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 05 - Straßenbahn-Forum 

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Hallo!

Aber keine Angst bitte. Es handelt sich um das "Mock-up". Jedenfalls kann man, wenn das Technikmuseum in Berlin in Kürze wieder öffnet, das Modell des künftigen U-Bahntyps schon mal anschauen. Weiteres bitte in den nachstehend genannten Links entnehmen:

- vom rbb: [www.rbb24.de]

- von der BZ (hier mit Aufzählung der Neuerungen): [www.bz-berlin.de].

In den Links befinden sich weitere Links, um zumindest am heimischen PC bzw. Laptop mal virtuell durch den neuen Zug zu gehen.

Kai-Uwe, der "Cottbuser"

Mit freundlichen Grüßen

Der Cottbuser




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:05:11:17:02:25.
warum nicht im U-Bahn-Museum???

sondern im Technikmuseum??
Na gut, wenn da schon anderen U-Bahn-Typen stehen ....



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:05:11:18:07:27.

Re: [B] Die erste neue U-Bahn ist schon im Museum (1 Link)

geschrieben von: 7058

Datum: 11.05.21 22:11

Auf die Panoramafenster freue ich mich ganz besonders... Blindschleiche ab zu Fielmann!

Re: [B] Die erste neue U-Bahn ist schon im Museum (1 Link)

geschrieben von: Nimus

Datum: 11.05.21 23:19

Hallo an alle,

Liegt's an mir oder sind die "Panorama-Fenster" nicht eigentlich eine Verschlechterung gegenüber vorher? Die JK für das Kleinprofil soll ja nur zwei Türen bekommen, vergleichbar mit den GI/E, die GI/E haben aber zwei Fenster zwischen den Türen. Klar, die IKs haben auch nur ein Fenster zwischen den Türen, die aber dafür drei Türen.
Die J für das Großprofil bekommt drei Türen, aber auch hier haben doch sowohl H- als auch sämtliche F-Züge zwei Fenster zwischen den Türen. Und auch auf Bildern für den Typ J waren es immer nur ein Fenster zwischen zwei Türen.

In einem Online-Artikel wurde dies damit begründet, dass man die Fahrgast-Displays, die ja bisher an der Decke und um 90 Grad gedreht zum Passagier hängen, an die Innenwände verschieben möchte und dafür das eine Fenster geopfert habe. Auch in dem Online-360-Grad-Modell fühlt es sich von meinem Gefühl her vor allem im Multifunktionsabteil ein bisschen düster bzw. unbehaglich an. Fänd's mal interessant, was andere darüber denken.

Interessant finde ich auch, dass wieder das ältere schwarze Sitzmuster verwendet wird, obwohl die neueren IKs, die C2 und die neuen Doppeldecker von Alexander Dennis doch das lilane "Urbane Jungle" (oder so ähnlich) bekommen haben. Hat sich da wieder was verändert?

Würde mich über Meinungen anderer zu den neuen J(K)s freuen!

Grüße aus der Hauptstadt
Nimus
Nimus schrieb:Zitat:
Hallo an alle,

Liegt's an mir oder sind die "Panorama-Fenster" nicht eigentlich eine Verschlechterung gegenüber vorher? Die JK für das Kleinprofil soll ja nur zwei Türen bekommen, vergleichbar mit den GI/E, die GI/E haben aber zwei Fenster zwischen den Türen. Klar, die IKs haben auch nur ein Fenster zwischen den Türen, die aber dafür drei Türen.
Die J für das Großprofil bekommt drei Türen, aber auch hier haben doch sowohl H- als auch sämtliche F-Züge zwei Fenster zwischen den Türen. Und auch auf Bildern für den Typ J waren es immer nur ein Fenster zwischen zwei Türen.

In einem Online-Artikel wurde dies damit begründet, dass man die Fahrgast-Displays, die ja bisher an der Decke und um 90 Grad gedreht zum Passagier hängen, an die Innenwände verschieben möchte und dafür das eine Fenster geopfert habe. Auch in dem Online-360-Grad-Modell fühlt es sich von meinem Gefühl her vor allem im Multifunktionsabteil ein bisschen düster bzw. unbehaglich an. Fänd's mal interessant, was andere darüber denken.

