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Also in Hamburg wird die U4 in beide Richtungen verlängert und die U5 noch dieses Jahr gebaut

Re: Sammelantwort

geschrieben von: Flexity Swift

Datum: 07.05.21 06:54

kmueller schrieb:
Man haette sogar noch die Option, im Bereich Eifelwall eine Abzweigung auf die Uni-Wiese zu bauen, auf der Kurzlaeufer vom Hbf oder Reichensperger Platz hinter die physikalischen Institute bis zu einer Endstelle vor der Zuelpicher Str. gegenueber der Mensa fahren. Denn eine Bahn alle 10 Minuten reicht gerade im Abschnitt Klettenberg-Barbarossaplatz, nicht aber von dort zum Hbf. Die Kurzlaeufer wuerden diesen Abschnitt verstaerken und zugleich grosse Teile der Uni elegant an den Hbf anbinden.
In den heiligen Inneren Grüngürtel, der in den nächsten Jahren sogar noch weiter gen Rheinufer verlängert werden soll, möchtest du eine Trasse der 18 verlegen? Viel Glück dabei.
Entgegen deiner Aussage empfinde ich den 5min-Takt bis Klettenberg insbesondere in der HVZ als gut ausgelastet. Mit der Stichstrecke ins Hürther Zentrum wird die Auslastung weiter zunehmen.
Man überlegt zwar, die künftige Linie aus (Stammheim - ) Mülheim-Süd - Deutz und dann über das Gleisdreieck nach Klettenberg verkehren zu lassen, aber auch dann halte ich eine Führung quer durch den Grüngürtel für unmöglich. Einen Abzweig an der Weißhausstr. wäre hingegen gut machbar, wenn man je eine Fahrspur für KFZ opfern würde. Die Linie aus Stammheim könnte man dann zumindest bis zur Uni schicken und dann eventuell später weiter über die Innere Kanalstr., wie in jüngster Zeit überlegt wurde.

Danke vüür de Blöömcher

geschrieben von: TBOAR (bt)

Datum: 07.05.21 10:57

... Vingst - Ostheim scheitert an zu wenig Fahrzeugen - bisher.

Ebenso die 13 - hier ist die dafür geplante Fahrzeugverlängerung suboptimal.

Die 4 selber - ob die Arena die richtige Endhaltestelle ist, ich weiß et nitt - ich möht die Bahn immer noch auf die Luxemburger bringen.
Wenn man heute anfinge zu planen - Weichenhöhenplan für eine Ausfädelung in den Perlengraben, der aufwärtskompatibel ist für eine mögliche Tunnelstrecke - dann wäre die Strecke auch fertig, wenn die Fahrzeug da wären.

Ach so - a.D. ist atts, da muss ich nicht mehr drauf warten ... - jetzt hab' ich noch mehr Zeit, in und um Cölle mit dr Ieserbahn ze spille (Ieserbahn als Oberbegriff für alles mit einer Bahn aus Eisen ...)

Re: Sammelantwort

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 07.05.21 11:08

Flexity Swift schrieb:
kmueller schrieb:
eine Bahn alle 10 Minuten reicht gerade im Abschnitt Klettenberg-Barbarossaplatz, nicht aber von dort zum Hbf. Die Kurzlaeufer wuerden diesen Abschnitt verstaerken und zugleich grosse Teile der Uni elegant an den Hbf anbinden.
Entgegen deiner Aussage empfinde ich den 5min-Takt bis Klettenberg insbesondere in der HVZ als gut ausgelastet. Mit der Stichstrecke ins Hürther Zentrum wird die Auslastung weiter zunehmen.
Der VP ging davon aus, daß letztlich eine separate Tunnelstrecke für die Stadtbahn nötig werden wird, und über die heutigen Gleise in der Luxemburger Straße nur noch innerstädtischer Verkehr abgewickelt wird.

Re: Danke vüür de Blöömcher

geschrieben von: Kölnbahner

Datum: 12.05.21 23:12

TBOAR (bt) schrieb:
... Vingst - Ostheim scheitert an zu wenig Fahrzeugen - bisher.

Ebenso die 13 - hier ist die dafür geplante Fahrzeugverlängerung suboptimal.

Die 4 selber - ob die Arena die richtige Endhaltestelle ist, ich weiß et nitt - ich möht die Bahn immer noch auf die Luxemburger bringen.
Wenn man heute anfinge zu planen - Weichenhöhenplan für eine Ausfädelung in den Perlengraben, der aufwärtskompatibel ist für eine mögliche Tunnelstrecke - dann wäre die Strecke auch fertig, wenn die Fahrzeug da wären.

