Moin,KN58 schrieb:Das wird heutzutage nicht mehr funktionieren, da dann sofort die Aerosolgehirngeschädigten dort ihre "Kunst" anbringen. Und Bewachen kostet auch wieder.Es gab mal eine Zeit, in der Beiwagen an den Endstellen auf Abstellgleisen abgestellt wurden und zu einem späteren Zeitpunkt wieder von den Triebwagen aufgenommen wurden. Da musste garnichts ins Depot gebracht werden. Aber gut, meine Forderung sind keine angehängten antriebslosen Beiwagen, sondern vollwertige Triebwagen.
Vielleicht auch weil die Kostenersparnis nicht so groß ausfällt. Ich vermute fast, dass der Wartungsbedarf mit dem Automatisierungsgrad steigt. Sensoren wollen auch regelmäßig überprüft werden.Nürnberg ist ja in der Sache an sich nichts Neues, in Lyon gibt es das seit Jahrzehnten, trotzdem hat es sich weltweit in großem Stil nicht durchgesetzt.
geschrieben von: kmueller
Datum: 10.01.21 15:35
Aber wann ist die Sicht "zu stark eingeschränkt"?Ich meine mal gehört zu haben, dass es juristisch gesehen nur erlaubt ist, die gegebene Begrenzung auszufahren, wenn... die Sicht nicht zu stark eingeschränkt wird (parkende Autos) und... Das müsste ein Auto zumindest auch evaluieren können.
Geht, in Russland bei Yandex ist man da mit der Entwicklung schon recht weit:Das hat mit der Spurführung doch wenig zu tun, im Gegenteil, Spurhalten ist das kleinste Problem, das autonome Fahrzeuge haben. Es ist eher das "Ist hinter dem parkenden SUV ein Kind?", das "Wie reagiert die Radfahrerin vor mir?" etc.
In der Tat juristisches Neuland. Am Ende wird es aber darum gehen, bremsbereit zu sein.Aber wann ist die Sicht "zu stark eingeschränkt"?
a) Wenn man einen Erwachsenen von 2m Körpergröße zwischen den parkenden Autos (incl. Lieferwagen) nicht mehr sieht?
b) Wenn man einen kleingewachsenen Etwachsenen mit 1.60m Körpergröße nicht mehr sieht?
c) Wenn man einen Schulanfänger nicht mehr sieht?
d) Wenn man ein Kindergartenkind auf seinem Minitretvehikel nicht mehr sieht?
Das gibt Arbeit(splätze) für Programmierer und Juristen ohne Ende...
Klingt nach Verletzung der Aufsichtspflicht. Sorry, aber da haben die Kinder bei manuell gesteuerten SUVs auch / noch schlechte/re Karten.Sackgasse mit wenig Verkehr aber dafür spielenden Kindern, die ab und zu mit Dreirad oder Roller unvermittelt auf die Fahrbahn fahren
Treibt aber die Kosten noch mal ziemlich in die Höhe.Automatische U-Bahnen sind bei Neubauprojekten die Norm, und selbst nicht-automatische U-Bahnen fahren heutzutage weitestgehend halbautomatisch im signalgesicherten Bereich (also überall), d.h. Fahrer gibt nur Abfahrtssignale und führt Notbremsungen durch.
Bestandsnetze werden nur eher selten umgerüstet, das bedeutet aber nicht, dass das Konzept von automatischen U-Bahnen gescheitert ist.
Gruss, sepruecom
Düsseldorf und Duisburg widersprechen Deiner Aussage. Dort wurde vom automatischen Fahren abgerüstet.Automatische U-Bahnen sind bei Neubauprojekten die Norm, und selbst nicht-automatische U-Bahnen fahren heutzutage weitestgehend halbautomatisch im signalgesicherten Bereich (also überall), d.h. Fahrer gibt nur Abfahrtssignale und führt Notbremsungen durch.
Bestandsnetze werden nur eher selten umgerüstet, das bedeutet aber nicht, dass das Konzept von automatischen U-Bahnen gescheitert ist.
Gruss, sepruecom
Ab wieviel Uhr nicht mehr?kmueller schrieb:In der Tat juristisches Neuland. Am Ende wird es aber darum gehen, bremsbereit zu sein.Aber wann ist die Sicht "zu stark eingeschränkt"?
Das gibt Arbeit(splätze) für Programmierer und Juristen ohne Ende...
