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 05 - Straßenbahn-Forum 

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Seiten: 1 2 All Angemeldet: -
Santa Theresa schrieb:
So richtig Bock hätte ich auch nicht darauf, wenn in meiner alten, relativ engen Straße im 5-Minutentakt so eine Bombardier-Knarre schön vorbei schabt und quietscht.
Die Strasse ist hier ca. 20-22 Meter breit, mit Längsparkplätzen auf einer Steite, und Querparkplätzen auf der anderen. Eng ist da sehr relativ.
Werbaer schrieb:
Santa Theresa schrieb:
So richtig Bock hätte ich auch nicht darauf, wenn in meiner alten, relativ engen Straße im 5-Minutentakt so eine Bombardier-Knarre schön vorbei schabt und quietscht.
Die Strasse ist hier ca. 20-22 Meter breit, mit Längsparkplätzen auf einer Steite, und Querparkplätzen auf der anderen. Eng ist da sehr relativ.
Für Berliner Verhältnisse schmal. Anderswo wäre eine so breite Straße die Hauptachse des städtischen Verkehrs inkl. Straßenbahn auf eigenem Gleiskörper.

---
Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn.
Florian Schulz schrieb:
def schrieb:
Nein, man hat im Großen und Ganzen nochmal von vorn mit dem Planfeststellungsverfahren begonnen, angeblich, weil man neu entstandene Dachgeschossausbauten nicht berücksichtigt hat.
Quatsch, es wurde im Wesentlichen genau ein Absatz im Erläuterungsbericht zum Baulärm hinzugefügt und das Schallgutachten angepasst. In den Plänen hat sich bis auf die Verschiebung einer Mittelinsel überhaupt nichts geändert.

Dann musst du dir die Pläne aber noch mal angucken. ;)

Sämtliche Einmündungen der Sonntagstraße (außer Neue Bahnhofstraße) wurden so umgeplant, dass sie jetzt als überfahrbarer Gehweg gestaltet werden. Also mit durchgehendem Bordstein entlang der Straßenbahntrasse und passenden Bordsteinabsenkungen, sowie Rampen auf der anderen Seite des Gehwegs. Da ist eine Forderung, die ich vielfach aus der Radlobby vernommen habe, um das Abbiegen zu verlangsamen.

Aber auch wenn die Gegner nun (wieder) hunderte Einwendungen abgeben, die als "nicht betroffen" abzuweisen sind, so steckt da halt ein enormer Bearbeitungsaufwand hinter. Insofern bin ich auch skeptisch, was eine zeitnahe Umsetzung betrifft. Ziel muss es nun sein, schnellstmöglich den Planfeststellungsbeschluss zu erlangen, so dass die angedrohten Klagen eingereicht werden können.

Re: [B] Berlin, die nächste: Ostkreuz und der Aufstand der NIMBYs

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 01.05.21 14:02

Jay schrieb:
Florian Schulz schrieb:
def schrieb:
Nein, man hat im Großen und Ganzen nochmal von vorn mit dem Planfeststellungsverfahren begonnen, angeblich, weil man neu entstandene Dachgeschossausbauten nicht berücksichtigt hat.
Quatsch, es wurde im Wesentlichen genau ein Absatz im Erläuterungsbericht zum Baulärm hinzugefügt und das Schallgutachten angepasst. In den Plänen hat sich bis auf die Verschiebung einer Mittelinsel überhaupt nichts geändert.
Dann musst du dir die Pläne aber noch mal angucken. ;)

Sämtliche Einmündungen der Sonntagstraße (außer Neue Bahnhofstraße) wurden so umgeplant, dass sie jetzt als überfahrbarer Gehweg gestaltet werden. Also mit durchgehendem Bordstein entlang der Straßenbahntrasse und passenden Bordsteinabsenkungen, sowie Rampen auf der anderen Seite des Gehwegs. Da ist eine Forderung, die ich vielfach aus der Radlobby vernommen habe, um das Abbiegen zu verlangsamen.