Ach so - a.D. ist atts, da muss ich nicht mehr drauf warten ... - jetzt hab' ich noch mehr Zeit, in und um Cölle mit dr Ieserbahn ze spille (Ieserbahn als Oberbegriff für alles mit einer Bahn aus Eisen ...)
Leeven Tbaoar AD,
dat kann doch nit sinn, dat et de Verstärkung op d'r Nüng nur nit jitt, weil mer nit jenooch Bahne hann. Do wor doch jet met denne
Bezirkskrawatte, die nit wullte dat die Schrank op d'r Frankfurter Strooß öfter runger jeiht.
Wievill Kurse bruch mer dann för dat Stücksche vun Düx noh Ostheim? Wie off mööt die Schrank do op d'r Frankfurter Strooß erunger jonn?
Die Verstärker op d'r Nüng sin dringend nüüdisch, un ki Sou däät jet draan.
Wat is do dann jetz loss???

(normaal kenns Do Disch mit esu jet uss....)

Re: Liebes Trotzköpfchen, schau'n wir doch mal in den Nahverkehrsplan

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 13.05.21 14:34

TBOAR (bt) schrieb:
und stellen fest, dass auf der Weidener Schiene Platz ist - im Gegensatz zur Bensberger, Königsforster und Brühler ...

Nachmittags sieht das zwar ein bischen anders aus - weil da auch die 1 linksrheinisch voll und die 18 leer sein soll ...

Die besagten Busse sind von draußen bis zur 1 voll - dann auch noch zu Schulzeiten gefüllt bis zu den Schulen zwischen Gürtel und Innerer Kanalstraße.
Und die Busse fahren auch deshalb, weil in Weiden die Luft ein wenig dick war, und Andrea B. der DUH ein wenig entgegenkommen musste ...

Also, es ist und bleibt nicht verkehrt, die aufkommensstärkeren und ausgebauten (und für weniger Geld ausbaubaren) Strecken zwischen Bensberg und Brühl miteinander zu verknüpfen und uns gleichzeitig Gedanken zu machen, wie ein Kölner Straßenbahnnetz aufbauen können - die Fahrer vom Bus setzen dann auf die dann alle 3 Minuten fahrende 1 um ...
[attachment]

Daten von 2009? Soll das ein Witz sein?

Und dann nur zwischen 6.00 h und 9:00 h? Mit welcher Begründung? Nein, das ist schlicht keine seriöse Argumentation.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:05:13:14:43:36.
Haben wir nicht noch Daten von ca. 2017, die mehr oder weniger die gleichen Probleme ausgemacht haben?

Re: Liebes Trotzköpfchen, schau'n wir doch mal in den Nahverkehrsplan

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 13.05.21 19:41

Buntfahrer schrieb:
Haben wir nicht noch Daten von ca. 2017, die mehr oder weniger die gleichen Probleme ausgemacht haben?
Warum sind die dann nicht hier?
Im Übrigen ist ein Zeitraum von 6:00 bis 9:00 h sowieso ungenügend, wie dem Verfasser ja selbst auffällt (die Nachmittagszahlen stützen seine These nicht). Weiterhin ergäben auch diese veralteten, zu eng gefassten Zahlen, keine Strecke Bensberg–Klettenberg.
cinéma schrieb:
Buntfahrer schrieb:
Haben wir nicht noch Daten von ca. 2017, die mehr oder weniger die gleichen Probleme ausgemacht haben?
Warum sind die dann nicht hier?
Es gibt Daten der VRS-Verbunderhebung von 2009 und 2018. Letztere sind noch nicht endgültig freigegeben.

Die Tendenzen der 2009er-Zählung bzgl. Strecken mit hoher Auslastung haben sich 2018 allerdings nicht großartig verschoben.

Re: Danke vüür de Blöömcher

geschrieben von: Zentauri

Datum: 14.05.21 22:25

Kölnbahner schrieb:
TBOAR (bt) schrieb:
... Vingst - Ostheim scheitert an zu wenig Fahrzeugen - bisher.

Ebenso die 13 - hier ist die dafür geplante Fahrzeugverlängerung suboptimal.

Die 4 selber - ob die Arena die richtige Endhaltestelle ist, ich weiß et nitt - ich möht die Bahn immer noch auf die Luxemburger bringen.
Wenn man heute anfinge zu planen - Weichenhöhenplan für eine Ausfädelung in den Perlengraben, der aufwärtskompatibel ist für eine mögliche Tunnelstrecke - dann wäre die Strecke auch fertig, wenn die Fahrzeug da wären.

