geschrieben von: Jo1980
Datum: 28.06.21 18:44
geschrieben von: Stundentakt
Datum: 28.06.21 18:53
geschrieben von: Früherwarallesbesser
Datum: 28.06.21 21:24
geschrieben von: Stundentakt
Datum: 28.06.21 21:56
geschrieben von: Brockenhexe
Datum: 28.06.21 23:06
geschrieben von: Jo1980
Datum: 28.06.21 23:11
geschrieben von: DavMa83
Datum: 29.06.21 00:22
Wenn man Richtung Fahrendelle fährt kann man auch gleich nach Herbede fahren. Von dort sind es nur noch knapp über 1km bis nach Herbede Mitte. Und die Ruhrbrücke wird ja sowieso in den nächsten Jahren komplett neu gebaut. Dann hätte man auch zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen (Anbindung Fahrendelle/Seestr.) und Herbede.Es gibt nur die eine Pressemeldung, deshalb ist vieles Spekulation. Wenn davon die Rede ist, dass die Verlängerung der Strecke nur knapp 1.000 Meter beträgt, rechne ich damit, dass der direkte Weg zum See gewählt wird, ohne die Wohnbebauung Hevens zu erschließen (siehe Google Maps). Das wäre Aufgabe einer weiteren Bürgerbeteiligung, dass ggf. in Heven weitere Straßen, z.B. Menkenstr., Fahrendelle und Seestraße angebunden werden.
Es muss abgewogen werden, ob sich die direkte Anbindung von Bad und See lohnt, oder ob das Wohngebiet in Heven noch mit erschlossen werden soll.
geschrieben von: Christoph Zimmermann
Datum: 29.06.21 07:16
Das sind genau die 128 T€, über die wir vor zwei Monaten schonmal unter [www.drehscheibe-online.de] gesprochen haben.Auf der Webseite der Bogestra ist eine Pressemitteilung der Stadt Witten hinterlegt. Demnach soll eine Studie durchgeführt werden über die Verlängerung der Straßenbahn von Heven Dorf zum Kemnader See. Verwiesen wird dabei auf die Anbindung des Freizeitbades Heveney und die aktuelle Parksituation am See.
Die WAZ berichtet ebenfalls, da der Bericht und der wohlgesonnene Kommentar hinter einer Bezahlschranke stecken, verlinke ich den Bericht nicht.
geschrieben von: Oepeenvau1971
Datum: 29.06.21 08:08
geschrieben von: Ruhri
Datum: 29.06.21 08:29
Gibt etwa IGVP eigentlich überhaupt noch? Wenn ich mich recht entsinne, hatte die schwarz-gelbe Landesregierung unter MP Jürgen Rüttgers das zuvor eingeführte Verfahren gekapert und ihre ganz eigenen Gewichtungen verwendet. Und waren andererseits die Standard-Nutzen-Kosten-Berechnungen nicht allesamt über 1?Das sind genau die 128 T€, über die wir vor zwei Monaten schonmal unter [www.drehscheibe-online.de] gesprochen haben.
Interessant dabei außerdem: Bereits vor 15 Jahren wurde diese Verlängerung im Rahmen der IGVP untersucht (Maßnahme 11147) und schnitt mit -0,30 nicht grade berauschend ab. Die ebenfalls untersuchte Verlängerungen nach Herbede über FZK (11152, -0,23), Bommern (11143, -0,61) und Annen (11148, -0,87) waren auch nicht positiv. Leider lassen sich die Einzeldossiers nicht mehr im Netz finden.
