Schau mal bei wikipedia nach [Verlängerung].Ursprünglich war ja geplant die U79 weiter unten als nur bis Meiderich BF zu führen.
Warum hat man das Projekt aufgegeben?
Hallo,
hast du mitbekommen, dass die Stadt Duisburg de facto pleite ist?
Die DVG hat nichtmal für eine zeitgemäße Ausstattung des Bestandsnetzes Geld (Fahrzeuge wie Netz - u.a. Zugsicherung), wie dann neue Strecken und noch dazu sauteure Tunnelbahnen finanzieren??
Gruß Flo
Damit hast Du meine völlige Zustimmung. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit hätte man den Hintergrund erkennen können. Deswegen habe ich auch nicht geantwortet. Allerdings muss man dann auch hinzufügen, dass die umgehende AntwortDa ist er wieder der Troll namens "Landhausr".
Fragen werden nicht beantwortet, dummes Zeug hingeklatscht und einige User springen über das Stöckchen :(
Übrigens wurde schon in einem anderen Thread auf seine zahlreichen "Identitäten" hingewiesen. Eigentlich ist das überhaupt keine Diskussion wert.
leider genauso Blödsinn ist. „De facto“ hat er zwar Recht, es trifft aber in diesem Fall nicht zu, wie Klaus (woodstock) mit seinem Link darstellte. Abgesehen davon widerspricht die Beschaffung neuer Fahrzeuge (Flexity NF4 und B-Wagen-Nachfolger) zumindest teilweise seiner These.hast du mitbekommen, dass die Stadt Duisburg de facto pleite ist?
Die DVG hat nichtmal für eine zeitgemäße Ausstattung des Bestandsnetzes Geld (Fahrzeuge wie Netz - u.a. Zugsicherung), wie dann neue Strecken und noch dazu sauteure Tunnelbahnen finanzieren??
Springt allerdings beides zu kurz:landhausr schrieb:Schau mal bei wikipedia nach .Ursprünglich war ja geplant die U79 weiter unten als nur bis Meiderich BF zu führen.
Warum hat man das Projekt aufgegeben?
Die Planung wurde 2017 gestoppt, es wird jetzt eine oberirdische Verlängerung geplant.
Das ist zwar nicht ganz falsch, greift aber zu kurz. Beim beliebten "Dreschen auf die @#$%& im Ruhrgebiet" wird immer wieder gerne unterstellt, die Tunnelstrecken seien einer der Hauptgründe für die Finanzmisere der Kommunen. Das stimmt so nicht, da fast alle Tunnel in einer Zeit gebaut wurden, als es hierfür 90% Förderung von Bund und Land gab.hast du mitbekommen, dass die Stadt Duisburg de facto pleite ist?
Die DVG hat nichtmal für eine zeitgemäße Ausstattung des Bestandsnetzes Geld (Fahrzeuge wie Netz - u.a. Zugsicherung), wie dann neue Strecken und noch dazu sauteure Tunnelbahnen finanzieren??
Stimmt bis zu einem gewissen Grad, ist aber in dieser absoluten Formulierung zu platt.Die Stadt Duisburg hat gar kein Interesse an einer Verbesserung des ÖPNV, daher natürlich auch kein Konzept.
Hauptsache, man hat Vorurteile, da braucht man sich mit den Fakten nicht näher zu beschäftigen.Und selbstverständlich haben nicht die geförderten die Finanzmisere beeinflusst, sondern die bei den Planungen bewusst unterdrückten enormen Folgekosten.
Du unterschlägst den Quasi-Neubau von "Mühlenkamp" und "St.-Anna-Krankenhaus" sowie die Höherlegung der Bahnsteige in den Stadtbahnstationen "Waldfriedhof", "Münchener Straße", "Sittardsberg" und "Kesselsberg" plus Aufzugeinbau.Beispielhaft nenne ich den Umbau der vier Haltestellen im Straßenniveau "Im Schlenk ", Kulturstraße, Grunewald und Karl-Jarres-Strasse. Seit Liquidierung der SL909 im Jahr 1992 und Umstellung auf Stadtbahnbetrieb mit ausschließlich hochflurigen B 80 hat man es im letzten Jahr tatsächlich geschafft, nach 28Jahren die erste der 4 Haltestellen auf Hochbahnsteig umzurüsten.
Auch mit wenigen Mitteln kann man ein Busnetz durchaus attraktiv gestalten. Die Frage ist eher ob man das will oder nicht.Stimmt bis zu einem gewissen Grad, ist aber in dieser absoluten Formulierung zu platt.
Die Probleme in der Duisburger Verkehrspolitik liegen weniger im Infrastrukturbereich als in vollkommen fehlenden Ampelvorrangschaltungen und dem überparteilichen Unwillen, daran etwas zu ändern oder zusätzliche eigene Gleiskörper zu schaffen. Ein anderes Beispiel wäre das unkritische Abnicken des neuen Busnetzes, das der DVG-Vorstand selbstherrlich in das Gegenteil von dem verwandelt hat, was Gutachter vorgeschlagen hatten.
Was das Fahrplanangebot anbetrifft kann man viel berechtigte Kritik üben. Aber Angebotsverbesserungen sind schlicht und ergreifend nicht finanzierbar.