Ach so - a.D. ist atts, da muss ich nicht mehr drauf warten ... - jetzt hab' ich noch mehr Zeit, in und um Cölle mit dr Ieserbahn ze spille (Ieserbahn als Oberbegriff für alles mit einer Bahn aus Eisen ...)
Leeven Tbaoar AD,
dat kann doch nit sinn, dat et de Verstärkung op d'r Nüng nur nit jitt, weil mer nit jenooch Bahne hann. Do wor doch jet met denne
Bezirkskrawatte, die nit wullte dat die Schrank op d'r Frankfurter Strooß öfter runger jeiht.
Wievill Kurse bruch mer dann för dat Stücksche vun Düx noh Ostheim? Wie off mööt die Schrank do op d'r Frankfurter Strooß erunger jonn?
Die Verstärker op d'r Nüng sin dringend nüüdisch, un ki Sou däät jet draan.
Wat is do dann jetz loss???

(normaal kenns Do Disch mit esu jet uss....)
Es gab dazu schon eine Bürgereingabe. Die Politik hat das Befürwortet. Aber eine Umsetzung ist mangels ausreichender Fahrzeuge nicht möglich. Für das Stück Ostheim - Deutz und zurück braucht man zwei zusätzliche Kurse. Natürlich könnte man dazu die kurze 9 mit Einzelwagen fahren lassen, um wenigstens etwas Entlastung zwischen Deutz und Ostheim zu erzeugen, aber selbst das möchte die KVB offensichtlich nicht.

Re: Danke vüür de Blöömcher

geschrieben von: Kölnbahner

Datum: 15.05.21 09:08

Danke für Info und Link, Zenrauri.
Umso unverständlicher ist es aber, dass die 64 neuen 60m-Fahrzeuge exakt in dem Maße bestellt wurden, dass sie die 128 K4000 ersetzen.

Man muss sich doch zu recht fragen, ob seitens KVB und Stadt Köln überhaupt irgendein Interesse an Problemlösungen besteht.

Re: Danke vüür de Blöömcher

geschrieben von: Gernot

Datum: 15.05.21 10:56

Kölnbahner schrieb:
Danke für Info und Link, Zenrauri.
Umso unverständlicher ist es aber, dass die 64 neuen 60m-Fahrzeuge exakt in dem Maße bestellt wurden, dass sie die 128 K4000 ersetzen.

Man muss sich doch zu recht fragen, ob seitens KVB und Stadt Köln überhaupt irgendein Interesse an Problemlösungen besteht.
Da gibt es zuerst die beiden grundsätzlichen Mängel, nämlich an erster Stelle das Geld und an zweiter Stelle die wenigen Abstellgleise. Als drittes könte vielleicht noch das Fahrpersonal hinzukommen. Ausgebildete Straßenbahnfahrer/innen sind auch nicht an jeder Ecke zu kriegen und zudem ein deutlicher Kostenfaktor.
Ansonsten gab es bei dieser Bestellung noch die Option auf deutlich mehr, vorausgesetzt das Konzept 60+30 wird genehmigt.
Des weiteren wäre zu überlegen, ob man nicht die 20 oder 30 am besten erhaltenen 4000er zur HVZ-Verstärkung (und für Fußballspiele usw.) weiterhin in Betrieb hält. Mindestens so lange bis auch die 4500er zum Modellwechsel anstehen, also für knapp zehn Jahre. M.E. ist es kein grundsätzliches Erfordernis, für jede neu gelieferte 60m-Bahn zwei 4000er auf den Schrott zu schicken. Dem könnten aber die knappen Abstellflächen und die Werkstattkapazität entgegenstehen. Aber andere Betriebe setzen zu den Spitzenzeiten auch alte Wagen zur Verstärkung ein, warum sollte das in Köln nicht möglich sein?

Re: Danke vüür de Blöömcher

geschrieben von: Kölnbahner

Datum: 15.05.21 11:40

Klar, die Abstellmöglichkeiten sollten da eigentlich auch das geringste Problem darstellen, es gibt ja auch die neue Abstellanlage.
Für die dringend benötigte Verlängerung der Linie 9-Verstärker bräuchte man ja nur popelige 2 Kurse!
Dass man nicht gleich alle K4000 verschrotten muss, wenn die Citadis kommen sehe ich auch so, nicht nur, um evtl. Kinderkrankheiten besser auffangen zu können.
Aber wenn nan das in größerem Umfang macht, wird sich natürlich schon die Abstellfrage stellen.
Die 2 popligen Kurse für die 9 müsste man aber schon irgendwie unterkriegen!