Interessant finde ich auch, dass wieder das ältere schwarze Sitzmuster verwendet wird, obwohl die neueren IKs, die C2 und die neuen Doppeldecker von Alexander Dennis doch das lilane "Urbane Jungle" (oder so ähnlich) bekommen haben. Hat sich da wieder was verändert?
Diese Entwicklung zu weniger Fenstern gab es schon vor Jahrzehnten. War der nun nebenan im Museum ausgestellte Triebwagen 86 vom (späteren) Typ A1 von 1908 vollverglast mit Rundumsicht, wurden beim Typ A2 1928/1929 nur noch ein großes und zwei kleine Fenster zwischen den beiden Fahrgasttüren eingebaut. Von innen stört das kaum, liegen doch die meisten Streckenabschnitte der U-Bahn unterirdisch im Dunkeln.
Die GI-Züge haben übrigens stets drei Fenster zwischen den beiden Fahrgasttüren.

Es ist natürlich sehr geschickt, fensterlose Wandflächen mit Informationsdisplays aufzupeppen. Etwas unglücklich dagegen, die unteren Fensterteile auch noch mit Außendisplays zu verdecken. Sowas gehört in die fensterlosen Außenwandflächen.

Um das "Würmchenmuster" aus Mitte der 1980er Jahre läuft ein Rechtsstreit mit dem Urheber, deshalb wird es nun (nach 35 Jahren unbeanstandeter Anwendung) nicht mehr eingesetzt, bis über die weitere Verwendung rechtssicher Klarheit besteht.

So long

Mario
ist halt Berlin, da gibts nix zu sehn, und die U-Bahn fährt unterirdisch [/sarkasmus]

Es gibt hunderte Städte, die anti-Scratching-Folie einsetzen, aber nur Berlin druckt auch diese Symbole drauf. Mit dem Ergebnis, dass man schwerlich rausschauen kann. Na ja, gibt ja eh nichts zu sehen...

Gruss, sepruecom

Aus einem sozialistischen System ein kapitalistisches zu machen, ist, wie aus einem Omelett ein intaktes Ei zu machen (Unbekannter Verfasser)

Der gescheiterte US-Präsidentschaftskandidat John McCain zu seiner Nachtruhe: Seit seiner Niederlage schlafe er wie ein Baby: "Zwei Stunden schlafen, aufwachen und heulen, zwei Stunden schlafen". Quelle
der weiße bim schrieb:
Um das "Würmchenmuster" aus Mitte der 1980er Jahre läuft ein Rechtsstreit mit dem Urheber, deshalb wird es nun (nach 35 Jahren unbeanstandeter Anwendung) nicht mehr eingesetzt, bis über die weitere Verwendung rechtssicher Klarheit besteht.

Das hat sich die BVG doch selbst zuzuschreiben. Zunächst einmal wüsste ich nicht, dass das Design jahrzehntelang durchgehend genutzt wurde. Das war ja ewig lediglich im Bestand der U-Bahnen und nicht weiter auffällig. Da sich das zudem nahe an der ursprünglichen Idee orientierte, wird es auch kein Problem gewesen sein. Aber die BVG wollte hip sein und ist mit dem Muster "viral gegangen", hat auf einmal damit versucht, neue Einnahmen zu generieren. Die Adidas-Treter werden sicherlich international beachtet worden sein. Da würde ich als Designer aber auch mindestens "Moment mal..." denken.

Die massiv geringeren Fensterflächen gegenüber früheren Fahrzeugen ist hier besonders auffällig, aber auch im Flexity schon zu beobachten. Ich weiß nicht, was die Umgegend den Fahrgästen getan hat, dass man sie ihnen vorenthalten muss.

Re: [B] Die erste neue U-Bahn ist schon im Museum (1 Link)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 12.05.21 10:30

So, wie die DB ihren ICE4 als Flaggschiff verkauft, wird die BVG jetzt die Schießscharten in den J-Wagen als Panoramafenster verkaufen. Clever, oder?

Viele Grüße,
Lars

Berlin: Moke-Up vom neuen U-Bahnzug im DTM zu besichtigen

geschrieben von: Jimmo

Datum: 12.05.21 10:24

Hallo,

im Deutschen Technik Museum kann man den neuen Berliner U-Bahnzug
als Moke-Up besichtigen und Verbesserungen machen.

