranz für das hiesige gesetzliche Zahlungsmittel lagen, aber im Nachgang aufgefallen ist, dass es keines war. Das waren dann Münzen aus Thailand, Bulgarien, Brasilien, China etc., die nur mit erheblichem Aufwand umzutauschen gewesen wären - und selbst dann nur einen Bruchteil des "gebuchten" Werts ergeben hätten. Angelegt wurde die Sammlung im Zusammenhang mit der Beschaffung der nächsten Automatengeneration - von der aus nachvollziehbaren Gründen erwartet wurde, dass sie mindestens die Erkennungsqualität hat wie die Zählmaschinen der Banken ;-)
Es war schon überraschend, wie groß und gut gefüllt die Münzgeld-Kisten waren...

Re: Die Leute klagen nicht

geschrieben von: bauigel

Datum: 28.07.21 20:37

erbsenzähler89 schrieb:
Zitat
Dann schreibt es doch so, statt ein "Argument" nach dem anderen herbeizukonstruieren.
Inwiefern “konstruiert“? Dass es in Deutschland in weiten Teilen der Bevölkerung Vorbehalte gegen alternative Bezahlformen gibt, ist doch eine Tatsache, ob man will oder nicht. Egal, ob die Motive schlüssig sind oder nicht.
Wer Angst hat, eine Datenspur zu hinterlassen tankt lieber sein Kfz an der Tankstelle (wo inzwischen überall alle Säulen kameraüberwacht mit Kennzeichenerkennung sind - damit man die greifen kann, die vor dem Bezahlen wegfahren) statt eine ÖPNV-Fahrkarte mit Karte zu zahlen.

Schlüssig ist das Motiv wirklich nicht ;-)
def schrieb:
PeterK schrieb:
Hallo Mario,

um Missverständnisse zu vermeiden: Ich bin überhaupt nicht für die Abschaffung der Barzahlung. Es ging mir nur um die Behauptung, dass viele Menschen kein Konto und somit keinerlei Karten hätten.
Diese simple Feststellung (nicht nur von Dir) reicht leider in diesem Forum, um (nicht nur von Mario) zum Bargeld-Feind, ach was, zum Feind überhaupt, und zum hippen Großstädter abgestempelt zu werden.
Von mir wird niemand abgestempelt. Sowas passiert nur Fahrscheinen im Entwerter ;-)

Die Barzahlung anzubieten verlangt hierzulande nicht nur das Bundesbankgesetz sondern auch die geltenden Beförderungsbedingungen des VBB. Und aus dem Personenbeförderungsgesetz ergibt sich die Beförderungspflicht durch jedes vom zuständigen Aufgabenträger beauftragte Verkehrsunternehmen in Deutschland.

Die BVG macht den zweiten Schritt vor dem ersten. Noch nie wurden in BVG-Bussen bargeldlose Zahlungsmittel akzeptiert. Nun von einem Tag zum anderen und natürlich vollkommen unerprobt wird die Zahlung per Karte oder Handy als einzig mögliches Zahlungsmittel vorgegeben. So darf man mit Kunden nicht umgehen!

Richtig wäre gewesen, die bargeldlose Zahlungsweise zusätzlich anzubieten. Dann bliebe bei Computerfehlern, Netzprobemen, Softwaremacken, Akeptanzproblemen bei bestimmten Bank- oder Kreditkarten immernoch die Möglichkeit der Barzahlung. Jetzt bleibt dabei nur die Gratisfahrt auf Kosten der zahlenden Fahrgäste und der Allgemeinheit.

So long

Mario

Re: sicher ist relativ...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 29.07.21 12:48

bauigel schrieb:
Alexander Bolz schrieb:
beim Fahrkartenverkauf per Bargeld hat es der Betrieb sicher.
Aber weder der Fahrer noch der Automat sind vor Verwechslungen/Fehlerkennungen sicher.
Elektronische Systeme verschieben das Pannenrisiko erfreulicherweise zum Fahrgast oder (seltener) zur Bank.

ÖPNV-Nutzer finanzieren Infrastruktur für Autofahrer?

geschrieben von: westring

Datum: 29.07.21 14:28

298 329-4 schrieb:
westring schrieb:
Aber wie bist du denn dahin gekommen?
Mit'm Auto, welches dort eine Panne hatte ...
Das bedeutet also, dass alle Nutzer des ÖPNV eine teure Infrastruktur bezahlen sollen, damit ein Autofahrer, der den Bus nur in einem Notfall braucht, den mit seinen paar Münzen bezahlen kann? Fast alle Punkte, die hier angefürt wurden, warum jemand nicht beargeldlos bezahlen kann (unter 18, nicht geschäftsfähig, behindert, Ausländer etc.), treffen auf den Autofahrer, der an der besagten Stelle eine Panne hatte, in der Regel nicht zu. Auch die Angst vor einem Bewegungsprotokoll dürften unbegründet sein, wenn man nur nach einer Autopanne einmal den Bus nutzt. Mit den Daten kann nicht einmal die NSA etwas anfangen ;-)

Warum geht ihr eigentlich davon aus, dass derjenige, der dort strandet ausreichend und passend Bargeld dabei hat? Die Chance, dass er das auch nicht hat, sind auf jeden Fall ziemlich groß. Dann ist er sehr wahrscheinlich froh, wenn er bargeldlos zahlen kann.

