geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 12.01.21 08:41
geschrieben von: der weiße bim
Datum: 13.01.21 01:35
Für die städtische Nordsüdbahn AG wurde Verkehrsfachmann Gustav Kemmann (1858 - 1931) beauftragt, die neu zu entwickelnden Großprofilwagen zu konzipieren. Der war des öfteren in London, um sich bezüglich der Stellwerks-/Zugsicherungstechnik zu informieren. Wie aus zeitgenössischen Quellen (Zeitschrift Verkehrstechnik Jg. 1923 - 1925) hervorgeht, lag die Formgestaltung der später mit B I bezeichneten Wagentype in den Händen des U-Bahn-Architekten Alfred Grenander (1863 - 1931). Sie orientierte sich tatsächlich an den wenig vorher gelieferten Fahrzeugen für die Londoner Metropolitan District Railway. Die hatte 1919 insgesamt 100 Triebwagen, Beiwagen und Steuerwagen bestellt, die ab 1921 im Einsatz waren.Vor geraumer Zeit beschäftigte ich mit etwas mit der U-Bahn in London. Dabei stieß ich
auf einen Fahrzeugtyp genannt F Stock. Dieses Fahrzeug hatte auch ovale Führerstandsfenster,
die übrigens auch durch eine Tür in der Mitte getrennt waren. Auffällig fand ich vor allem das
Baujahr 1920-1921.
Nun meine Frage: Hat man sich in Berlin umgeschaut, was in anderen Hauptstädten
gerade modern war, und diese charakteristischen Fenster für den Typ B1 übernommen?
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 13.01.21 16:22
geschrieben von: Harald Tschirner
Datum: 13.01.21 21:57
geschrieben von: der weiße bim
Datum: 14.01.21 01:45
geschrieben von: Harald Tschirner
Datum: 14.01.21 03:22
Ende 2017 habe ich auch die Kleinprofilgarnituren in der Abstellhalle Warschauer Strasse in solchem Zustand gesehen - seither nicht, aber ich befürchte, daß die Lage sich nicht änderte - das ist wirklich erbitternd...Der BII steht seit einiger Zeit in der Kehranlage Boddinstraße und ist ebenfalls mit einem widerlichen "Schutzanstrich" verziert worden, wovon sich jeder U8 Fahrgast überzeugen kann. :-((
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