RBB news

Gruß, Rainer

Re: Berlin: Moke-Up vom neuen U-Bahnzug im DTM zu besichtigen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 12.05.21 10:46

"Mock-Up" wie in "to mock", zu deutsch vortäuschen.
Moin,

„…wir haben große Panoramafester, sodass der ganze Fahrgastwechsel auch deutlich flüssiger vonstatten geht“

:D


Naja. Schönheit ist subjektiv und zweitrangig. Die Fensterflächen scheinen mir aber doch deutlich kleiner, und Sitze in Längsrichtung find ich als Fahrgast von den Beschleunigungskräften eher unangenehm. Ne, der ÖPNV wird in der Stadt ungemütlicher, bei der ja S-Bahn ebenso durch die (ja, ich weiß, vorgeschriebenen) schrillen Türschließtöne.

Viele Grüße,
Patrick
(ausdrücklich in der Regel kein Früher-war-alles-besser-Verfechter)
Josef-Schwejk schrieb:
Naja. Schönheit ist subjektiv und zweitrangig. Die Fensterflächen scheinen mir aber doch deutlich kleiner, und Sitze in Längsrichtung find ich als Fahrgast von den Beschleunigungskräften eher unangenehm. Ne, der ÖPNV wird in der Stadt ungemütlicher, bei der ja S-Bahn ebenso durch die (ja, ich weiß, vorgeschriebenen) schrillen Türschließtöne.

Viele Grüße,
Patrick
(ausdrücklich in der Regel kein Früher-war-alles-besser-Verfechter)
Ja, so ist es. Der Wagen erinnert an die U-Bahn in London: Viel Raum und wenig Sitze, hygienisch abwaschbares Plastik, und Fenster sind ohnehin überbewertet. Genau richtig, um Menschenmassen möglichst steril unter der Stadt durchzuschießen.

Ach, was genieße ich doch die Münchner C-Wagen!
Radagast schrieb:
"Mock-Up" wie in "to mock", zu deutsch vortäuschen.
Wie verbittert über (was genau eigentlich?) kann man eigentlich sein, um solche Beiträge zu schreiben!? :D

Natürlich ist der Bezug nicht das Verb mock, sondern das Substantiv mock ähnlich wie in Attrappe. Nur, dass das Wort Attrape impliziert, dass es sich um eine bewusste Täuschung handelt, was ein Mock-up eben gerade nicht tut (weshalb dein Beitrag auch ziemlich sinnlos ist). Schön, dass dieses englische Wort in die deutsche Sprache übergegangen ist, um eine weitere Nuance unseres Gesellschafts- und Wirtschaftslebens präzise wiedergeben zu können :)
Hallo Rolf,

das U-Bahn-Museum im Bahnhof Olympia-Stadion ist viel zu klein, es befindet sich auch nicht auf Gleis-Ebene.

Die Berliner Museums-Wagen werden an verschiedenen Stellen aufbewahrt. Die Kleinprofil-Fahrzeuge stehen in der Wagenhalle Warschauer Straße, die Großprofil-Wagen,
soviel ich weiß, in den Werkstätten Seestraße und Friedrichsfelde. Einige Wagen finden sich in der sogenannten Monumenten-Halle, einer Außenstelle des Deutschen
Technik Museums, diese Halle ist nur zu besonderen Anlässen geöffnet.

Gruß

Peter

Re: Front?

geschrieben von: maex

Datum: 12.05.21 11:35

Warum haben eigentlich die Berliner U-Bahnzüge vorne an der Front eine Tür und dadurch eine geteilte Frontscheibe? Wofür ist dies notwendig, wenn der Führerstand links und rechts und nach hinten Türen hat?

Re: Front?

geschrieben von: 298 329-4

Datum: 12.05.21 11:58

maex schrieb:
Warum haben eigentlich die Berliner U-Bahnzüge vorne an der Front eine Tür und dadurch eine geteilte Frontscheibe? Wofür ist dies notwendig, wenn der Führerstand links und rechts und nach hinten Türen hat?
Die Tunnel sind an vielen Stellen so eng, daß kein Fluchtweg rechts und links mehr bleibt. Daher diese Nottüren.

98 80 3298 329-4 D-DB
https://www.drehscheibe-online.de/foren/file.php?099,file=409612

Fenster (Folie)

geschrieben von: hessenbahner

Datum: 12.05.21 12:29

Das eine Fensterchen kommt mir zwar auch etwas klein und wenig vor, aber wenn die dolle Berliner Anti-Vandalismus-Folie drauf kommt, ist es egal. Hat man da an dem Mock-Up bewusst die Folie weggelassen oder wurde sie wieder abgeschafft?