Re: ÖPNV-Nutzer finanzieren Infrastruktur für Autofahrer?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 29.07.21 15:57

westring schrieb:
Warum geht ihr eigentlich davon aus, dass derjenige, der dort strandet ausreichend und passend Bargeld dabei hat? Die Chance, dass er das auch nicht hat, sind auf jeden Fall ziemlich groß. Dann ist er sehr wahrscheinlich froh, wenn er bargeldlos zahlen kann.
Bargeld sollte man dabei haben, weil es als das gesetzliche Zahlungsmittel festgelegt und dieser Sachverhalt allgemein bekannt ist. Wer davon nichts mitführt, ist schlicht und einfach dumm. Dagegen hilft bekanntlich gar nichts.

Welche Zahlkarten akzeptieren denn die Terminals in BVG-Bussen und wo kann 'man' (einschließlich Ausländer und Kinder) das nachlesen?
leider kann ich meinen Notfall-Zwanni nur in Ausnahmefällen in einen mobilen Fahrkartenautomaten einbringen. Die nehmen meist nur Münzen...

Gruss, sepruecom

Aus einem sozialistischen System ein kapitalistisches zu machen, ist, wie aus einem Omelett ein intaktes Ei zu machen (Unbekannter Verfasser)

Der gescheiterte US-Präsidentschaftskandidat John McCain zu seiner Nachtruhe: Seit seiner Niederlage schlafe er wie ein Baby: "Zwei Stunden schlafen, aufwachen und heulen, zwei Stunden schlafen". Quelle
kmueller schrieb:
westring schrieb:
Warum geht ihr eigentlich davon aus, dass derjenige, der dort strandet ausreichend und passend Bargeld dabei hat? Die Chance, dass er das auch nicht hat, sind auf jeden Fall ziemlich groß. Dann ist er sehr wahrscheinlich froh, wenn er bargeldlos zahlen kann.
Bargeld sollte man dabei haben, weil es als das gesetzliche Zahlungsmittel festgelegt und dieser Sachverhalt allgemein bekannt ist. Wer davon nichts mitführt, ist schlicht und einfach dumm. Dagegen hilft bekanntlich gar nichts.

Welche Zahlkarten akzeptieren denn die Terminals in BVG-Bussen und wo kann 'man' (einschließlich Ausländer und Kinder) das nachlesen?
Warum soll ich ein Zahlungsmittel mit mir mitführen was mich mehr behindert als mir nützt? In den meisten Geschäften kann ich entweder mit GooglePay oder zumindest mit MasterCard bezahlen!
Und wenn dies mal nicht der Fall ist dann gehe ich halt zu irgend einen Geldautomaten und hole mir etwas! Dumm sind die die sich aufgrund von ideologischen und veralteten Gründen der Zukunft verwehren!

Und für Jugendliche welche unter 18 sind gibt's auch mittlerweile Girokonten, um so eher sie es lernen damit Verantwortungsbewusst umzugehen um so besser!

Aber auch für andere z.B. Obdachlose etc. muss es ja eine Möglichkeit geben! Da könnte man z.B. in Kiosken usw BVG-Guthabenkarten oder noch besser VBB-Guthabenkarten verkaufen welche dann an jedem Automaten, Service-Center, Kiosk mit Bargeld aufgeladen werden können. Das wäre eine Sache welche sich einfach Umsetzen lässt und die Kosten wären im Rahmen. Das Ziel die Busse und Bahnen Bargeldlos zu machen würde man damit auch eher erreichen.

Re: ÖPNV-Nutzer finanzieren Infrastruktur für Autofahrer?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 30.07.21 15:06

Mark-Oh schrieb:
Warum soll ich ein Zahlungsmittel mit mir mitführen was mich mehr behindert als mir nützt? In den meisten Geschäften kann ich entweder mit GooglePay oder zumindest mit MasterCard bezahlen!
Und wenn dies mal nicht der Fall ist dann gehe ich halt zu irgend einen Geldautomaten und hole mir etwas! Dumm sind die die sich aufgrund von ideologischen und veralteten Gründen der Zukunft verwehren!

Und für Jugendliche welche unter 18 sind gibt's auch mittlerweile Girokonten, um so eher sie es lernen damit Verantwortungsbewusst umzugehen um so besser!