Guten Morgen,Als Beispiel nehme ich nur mal die Achse im Duisburger Süden von Bissingheim über Wedau, S-Bahnhalt Buchholz, Sittardsberg (Verknüpfung U79), Hüttenheim (Verknüpfung Linie 903) nach Krefeld Uerdingen.
Da könnte man mit einer Buslinie gleich vier verknüpfungspunkte mit Anschlüssen zu schienengebundenen Verkehrsmitteln schaffen. Eine solche Buslinie gibt es aber bis heute nicht und Anschlüsse an die S 1 sind eher Zufallsprodukte.
Wer so einen ÖPNV anbietet, wo Anschlüsse reiner Zufall sind darf sich nicht wundern, wenn diese leer umher fahren bzw. die Auslastung schlecht ist.
Wer von Bissingheim oder Wedau nach Düsseldorf möchte darf also meist erst mal zum Duisburger Hbf zurück fahren. Kein Wunder, dass man dann lieber das Auto nimmt.
Wichtig sind in Duisburg vor allem neue Straßen oder Straßenausbau.
Was haben die Gutachter eigentlich ursprünglich vorgeschlagen? Mir ist schon bekannt, dass es Gutachter gab, die die massiven Probleme des ÖPNVs in Duisburg im schlechten Angebot sahen. Jedoch finde ich kein entsprechendes Gutachten (oder ich bin da zu blöd für).Ein anderes Beispiel wäre das unkritische Abnicken des neuen Busnetzes, das der DVG-Vorstand selbstherrlich in das Gegenteil von dem verwandelt hat, was Gutachter vorgeschlagen hatten.
Was das Fahrplanangebot anbetrifft kann man viel berechtigte Kritik üben. Aber Angebotsverbesserungen sind schlicht und ergreifend nicht finanzierbar.
Ich verstehe dein Posting nicht. Duisburg hat einen Nahverkehrsplan, der gerade mal zwei Jahre alt ist. Darin sind drei neue Straßenbahnlinien aufgeführt, von denen zwei den Rhein queren sollen. Von einer U-Bahn steht darin nichts. Allerdings sollen alle drei neuen Linien ebenfalls den vorhandenen(!) Stammstreckentunnel nutzen. Das ist auch kein Problem, denn mit der Viergleisigkeit sollte der ausreichend leistungsfähig sein. Und vermutlich wird es auch weiterhin den schrittweisen Umbau der Bestandsstrecken geben, sodass mit der nächsten Straßenbahngeneration auch endlich breitere Fahrzeuge bestellt werden. Aber da Duisburg nicht gerade im Geld schwimmt, dauert das alles etwas länger als in anderen Städten.DU hat wie jede Stadt einen Nahverkehrs Plan aufzustellen. DARIN sind alle Massnahmen und Bedarfsanforderungen aufzuführen,ergo auch Beschleunigung des ÖPNV.
EINE U-BAHN IST ÜBERFLÜSSIG...!!!
Es ging mir um eine durchgehende Buslinie und nicht um irgendwelche Teilstrecken. Da spielen dann natürlich auch Anschlusssicherheit und Taktung eine Rolle. Wichtigster Anschluss ist aus meiner Sicht die S-Bahn in Buchholz von/in Richtung Düsseldorf. Da die S 1 derzeit im 20 Minuten-Takt fährt müsste die Buslinie dies ebenfalls tun.Guten Morgen,
zumindest von Buchholz bis Krefeld-Uerdingen gibt es genau diese Verbindung via Sittardsberg und Hüttenheim bereits in Form der Linie 941. Für die Verknüpfung mit Bissingheim/Wedau mit Buchholz die Linie 942. Klar, beide mit Wachstumspotenzial nach oben, aber es gibt grundsätzlich die Möglichkeit.
Anschlüsse die passen oder auch nicht, das würde ich nach meinen bisherigen Erfahrungen in NRW kaum der DVG alleine anlasten wollen: das ist hier ungefähr in jeder Stadt so, und wer zum Beispiel eine Reisekette Tram -> RE -> Bus hat, kann 2x Pech mit Wartezeiten fast sicher einplanen. Sagen nicht nur meine Erfahrungen mit der DVG, sondern auch mit der SWK mobil auf der anderen Rheinseite oder der Ruhrbahn nebenan in Mülheim und Essen. Da muss ein grundsätzlicher Mentalitätswandel her, landeseinheitliche Taktfrequenzen, gemeinsame Achtsamkeit, dass nicht jede Stadtgrenze zum Hindernis wird: dann spart NRW jeden Tag sehr viel Zeit.
Und dass zu viele Leute, ob in der Politik oder nicht, das Wort "Bahn" nur mit der verschandelnden Vorsilbe "Auto" denken können, ist ein weit verbreitetes Problem überall in NRW. Solange das nicht nachhaltig aus den Köpfen ist, werden die Erwartungen an besseren ÖPNV immer wieder scheitern müssen.
Schöne Grüße aus Duisburg - und doch, diese Stadt kann noch richtig was werden!
Tobias
Lieber Unbekannter,Warum müssen Sie, Herr Roth die Duisburger Zustände auch noch schönreden. Die Situation des ÖPNV ist ein Spiegelbild der Stadt Duisburg und spiegelt sich im neuerlichen Ranking der unbeliebtesten deutschen Großstädte wieder. Letzter Platz erwartungsgemäß Duisburg.
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