geschrieben von: Elztalbahn
Datum: 02.04.21 09:41
geschrieben von: Kölnbahner
Datum: 02.04.21 09:43
geschrieben von: RWDeisser
Datum: 02.04.21 11:25
geschrieben von: Klaus Groß
Datum: 02.04.21 12:11
geschrieben von: Meganium
Datum: 02.04.21 12:28
geschrieben von: ManuelFranz
Datum: 02.04.21 13:40
Genau das dachte ich mir auch. Übersichtlich ist der Plan definitiv. Keine Frage. Diese geografische Sache stört mich aber auch. Zum Beispiel das die S-Bahn vom Deutzer Bahnhof nach Weiden so wirkt, als würde sie einen großen Umweg in den Norden nehmen. Das die Fahrt mit der S-Bahn mit 16 Minuten, im Vergleich zu 38 Minuten mit der Linie 1, wesentlich schneller ist kommt auf dem aktuellem Plan besser durch.Hallo,
auf den ersten Blick dachte ich: genial übersichtlich! Bei genauerem Hinsehen ging mir aber durch den Kopf, ob es für Fahrgäste nicht hilfreich wäre, auch auf dem Plan zu erkennen, dass die Linien 7 und 16 abschnittsweise am Rhein entlang fahren!
Gruß
Klaus
geschrieben von: cinéma
Datum: 02.04.21 14:10
Von Moskau geklaut, würde ich sagen.Guten Morgen,
könnte es sein, daß sich der Student zu seinem Plan von diesem Vorbild hat »inspirieren« lassen?
[www.tubemapcentral.com]
Auf der Seite tubemapcentral.com von Maxwell Roberts gibt es noch viel mehr interessant designte Pläne. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Der Kölner Plan stammt aus dem Jahr 2016 und enthält übrigens auch die S-Bahn Linien.
Frohe Ostern
Werner
geschrieben von: pluseins
Datum: 02.04.21 16:28
Was mir an der Arbeit des Studenten besonders gefällt, ist die stärkere Herausstellung der Linienfarben. Im untersten Slider ist gezeigt, wie die Linienbezeichnungen an den Ausgängen und Treppen durch jene in den entsprechenden Farben aus dem Liniennetzplan ausgetauscht wurden. Ich finde das deutlich angenehmer und übersichtlicher als die schwarzen Kästen mit der weißen Zahl drin. Ebenso gefallen mir die Linienbänder für die Linien 3, 4 und 5 mit Angabe von Fahrzeiten.
geschrieben von: Kölnbahner
Datum: 02.04.21 18:27
geschrieben von: cinéma
Datum: 02.04.21 19:22
An der S-Bahn müsste man aber auch heute schon etwas feilen. Warum gibt es in Köln separate Liniennetzschemata für Stadtbahn und S-Bahn? In anderen Städten schafft man es, die Pläne gleichwertig zu integrieren.Ich fänds auf jeden Fall besser und übersichtlicher so, ejal ob der Schmitze Jung dat vun 2016 jekläut hät...
An der S-Bahn müsste man jedoch tatsächlich noch etwas feilen.
Den heutigen Londoner Netzplan ([content.tfl.gov.uk]) als Vorbild zu bezeichnen, ist aber auch gewagt. Voll gestopft mit unübersichtlichen Tarifzonen (am besten ist ja die Zone "2/3" oder auch die "London Trams fare zone", die sich durch die genummerten Zonen durchschlängelt), unnötigen Linien wie die Emirates Air Line (die werden wohl die wenigsten als Verbindung von A nach B nutzen, ist ja eher eine Touristenattraktion) und die Thameslink-Linie ist ja einfach nur verwirrend. Viele wichtige Vorortbahnen fehlen auch auf der Karte.Man schaue sich den Liniennetzplan von London an, dem Prototypen des Liniennetzplan-Designs! Schlicht geordnet, aber eben nicht zwanghaft eine Fremd-Geometrie übergestülpt. Die Linien verlaufen, wie sie nun mal verlaufen, und die Lage von Linien zur Themse ist korrekt und erleichtert die Orientierung.