Aber auch für andere z.B. Obdachlose etc. muss es ja eine Möglichkeit geben! Da könnte man z.B. in Kiosken usw BVG-Guthabenkarten oder noch besser VBB-Guthabenkarten verkaufen welche dann an jedem Automaten, Service-Center, Kiosk mit Bargeld aufgeladen werden können. Das wäre eine Sache welche sich einfach Umsetzen lässt und die Kosten wären im Rahmen. Das Ziel die Busse und Bahnen Bargeldlos zu machen würde man damit auch eher erreichen.
Noch einfacher wäre es, jedem ein Auto zu geben, der noch keines hat.

Ich stehe nicht mehr an der Haltestelle ...

geschrieben von: 298 329-4

Datum: 30.07.21 15:09

Ich habe mich jetzt mit einem anderen Auto abholen lassen. Mein eigenes Auto ist übrigens wieder in Ordnung. Es tut mir wahnsinnig Leid, daß ich versucht habe, den ÖPNV zu nutzen. Es wird nach dieser kleinen Lektion NIE WIEDER vorkommen.

98 80 3298 329-4 D-DB
https://www.drehscheibe-online.de/foren/file.php?099,file=409612

Re: Ich stehe nicht mehr an der Haltestelle ...

geschrieben von: def

Datum: 30.07.21 16:04

298 329-4 schrieb:
Ich habe mich jetzt mit einem anderen Auto abholen lassen. Mein eigenes Auto ist übrigens wieder in Ordnung. Es tut mir wahnsinnig Leid, daß ich versucht habe, den ÖPNV zu nutzen. Es wird nach dieser kleinen Lektion NIE WIEDER vorkommen.
Na, haste die nächste Ausrede gefunden?

Die ursprüngliche Signatur entspricht nicht unseren Vorgaben und wurde daher entfernt! Grafische Banner in Signaturen sollten maximal 120 Pixel hoch sein mit eventuell einer Textzeile darunter oder darüber. Textsignaturen sollten eine Höhe von 7 Zeilen nicht überschreiten. Banner und Links zu kommerziellen Webangeboten dürfen keine konkreten Produkte oder Dienstleitungen in Wort oder Bild bewerben. In Einzelfällen behalten wir uns das Recht vor Signaturen zu untersagen, die durch ihre Gestaltung oder ihren Inhalt nicht akzeptabel sind. Weitere Einzelheiten finden sich in den Foren-Tipps.

In Stockholm geht nur mit PrePaid-Karte

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 30.07.21 21:19

def schrieb:
Mark-Oh schrieb:
Ich bin der Meinung man müsste, wenn kein Bargeld mehr angenommen wird, eine Möglichkeit geben das man sich eine Art Prepaid Karte holen kann welche man dann an den Stationären Automaten und Service-Centern aufladen kann.

Meines Erachtens plant die BVG genau das.
In Stockholm selbst erlebt:
- man muss eine Leer-Karte kaufen
- man muss entsprechenden Guthaben darauf laden
- Beim Betreten des Bus zieht man die Karte über den Tisch beim Fahrer, ein grünes Licht leuchtet auf.

Dauert Bruchteile von Sekunden.
Mit Bargeld/Kreditkarte geht garnix.

M.E. ein perfektes System, effektiv und schnell
Alle die hier auf Bargeld-Zahlung bestehen betrachte ich mal als ziemlich rückständig und engstirnig. So wie Querdenker

Smartwatch mit Kontaktlos-Zahlung gabs noch nicht als ich dort war, würde m.E. die Sache weiter vereinfachen.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:07:30:21:25:39.

Unnötige Hürde für die ÖPNV-Benutzung

geschrieben von: Früherwarallesbesser

Datum: 30.07.21 21:41

Auf der einen Seite wird, auch technisch, alles getan, um einen physisch barrierefreien Zugang zum ÖPNV zu ermöglichen, aber hier wird unnötigerweise eine neue Zugangshürde errichtet. Im Wettbewerb mit dem Auto hat der ÖPNV ohnehin schon viele „Hindernisse“, die eben großenteils systembedingt sind (fährt nicht zu jeder beliebigen Zeit von überall nach überall ohne umzusteigen), auch wenn einiges davon auch wieder kompensiert wird (keine Parkplatzsuche, teilweise kürzere Fahrzeiten, insbesondere bei den Schnellbahnen). Hier eine weitere „Schikane“ für den potentiellen Benutzer aufzubauen, halte ich für kontraproduktiv.

Re: In Stockholm geht nur mit PrePaid-Karte

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 31.07.21 10:42

BahnfanFritzlar schrieb:
In Stockholm selbst erlebt:
- man muss eine Leer-Karte kaufen
- man muss entsprechenden Guthaben darauf laden
- Beim Betreten des Bus zieht man die Karte über den Tisch beim Fahrer, ein grünes Licht leuchtet auf.

