geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 19.02.21 13:09
geschrieben von: Kölnbahner
Datum: 19.02.21 23:09
Oha! Weißt Du da genaueres drüber?Die 15 Milliarden aus dem Kohleausgleich für NRW sind längst verplant! Ein Großteil für die Schiene übrigens!
geschrieben von: PotsdamerEiche
Datum: 20.02.21 08:48
BMWi - Strukturstärkungsgesetz KohleregionenPotsdamerEiche schrieb:Oha! Weißt Du da genaueres drüber?Die 15 Milliarden aus dem Kohleausgleich für NRW sind längst verplant! Ein Großteil für die Schiene übrigens!
geschrieben von: Christoph L
Datum: 20.02.21 17:19
Stadtbahnbau als Kompensation gegen den Kohle-Strukturwandel, das hatten wir doch schonmal in NRW...Kölnbahner schrieb:BMWi - Strukturstärkungsgesetz KohleregionenPotsdamerEiche schrieb:Oha! Weißt Du da genaueres drüber?Die 15 Milliarden aus dem Kohleausgleich für NRW sind längst verplant! Ein Großteil für die Schiene übrigens!
entwurf-eines-strukturstaerkungsgesetzes-kohleregionen.pdf (bmwi.de)
Revier-S-Bahn ins Strukturstärkungsgesetz aufgenommen (erft-kurier.de)
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 21.02.21 03:41
Tja, wenn man die ursprünglichen Pläne umgesetzt hätte und die Mülheimer und Deutzer Nord-Süd-Tunnel gebaut hätte, wäre die 4 jetzt komplett unabhängig und wir bräuchten über 70 m-Bahnen nicht zu diskutieren. Hier zeigt sich wieder einmal, dass ein besonderer Bahnkörper kein adäquater Ersatz für einen Tunnel ist.Traurig dagegen finde ich, dass man auf der Linie 4 in Zukunft nur auf 70m-Bahnen setzt. Da könnte man ganz schnell wieder an die Kapazitätsgrenzen kommen.
geschrieben von: StrabfreundAlexcgn
Datum: 21.02.21 07:30
geschrieben von: StrabfreundAlexcgn
Datum: 21.02.21 07:38
Strizie schrieb:Tja, wenn man die ursprünglichen Pläne umgesetzt hätte und die Mülheimer und Deutzer Nord-Süd-Tunnel gebaut hätte, wäre die 4 jetzt komplett unabhängig und wir bräuchten über 70 m-Bahnen nicht zu diskutieren. Hier zeigt sich wieder einmal, dass ein besonderer Bahnkörper kein adäquater Ersatz für einen Tunnel ist.Traurig dagegen finde ich, dass man auf der Linie 4 in Zukunft nur auf 70m-Bahnen setzt. Da könnte man ganz schnell wieder an die Kapazitätsgrenzen kommen.
Wie dem auch sei: Solange das Stadtbahnnetz in Köln nicht massiv ausgebaut wird, braucht man über großartige Verlängerungen ins Umland nicht zu diskutieren. Dann allerdings kann man sich auch die Verkehrswende abschminken, denn die S-Bahn alleine wird es nicht richten.
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 21.02.21 08:17
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 21.02.21 08:27
Nach deiner Aussage ließe sich ein Ausbau der Aachener Straße für 90-Meter-Züge ab Universitätsstraße oder Gürtel an der Oberfläche umsetzen. Warum sollte das dann zwischen Suevenstraße und Wiener Platz nicht auch möglich sein?
Tja, wenn man die ursprünglichen Pläne umgesetzt hätte und die Mülheimer und Deutzer Nord-Süd-Tunnel gebaut hätte, wäre die 4 jetzt komplett unabhängig und wir bräuchten über 70 m-Bahnen nicht zu diskutieren. Hier zeigt sich wieder einmal, dass ein besonderer Bahnkörper kein adäquater Ersatz für einen Tunnel ist.
geschrieben von: Strizie
Datum: 21.02.21 09:02
Dann ließ Dir mal durch was in den verlinkten Dokumenten zum Golfplatz in Widdersdorf steht.In Widdersdorf übrigens ganz besonders, wo man eigentlich sowie keine Bahn durch die schöne Lindenallee gebaut haben möchte (und wenn, dann bitte die 1 und nicht die 4, in der man dann neben dem Fußvolk sitzen müsste). Dass ein Teil der Trasse inzwischen mit einem Golfplatz überbaut ist, tut ihr Übriges.
Meiner Meinung nach hat sich die Verlängerung der 4 nach Widdersdorf erledigt.
geschrieben von: TBOAR (bt)
Datum: 21.02.21 09:17
Also - Leerluftzüge zwischen Widdersdorf und Oberaussem ???Tja, wenn man die ursprünglichen Pläne umgesetzt hätte und die Mülheimer und Deutzer Nord-Süd-Tunnel gebaut hätte, wäre die 4 jetzt komplett unabhängig und wir bräuchten über 70 m-Bahnen nicht zu diskutieren. Hier zeigt sich wieder einmal, dass ein besonderer Bahnkörper kein adäquater Ersatz für einen Tunnel ist.