Also wird der volkswirtschaftliche Effekt wieder ganz herkömmlich mit der Nutzen-Kosten-Berechnung durchgeführt, wie sie schon vor IGVP zu Anwendung gelangt war. Die Stadt Witten zeigt sich da eigentlich recht straßenbahnaffin. Fragt sich nur, wie der Kreis das sieht. Aber natürlich ist die Straßenbahn auch nichts neues für die Leute im Kreishaus, da die beiden nördlichsten und größten Städte des Kreises nun einmal seit eh und je eine Straßenbahn haben.weil zu viele Ungereimtheiten bei den Berechnungen entdeckt wurden und die Kritik am Verfahren von Kommunen, Kreisen und Verbänden immer größer wurde.
geschrieben von: Nils Berends
Datum: 29.06.21 12:50
geschrieben von: Nils Berends
Datum: 29.06.21 12:51
geschrieben von: Ruhri
Datum: 29.06.21 16:48
So etwas tut auch weh! Standarten haben Staatsmänner und -frauen an ihren Fahrzeugen.n/t
geschrieben von: Bernhard Martin
Datum: 29.06.21 18:32
Die IGVP-Werte kann man doch nicht ernsthaft als Bewertungsgrundlage oder auch nur Orientierungshilfe heranziehen... An der IGVP war so ziemlich gar nichts seriös. Abstruse Minuspunktevergaben anhand grobmaßstäblicher Karten, die nicht selten die Wirklichkeit auf den Kopf stellten, von der Politik vorgegebene meist viel zu niedrige Nachfrage- und Einwohnerprognosen und eine auffällige deutliche Schlechterbewertung aller ÖPNV-Projekte gegenüber herkömmlichen Nutzen-Kosten-Abschätzungen bei gleichzeitiger Besserbewertung von Straßenprojekten...Interessant dabei außerdem: Bereits vor 15 Jahren wurde diese Verlängerung im Rahmen der IGVP untersucht (Maßnahme 11147) und schnitt mit -0,30 nicht grade berauschend ab. Die ebenfalls untersuchte Verlängerungen nach Herbede über FZK (11152, -0,23), Bommern (11143, -0,61) und Annen (11148, -0,87) waren auch nicht positiv.
geschrieben von: Andre Joost
Datum: 29.06.21 18:47
Aber auf meiner Festplatte:Jo1980 schrieb:Das sind genau die 128 T€, über die wir vor zwei Monaten schonmal unter [www.drehscheibe-online.de] gesprochen haben.Auf der Webseite der Bogestra ist eine Pressemitteilung der Stadt Witten hinterlegt. Demnach soll eine Studie durchgeführt werden über die Verlängerung der Straßenbahn von Heven Dorf zum Kemnader See. Verwiesen wird dabei auf die Anbindung des Freizeitbades Heveney und die aktuelle Parksituation am See.
Die WAZ berichtet ebenfalls, da der Bericht und der wohlgesonnene Kommentar hinter einer Bezahlschranke stecken, verlinke ich den Bericht nicht.
Interessant dabei außerdem: Bereits vor 15 Jahren wurde diese Verlängerung im Rahmen der IGVP untersucht (Maßnahme 11147) und schnitt mit -0,30 nicht grade berauschend ab.
Leider lassen sich die Einzeldossiers nicht mehr im Netz finden.
geschrieben von: Früherwarallesbesser
Datum: 29.06.21 18:58
Genauso war es! Er waren - in meiner Erinnerung - Punkte wie diese dabei:Christoph Zimmermann schrieb:Gibt etwa IGVP eigentlich überhaupt noch? Wenn ich mich recht entsinne, hatte die schwarz-gelbe Landesregierung unter MP Jürgen Rüttgers das zuvor eingeführte Verfahren gekapert und ihre ganz eigenen Gewichtungen verwendet. Und waren andererseits die Standard-Nutzen-Kosten-Berechnungen nicht allesamt über 1?Das sind genau die 128 T€, über die wir vor zwei Monaten schonmal unter [www.drehscheibe-online.de] gesprochen haben.
Interessant dabei außerdem: Bereits vor 15 Jahren wurde diese Verlängerung im Rahmen der IGVP untersucht (Maßnahme 11147) und schnitt mit -0,30 nicht grade berauschend ab. Die ebenfalls untersuchte Verlängerungen nach Herbede über FZK (11152, -0,23), Bommern (11143, -0,61) und Annen (11148, -0,87) waren auch nicht positiv. Leider lassen sich die Einzeldossiers nicht mehr im Netz finden.
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