Re: Danke vüür de Blöömcher

geschrieben von: Christoph L

Datum: 15.05.21 12:48

Fällige Hauptuntersuchungen an den K4000 werden neben dem individuellen Zustand deren zeitlichen Einsatz begrenzen. Bei einer großen Serie von 124 weitgehend baugleichen Fahrzeugen wird man aber hoffentlich 20 Fahrzeuge finden, die noch 10 Jahre fahren können. Zumal der Beschaffungszeitraum über mehrere Jahre lief, so dass noch nicht alle Fahrzeuge das wirtschaftliche Einsatzende vom 30 Jahren bereits erreicht haben.

Re: Danke vüür de Blöömcher

geschrieben von: Gernot

Datum: 15.05.21 13:04

Christoph L schrieb:
Fällige Hauptuntersuchungen an den K4000 werden neben dem individuellen Zustand deren zeitlichen Einsatz begrenzen. Bei einer großen Serie von 124 weitgehend baugleichen Fahrzeugen wird man aber hoffentlich 20 Fahrzeuge finden, die noch 10 Jahre fahren können. Zumal der Beschaffungszeitraum über mehrere Jahre lief, so dass noch nicht alle Fahrzeuge das wirtschaftliche Einsatzende vom 30 Jahren bereits erreicht haben.
Aber die Neufahrzeuge werden auch nicht alle innerhalb eines Jahrs geliefert werden. Warten wir mal ab.

Leeven Cölnbähner

geschrieben von: TBOAR (bt)

Datum: 16.05.21 12:28

Joh un do hammer widder hin un her üvverlaat, un dann dääte mir ens rechnen:

Mir bröhte 4 Stroßenbahnen op dr Porzer Bahn, damit sich dort dr Lück nitt knubbele

De Linie 7

Die welle mir joh dr Porzer jo nitt stribitze …

Zwischen dem Düxer Bahnhoff un der Universität bröhte mir att mindestens 4 Stroßenbahnen

2 mal die Fahrzick + 2 mal die Wendezick(> 0), gedeilt durch die Taktzick (15 + 15 + x) / 10 = next jrösser Janzzahl, also 4.

Nu hätt mir wer jeflööt, datt die KVB hier 5 Umläuf hätt.

Wenn mir dann ho Ossheim durchfahren, bröht de Bahn 9 Minuten – also 2 Bahne mie.

No Neubrück noch ens 2 dobei.

Also 4 + 5 + 2 +2 - 5, sinn 8 Umläuf mie (wegen die 4 vun Porz an).

Weilse de Bahne nitt han, dunn se de Lück verzälle, wie schön doch der Omelebus op dr 179 is. Man möht nur drann jläuve, dann künnt et jenau so sinn.

Äver, wenn der Verzäll vun dr Stadt und vunn der KVB davon abhält, die Strecke noh Neubrück endlich bauen ze welle, iss datt nitt joht.
De Stadt beschäftischt die Planer, vun denen mir joh nitt allze vill han, domit, so zwischen Jödel und Rhing drei Variante in seeven Färv opzomohle, anstatt do, wo sick 50 Johr Striche schon om Papier jetrocken sinn, die Striche un dat Drümherum in digitalen Daten avvzebilden un ze loore, op de ein odere andere Kurv mit nem Bögelchen dozwischen nitt jett schöner ze fahre sinn künnt un mir he kenne Fudelskroom bauen dääte.

Datt nächste sinn sicherlich die Klingelbäum vun dem Bahnüberjang an dr Fankforter Stroß.
Hückzedach muss Kener, dr vuun Müllem op Porz an will, ats jenau do mit dr singer Blechkist drööverhoppele. De künnt jenau so jott op dr Autobahn fahren oder över dr Vingster Ring – da jeht die Bahn mit ner – jenau dafür jebauten - Brück drövver wech.

Ich künnt mir in dem Jeknüddels vunn dr Frankfurter Stroß mit der Rösrather und Ossheimer ne watt scheev verdrücke Kreisverkehr fürstelle, bei dem die Omelebusse, wie anderenorts die Stroßenbahne mittenmang durch fahren un och die anderen Blechkiste, wo immer nur ene Duppes drinn stitze däät, mit ner Ampel anhalen künnen. Weil, die Omelebus do sinn ja „Stadtbahnvüürlauf-Omelebusse“.
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