geschrieben von: Strizie
Datum: 21.02.21 09:21
geschrieben von: Strizie
Datum: 21.02.21 09:28
Hier sollte man allerdings auch nicht vergessen, dass insbesondere in Hürth vieles zugebaut wurde bzw. noch wird. In Brühl hat man von Brühl Süd bis Brühl Badorf ja auch viel neuen Wohnraum gebaut oder ist gerade dabei.Anders sieht das auf der Stadtbahnlinie 16 und ggf auch 18 linksrheinisch und auf der Linie 1 rechtsrheinisch aus
geschrieben von: TBOAR (bt)
Datum: 21.02.21 09:45
Dabei solltest du nicht übersehen, dass sowohl die Siedlungsstruktur als auch die Streckenführung der Vorgebirgsbahn schon etwas älter sind. Die Siedlungen im Bornheimer Raum waren - Bornheim selbst und Sechtem ausgenommen - an den Hängen des Vorgebirges gelegen. Die fruchtbaren Böden der Ebene waren Kappesland. Die vor über 120 Jahren gebaute Vorgebirgsbahn (damals Meterspur mit kleinen Dampflokomotivchen) führte aus Kostengründen unten in der Ebene an den Orten vorbei. Ihr Zweck war die Erschließung der Dörfer zwischen Köln und Bonn, an denen die Staatsbahn vorbeifuhr. Aber nicht so sehr zum Pendlertransport, sondern um das dort angebaute Gemüse der Kappesbuuren zu den Märkten in Köln und Bonn zu bekommen. Wenn der Bauer wollte, konnte er auch mitfahren.TBOAR (bt) schrieb:Hier sollte man allerdings auch nicht vergessen, dass insbesondere in Hürth vieles zugebaut wurde bzw. noch wird. In Brühl hat man von Brühl Süd bis Brühl Badorf ja auch viel neuen Wohnraum gebaut oder ist gerade dabei.Anders sieht das auf der Stadtbahnlinie 16 und ggf auch 18 linksrheinisch und auf der Linie 1 rechtsrheinisch aus
In Bornheim dagegen fährt die Linie 18 auch weitab von den Wohngebieten an den Ortsrändern bzw. auf dem Feld entlang. Dennoch steigen dort Fahrgäste ein und aus.
geschrieben von: Strizie
Datum: 21.02.21 11:59
Man kann es so und so sehen. Wohnraum ist in Köln knapp und Teuer also weichen viele ins Umland aus.Der Unterschied von der Linie 4 zu den Linie 16 und 18 ist, dass die Linie 4 dort enden soll, wo Fuchs und Hase nicht leben möchten, um sich Gute Nacht zu sagen, während 16 und 18 die Metropole und das Metropölchen Köln und Bonn als Verkehrsziele haben.
Aachen als Ziel der 4 wäre sichlich zu weit ... .
Sicherlich liegen beide Linien zwischenorts auch am Rande der Bebauung - bei den Rheindörfern der 16 war das Fahrrad immer schon das Verkehrsmittel der Wahl und bei der 18 entstehen, zumindest im Rhein-Sieg-Kreis, Ortsbuslinien und ein Fahrrad mit elektrischem Motörchen nimmt dem Vüürgebirch jeden schweißtreibenden Schrecken ...
geschrieben von: Strizie
Datum: 21.02.21 12:11
Na ja, die Trasse wurde 50 Jahre frei gehalten. Nur dass den Leuten jetzt der Bau einer Straßenbahn auf der Grünfläche vor dem Balkon, bzw. der Haustür anscheinend nicht mehr vermittelbar war. Obwohl ich gar nicht weiß, ob die Stadt es überhaupt versucht hat, so mit Bürgerinfo usw.. Nachdem der Plan mit dem Tunnel unterm Görlingerzentrum (und der Verlängerungsmöglichkeit Richtung Pesch) gestrichen wurde kam es zu der jetzigen Sparlösung.T
Ich finde es gar nicht mal verkehrt, wenn der Schienenstrang schon liegt bevor die Leute dort in neue Wohngebiete ziehen. Köln-Widdersdorf ist ja eher so ein Negativbeispiel und wie man an Köln-Mengenich sieht ist es wesentlich schwieriger einen Schienenstrang nachträglich zu integrieren.
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 21.02.21 12:58
geschrieben von: mannibreuckmann
Datum: 21.02.21 13:02
Angesichts von Corona ist es müßig, darüber zu urteilen, ob das bestehende Netz zukünftig ausreichen wird.Wenn die Stadt Köln Pförtnerampeln baut muss man auch Alternativen zulassen.
Man kann im Rhein-Erft-Kreis froh sein, wenn überhaupt neue Infrastruktur in Sachen schienengebundener ÖPNV gebaut wird.
Die Stadt Köln hingegen scheint Themen wie Ost-West-Stadtbahn ja lieber aufzuschieben, weil es den Koalitionsfrieden zerstören könnte. Wer so handelt darf sich nicht wundern, dass sich nichts bewegt.
Auch bei den Grünen scheint man der Meinung zu sein in Köln, dass derzeitige Stadtbahnnetz würde mit ein paar Ergänzungen in Zukunft schon ausreichen.
Von einer Machbarkeitsstudie für ein ergänzendes Straßenbahnnetz habe ich bei den Grünen jedenfalls nichts gelesen.
Ich denke viele geplante Projekte die derzeit in Köln im Raum stehen, werden einige hier nur noch im Rentenalter oder gar nicht mehr erleben.
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