Dauert Bruchteile von Sekunden.
Mit Bargeld/Kreditkarte geht garnix.

M.E. ein perfektes System, effektiv und schnell
Alle die hier auf Bargeld-Zahlung bestehen betrachte ich mal als ziemlich rückständig und engstirnig. So wie Querdenker
Geht die Stockholmer Karte auch in London und den Niederlanden? Wenn nicht, dann würde ich jetzt schon drei Stück brauchen. Plus eine halbe für Brüssel (dort gibts bestimmte Tickets überhaupt nur, wenn man sich eine Art 'Zugangskarte' holt; das kann sich lohnen oder nicht, und außerdem ändert sich natürlich laufend alles mögliche).

Das perfekte System ist sicherlich noch um weitere Karten erweiterungsfähig.

Nachtrag:
BahnfanFritzlar schrieb:
Smartwatch mit Kontaktlos-Zahlung gabs noch nicht als ich dort war
Was zum Teufel ist 'smartwatch'? Eine moderne Schweizer Uhr, mit der man in Zürich oder Genf zahlen kann?



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:07:31:10:45:05.
In Schweden hat ja jeder Bettler ein Kartenlesegerät, weil man dort schon seit Jahren regierungsseitig dem Bargeld den Kampf angesagt hat. Das geht noch einen Schritt weiter und sollte nicht als Beispiel dienen, höchstens als abschreckendes.

Re: In Stockholm geht nur mit PrePaid-Karte

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 31.07.21 10:52

BahnfanFritzlar schrieb:
Alle die hier auf Bargeld-Zahlung bestehen betrachte ich mal als ziemlich rückständig und engstirnig. So wie Querdenker
Nur um Technik des 19. bis 20.Jhd. wie olle Trams oder gar Diesel-Busse benutzen zu können, kaufe ich mir doch keine digitale Karte aus dem 21.Jhd.. Dafür müßte wenigstens ein Transrapid angeboten werden

Re: In Stockholm geht nur mit PrePaid-Karte

geschrieben von: robert55

Datum: 31.07.21 10:59

kmueller schrieb:
BahnfanFritzlar schrieb:
In Stockholm selbst erlebt:
- man muss eine Leer-Karte kaufen
- man muss entsprechenden Guthaben darauf laden
- Beim Betreten des Bus zieht man die Karte über den Tisch beim Fahrer, ein grünes Licht leuchtet auf.

Dauert Bruchteile von Sekunden.
Mit Bargeld/Kreditkarte geht garnix.

M.E. ein perfektes System, effektiv und schnell
Alle die hier auf Bargeld-Zahlung bestehen betrachte ich mal als ziemlich rückständig und engstirnig. So wie Querdenker
Geht die Stockholmer Karte auch in London und den Niederlanden? Wenn nicht, dann würde ich jetzt schon drei Stück brauchen. Plus eine halbe für Brüssel (dort gibts bestimmte Tickets überhaupt nur, wenn man sich eine Art 'Zugangskarte' holt; das kann sich lohnen oder nicht, und außerdem ändert sich natürlich laufend alles mögliche).

Das perfekte System ist sicherlich noch um weitere Karten erweiterungsfähig.

Nachtrag:
BahnfanFritzlar schrieb:
Smartwatch mit Kontaktlos-Zahlung gabs noch nicht als ich dort war
Was zum Teufel ist 'smartwatch'? Eine moderne Schweizer Uhr, mit der man in Zürich oder Genf zahlen kann?
Suche mal Apple Watch. Gibt auch ein Signal bei zuviel Aufregung

mfG aus Asd (AMS), Robert

Re: In Stockholm geht nur mit PrePaid-Karte

geschrieben von: TheDemon

Datum: 31.07.21 11:01

Früherwarallesbesser schrieb:
In Schweden hat ja jeder Bettler ein Kartenlesegerät, weil man dort schon seit Jahren regierungsseitig dem Bargeld den Kampf angesagt hat. Das geht noch einen Schritt weiter und sollte nicht als Beispiel dienen, höchstens als abschreckendes.
Warum? Was sind die Probleme, die die Schweden damit haben?

Re: In Stockholm geht nur mit PrePaid-Karte

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 31.07.21 11:05

robert55 schrieb:
kmueller schrieb:
BahnfanFritzlar schrieb:
Smartwatch mit Kontaktlos-Zahlung gabs noch nicht als ich dort war
Was zum Teufel ist 'smartwatch'? Eine moderne Schweizer Uhr, mit der man in Zürich oder Genf zahlen kann?
Suche mal Apple Watch. Gibt auch ein Signal bei zuviel Aufregung
Ich verwende hier Linux, habe also gar keine Gründe mich aufzuregen. Warum soll ich mir Apple holen? Um in deren Krieg mit den Microsoftlern einzusteigen?
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