Ich bin gespannt wie das mit den unterschiedlichen Sitzhöhen in der Praxis abläuft? Links/Rechts oder gemischt?
sepruecom schrieb:
Es gibt hunderte Städte, die anti-Scratching-Folie einsetzen, aber nur Berlin druckt auch diese Symbole drauf. Mit dem Ergebnis, dass man schwerlich rausschauen kann. Na ja, gibt ja eh nichts zu sehen...

Hat die BVG ja auch versucht. Die Einheit 710/711 und 1012 waren mit solchen Folien ausgestattet. Die waren so schnell unansehnlich, daß man mit dem Wechseln nicht nachkam. Als man wieder die Brandenburger Tore nahm brauchte man noch nicht einmal die Forlie wechseln.

Re: Front?

geschrieben von: PeterK

Datum: 14.05.21 16:09

Hallo,

in früheren Jahren, als die Wagen noch an jeder Endstation "ausgefegt" wurden, habe ich beobachtet, dass das Reinigungspersonal diese Türen benutzt hat, um in den
nächsten Wagen zu kommen.

Gruß

Peter

Re: Front?

geschrieben von: der weiße bim

Datum: 14.05.21 22:53

PeterK schrieb:
in früheren Jahren, als die Wagen noch an jeder Endstation "ausgefegt" wurden, habe ich beobachtet, dass das Reinigungspersonal diese Türen benutzt hat, um in den
nächsten Wagen zu kommen.
Zunächst besteht die Grobreinigung an den Endbahnhöfen noch immer. Nicht jeder Wagen an jeder Endstelle, aber im Laufe des Tages wird jeder Wagen durch Mitarbeiter von beauftragten Reinigungsfirmen von grobem Müll befreit, in Coronazeiten werden zusätzlich die Haltestangen abgewischt.
Diese externen Mitarbeiter haben allerdings keine Fahrerstandsschlüssel, können aber die mit Dreikant versehenen Zwischentüren an den Enden ohne Fahrerstand öffnen.

Nicht alle Baureihen haben diese Schlupftüren in der Fahrerstandsfront. Die nur im Ostteil der Stadt verkehrenden GI- und EIII-Triebwagen hatten als einzige keine stirnseitigen Türen im Fahrerstand. Die Sicherheitsraumunterbrechungen sind auf den früheren Linien A (Potsdamer Platz - Pankow) und E (Alexanderplatz - Tierpark - Hönow) kürzer, so dass man auf Fronttüren verzichten konnte. Da nun alle Baureihen auf allen Linien des Groß- und Kleinprofilnetzes freizügig einsetzbar sind, haben neuere Fahrzeuge diese Türen wieder erhalten. Die ertüchtigten G-Züge dürfen nur als Vierwageneinheiten Fahrgäste befördern, so dass es mit denen auch klappt. Bei den ebenfalls als Vierwageneinheit verbundenen Reihen HK und IK sowie bei den Sechswagn-H-Zügen werden diese Türen im Betrieb kaum genutzt, nur im absoluten Notfall. Bei den künftigen Neubaureihen J und JK wird es auch wieder Zweiwageneinheiten geben, da ist die Schlupftür im Fahrerstand wieder wichtig.

So long

Mario

Re: Front?

geschrieben von: Knut Ochdorf

Datum: 14.05.21 23:19

der weiße bim schrieb:
PeterK schrieb:
in früheren Jahren, als die Wagen noch an jeder Endstation "ausgefegt" wurden, habe ich beobachtet, dass das Reinigungspersonal diese Türen benutzt hat, um in den
nächsten Wagen zu kommen.
Zunächst besteht die Grobreinigung an den Endbahnhöfen noch immer. Nicht jeder Wagen an jeder Endstelle, aber im Laufe des Tages wird jeder Wagen durch Mitarbeiter von beauftragten Reinigungsfirmen von grobem Müll befreit, in Coronazeiten werden zusätzlich die Haltestangen abgewischt.
Diese externen Mitarbeiter haben allerdings keine Fahrerstandsschlüssel, können aber die mit Dreikant versehenen Zwischentüren an den Enden ohne Fahrerstand öffnen.

Es gibt Baureihem, in die kommst auch Du mit Deinem Dienstraumschlüssel in den Fahrerstand. Diesen Schlüssel haben auch alle Reinigungskräfte. Die anderen Baureihen haben eine andere Schließung für die die Reinigungskräfte ebenfalls einen Schlüssel haben.