Aber auch wenn die Gegner nun (wieder) hunderte Einwendungen abgeben, die als "nicht betroffen" abzuweisen sind, so steckt da halt ein enormer Bearbeitungsaufwand hinter. Insofern bin ich auch skeptisch, was eine zeitnahe Umsetzung betrifft. Ziel muss es nun sein, schnellstmöglich den Planfeststellungsbeschluss zu erlangen, so dass die angedrohten Klagen eingereicht werden können.
Es ging um die Behauptung, es sei das PFV im Großen und Ganzen nochmal begonnen worden, was nunmal falsch ist. Daran ändern auch die Änderungen der Gehwegüberfahrten nichts.
Am Rand zu erwähnen ist, das auch in diesem Gebiet, in den letzten Jahrzehnten, ein teilweise erzwungenen Anwohneraustausch stattgefunden hat. Das neue streitwütige Klientel ist halt auch finanziell, auf einer anderen Klagewütigkeitsgrundlage, als das was dort vorher als Mieter ansässig war. Und diesen Status möchte man mit allen Mitteln verteidigen.

Zwei Trapeze pro Bahnhof statt zwei einfacher Weichenverbindungen !!!
Kann man ja versuchen und ist auch legitim. So ist das eben in einer Demokratie.

Entscheidender ist, dass im Zweifel das Gemeinwohl stärker zu bewerten ist als Partikularinteressen. Das Bundesverfassungsgericht hat zu den Thema jüngst ein aufsehenerregendes Urteil gefällt. Das sollte Schule machen...

Dyskalkulie

geschrieben von: SvenT

Datum: 02.05.21 11:40

Zitat aus dem Artikel: "Mehr als hundert Parkplätze fallen weg"

Wie soll auf einer Strecke von 500m eine solche Anzahl wegfallen? Stand das tatsächlich so in den Unterlagen? Kann mich nicht entsinnen, eine solche Zahl gelesen zu haben.
Weiterhin ist zu Bedenken, dass dies eine öffentliche Straße ist und es kein Gesetz gibt, dass Parkraum for free vorschreibt. Wer kein Stellplatz für sein Auto findet, muss sich einen mieten oder aufs Auto verzichten.

Ich bin dafür, endlich mal das japanische Modell anzuwenden: Zulassung nur bei Nachweis eines Stellplatzes.

Grüße
Sven

The light at the End of the Tunnel is the Light of an oncoming train.


Hab dann doch was gefunden...

geschrieben von: SvenT

Datum: 02.05.21 12:18

Es sind nach dem bis zum 05.05. hier noch abrufbaren Bericht ca. 105 Stellplätze in der Sonntagsstraße. Ja Wahnsinn, der Untergang des Abendlandes droht.

Grüße
Sven

The light at the End of the Tunnel is the Light of an oncoming train.


Re: Hab dann doch was gefunden...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 02.05.21 13:40

SvenT schrieb:
Es sind nach dem bis zum 05.05. hier noch abrufbaren Bericht ca. 105 Stellplätze in der Sonntagsstraße. Ja Wahnsinn, der Untergang des Abendlandes droht.

Grüße
Sven

Wär doch schön wenn die Blechkisten da wegkommen.
Viel mehr Gedanken würde ich mir um den Erhalt der Bäume am Straßenrand machen.

Strassenbegleitgrün

geschrieben von: SvenT

Datum: 02.05.21 18:19

TW 48/I schrieb:
Zitat:
Wär doch schön wenn die Blechkisten da wegkommen.
Viel mehr Gedanken würde ich mir um den Erhalt der Bäume am Straßenrand machen.
Servus,

also bei den Strassenbäumen werden nur 8 gefällt werden, wobei 2 schon weg sind weil gefällt oder abgestorben. Die Planung sieht ja explizit den Erhalt der Bäume vor. Genau deswegen muss ja der ruhende Verkehr daran glauben ;-)

Grüße
Sven

The light at the End of the Tunnel is the Light of an oncoming train.


Re: Strassenbegleitgrün

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 02.05.21 20:03

SvenT schrieb:
TW 48/I schrieb:
Zitat:
Wär doch schön wenn die Blechkisten da wegkommen.
Viel mehr Gedanken würde ich mir um den Erhalt der Bäume am Straßenrand machen.
Servus,

also bei den Strassenbäumen werden nur 8 gefällt werden, wobei 2 schon weg sind weil gefällt oder abgestorben. Die Planung sieht ja explizit den Erhalt der Bäume vor. Genau deswegen muss ja der ruhende Verkehr daran glauben ;-)

Grüße
Sven

Danke, das halte ich auch für richtig.
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