geschrieben von: Gernot
Datum: 02.04.21 20:40
Gibt´s doch, wenn auch wegen des fragmentarischen S-Bahnnetzes einschließlich der Regionalbahnen. Aber je mehr Linien man auf den Plänen hat, desto unübersichtlicher werden sie zwangsläufig. Wenn man es auf die Spitze treibt, kommt so ein Chaos dabei raus. Man kann nicht alles haben.Kölnbahner schrieb:An der S-Bahn müsste man aber auch heute schon etwas feilen. Warum gibt es in Köln separate Liniennetzschemata für Stadtbahn und S-Bahn? In anderen Städten schafft man es, die Pläne gleichwertig zu integrieren.Ich fänds auf jeden Fall besser und übersichtlicher so, ejal ob der Schmitze Jung dat vun 2016 jekläut hät...
An der S-Bahn müsste man jedoch tatsächlich noch etwas feilen.
geschrieben von: cinéma
Datum: 02.04.21 23:01
Das sind jetzt aber alles Details des Londoner Plans. Mir ging es um den Grundsatz: Man presst nicht alles zwanghaft in eine Geometrie. Sondern orientiert sich - stark schematisiert - an der Topografie. Niemand käme auf die Idee, die Circle Line zum Kreis zu formen, es würde keine Üersicht bringen.Den heutigen Londoner Netzplan ([content.tfl.gov.uk]) als Vorbild zu bezeichnen, ist aber auch gewagt. Voll gestopft mit unübersichtlichen Tarifzonen (am besten ist ja die Zone "2/3" oder auch die "London Trams fare zone", die sich durch die genummerten Zonen durchschlängelt), unnötigen Linien wie die Emirates Air Line (die werden wohl die wenigsten als Verbindung von A nach B nutzen, ist ja eher eine Touristenattraktion) und die Thameslink-Linie ist ja einfach nur verwirrend. Viele wichtige Vorortbahnen fehlen auch auf der Karte.
Geographisch richtig ist die Londoner Karte auch nicht: die Kurve der Themse ist verschoben (Westminster zum Beispiel ist in echt westlich von Waterloo, nicht nördlich), Paddington ist einfach falsch geordnet (die Bakerloo Line hält auf der Seite wo die Circle & District-Station ist, nicht auf der Seite mit der Circle & H&C-Station) und beispielsweise auch visuell weit von Lancaster Gate (Central Line) entfernt, was in echt direkt um die Ecke ist. Es gibt noch viele andere solche Beispiele. In der „Netzplanzeichnercommunity“ ist der Londoner Netzplan mittlerweile recht verpönt.
geschrieben von: flexi_swift
Datum: 03.04.21 08:31
geschrieben von: Gernot
Datum: 03.04.21 12:22
Man könnte die Haltestelle ja alternierend bezeichnen: Von Freitag abend bis Montag früh Alter Markt und von Montag morgen bis Freitag nachmittag Rathaus. Das käme vermutlich den Fahrgastzielen am nächsten. Es ist numal nicht überall möglich, alle wichtigen Ziele in den Haltestellennamen zu packen. Dann könnte man auch Dom/Hbf./Hohe Str. nehmen oder Ebertplatz/Eigelstein/Agnesviertel oder Zoo/Flora/Rheinseilbahn. Oder man macht es so wie in manchen Städten, dass die Namen der Haltestellen nichts mit der Topographie zu tun haben. Dann steigt man an der Haltestelle Konrad Adenauer von der 9 in die 18 um oder steigt bei Bläck Fööss aus, wenn man zum Uni-Center möchte. Die Haltestelle am Rathaus hieße dann selbstverständlich Agrippina, um der Stadtgründerin zu danken.Darum heißt die Haltestelle Rathaus auch Rathaus, weil tägliche tausende Menschen ins Rathaus wollen und nicht etwa zum „Alter Markt“.
geschrieben von: Christoph L
Datum: 03.04.21 12:47
In Bonn gibt es das reichlich und ohne Sinn:Es ist numal nicht überall möglich, alle wichtigen Ziele in den Haltestellennamen zu packen. Dann könnte man auch Dom/Hbf./Hohe Str. nehmen oder Ebertplatz/Eigelstein/Agnesviertel oder Zoo/Flora/Rheinseilbahn.
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