Die Reinigung am Endbahnhof erfolgt in der Regel am Bahnsteig. Da ist es einfacher über dem Bahnsteig zu gehen wenn man von einem Wagen zum anderen zu gelangen. In den Fällen wo in der Aufstellanlage gereinigt wird wechseln die Reiniger auch über dem Podest die Wagen. Ein Wagenwechsel über die Schlupftür erfolgt nur wenn wegen eines irrtümlich mitfahrenden Fahrgastes die Türen zu bleiben müssen.

Knut

Wagennummern

geschrieben von: Pesa Link

Datum: 20.05.21 18:45

Hallo,

auf einem Foto konnte ich Wagennummern 6001-1 und 7001-1 erkennen.

Welche Nummer bekommt denn der J und welche Nummer bekommt der JK?

Viele Grüße aus EMRS
Moritz

Re: Wagennummern

geschrieben von: Knut Ochdorf

Datum: 20.05.21 18:50

Pesa Link schrieb:
Welche Nummer bekommt denn der J und welche Nummer bekommt der JK?

Das kleinere Profil bekommt die kleineren Nummern.

Re: Wagennummern

geschrieben von: Pesa Link

Datum: 21.05.21 20:33

Danke.

Sind schon die kompletten Nummern bekannt?

6001 bis 6xxx
7001 bis 7xxx

Viele Grüße aus EMRS
Moritz

Re: Wagennummern

geschrieben von: Knut Ochdorf

Datum: 21.05.21 21:06

Leider nein. Das liegt daran, das noch nicht die Anzahl der Endwagen und Mittelwagen, die eine eigene Nummernreihe bekommen, final festgelegt wurden. Bisher gibt es nur einen Rahmenvertrag über die Lieferung der Fahrzeuge.

Re: Wagennummern

geschrieben von: Pesa Link

Datum: 22.05.21 00:06

Knut Ochdorf schrieb:
Leider nein. Das liegt daran, das noch nicht die Anzahl der Endwagen und Mittelwagen, die eine eigene Nummernreihe bekommen, final festgelegt wurden. Bisher gibt es nur einen Rahmenvertrag über die Lieferung der Fahrzeuge.
Hallo Knut,

verstehe ich dich richtig, dass es nicht mehr, wie bei den jetzigen Zügen eine einheitliche Nummerierung von 1001-1 bis 1001-4 geben wird, sondern die Mittelwagen eine eigene Nummernreihe bekommen werden?

Zitat [www.drehscheibe-online.de]

Viele Grüße aus EMRS
Moritz

Re: Wagennummern

geschrieben von: der weiße bim

Datum: 22.05.21 01:37

Pesa Link schrieb:
Knut Ochdorf schrieb:
Leider nein. Das liegt daran, das noch nicht die Anzahl der Endwagen und Mittelwagen, die eine eigene Nummernreihe bekommen, final festgelegt wurden. Bisher gibt es nur einen Rahmenvertrag über die Lieferung der Fahrzeuge.
Hallo Knut,

verstehe ich dich richtig, dass es nicht mehr, wie bei den jetzigen Zügen eine einheitliche Nummerierung von 1001-1 bis 1001-4 geben wird, sondern die Mittelwagen eine eigene Nummernreihe bekommen werden?
Hi, es gibt den Rahmenvertrag mit Stadler Pankow und es gibt inzwischen vier Abrufbestellungen über die ersten Lieferungen der J-Endwagen, J-Mittelwagen, JK-Endwagen und JK-Mittelwagen.
Jedes Wagenpaar erhält eine Nummer, also 6001-1 und 6001-2 als erstes Endwagenpaar der Reihe JK. Zwischen die beiden Wagen wird bei Auslieferung das Mittelwagenpaar 6501-1 und 6501-2 gekuppelt.
Entsprechend auch bei der Reihe J: Der erste J-Zug wird in der Reihung 7001-1, 7501-1, 7501-2, 7001-2 geliefert werden.

Zur Auslieferung ab September 2022 sind die JK-Endwagenpaare 6001 bis 6004, die JK-Mittelwagenpaare 6501 und 6502, die J-Endwagenpaare 7001 bis 7004 sowie die J-Mittelwagenpaare 7501 und 7502 vorgesehen. Damit stehen für die Erprobung jeweils zwei Vierwagenzüge und zwei Zweiwagenzüge zur Verfügung. Nach positivem Abschluss der Ersterprobung erfolgt die Serienlieferung ab Dezember 2023.

So long

Mario