Big Data wird den Stadtplan, die Einwohnerstruktur u.v.a.m. bereithalten - Sackgasse, Kleinkinder, Samstag Nachmittag = Spielzeit -
und dann muss die Geschwindigkeit so reduziert werden, dass man für zwischen den Autos hervortretenden Kindern rechtzeitig abbremsen.
Sowie dösende Katzen und schnüffelnde Hunde.weiter wurde geschrieben
ZitatKlingt nach Verletzung der Aufsichtspflicht. Sorry, aber da haben die Kinder bei manuell gesteuerten SUVs auch / noch schlechte/re Karten.Sackgasse mit wenig Verkehr aber dafür spielenden Kindern, die ab und zu mit Dreirad oder Roller unvermittelt auf die Fahrbahn fahren
Btw. Die Sensorsysteme autonomer Fahrzeuge können ggf. sogar unter den abgestellten Fahrzeugen und durch die Hecken durchschauen und bemannte (Herzschlag!), querende Dreiräder erkennen
S. Verkehrsschild, sonst nach Sonnenuntergang, ... weitere -InterRailer26+ schrieb:Ab wieviel Uhr nicht mehr?kmueller schrieb:In der Tat juristisches Neuland. Am Ende wird es aber darum gehen, bremsbereit zu sein.Aber wann ist die Sicht "zu stark eingeschränkt"?
Das gibt Arbeit(splätze) für Programmierer und Juristen ohne Ende...
Big Data wird den Stadtplan, die Einwohnerstruktur u.v.a.m. bereithalten - Sackgasse, Kleinkinder, Samstag Nachmittag = Spielzeit -
und dann muss die Geschwindigkeit so reduziert werden, dass man für zwischen den Autos hervortretenden Kindern rechtzeitig abbremsen.
Alles was einen Herzschlag hat! Siehe auch Child-detection safety technology - die detektiert ab 2022 vergessene Kleinkinder auf Hintersitzen von Autos und schlägt Alarm, damit sie nicht mehr an Hitze sterben. Sollte bei folgenden Iterationsstufen auch vor dem Auto funktionieren und bestimmt Position und Bewegungsrichtung. Für Kind, Katze, Hund - für alle! Find ich gut :-)InterRailer26+ schrieb:
Zitat:Sowie dösende Katzen und schnüffelnde Hunde.weiter wurde geschrieben
Zitat
Zitat:Klingt nach Verletzung der Aufsichtspflicht. Sorry, aber da haben die Kinder bei manuell gesteuerten SUVs auch / noch schlechte/re Karten.Sackgasse mit wenig Verkehr aber dafür spielenden Kindern, die ab und zu mit Dreirad oder Roller unvermittelt auf die Fahrbahn fahren
Btw. Die Sensorsysteme autonomer Fahrzeuge können ggf. sogar unter den abgestellten Fahrzeugen und durch die Hecken durchschauen und bemannte (Herzschlag!), querende Dreiräder erkennen
Die einfachere Lösung wäre eine Abwandlung der Vorfahrtregel: abseits bezeichneter 'Hauptstraßen' Vorrang für Menschen und Tiere.
ergibt sich durch die Sensoren ja eh von selbst ;-)Die einfachere Lösung wäre eine Abwandlung der Vorfahrtregel: abseits bezeichneter 'Hauptstraßen' Vorrang für Menschen und Tiere.
Das wird dann unter der gelangweilten Jugend zum Volkssport "Carbreaking" führen. Vorallem wird es super, wenn man einfach über die Straße gehen kann und die Autos bremsen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Autos dann besser durchkommen als heute.Hallo,
kmueller schrieb:
Zitat:ergibt sich durch die Sensoren ja eh von selbst ;-)Die einfachere Lösung wäre eine Abwandlung der Vorfahrtregel: abseits bezeichneter 'Hauptstraßen' Vorrang für Menschen und Tiere.
Viele Grüße,
Alexander
Naja. Personen und Haustiere erhalten bei Geburt oder auf Wunsch einen Chip implantiert, so dass sie in vollvernetzter städtischer Umgebung stets für alle Berechtigten (auf Straßen also für alle autonomen Fahrzeuge) selbst in dichtestem Nebel bei Dunkelheit zentimetergenau zu orten sind. Nicht gechipte Personen und Wildtiere müssen halt weiter auf sich selbst und den Verkehr aufpassen. Ihre Zahl wird dann abnehmen ...Btw. Die Sensorsysteme autonomer Fahrzeuge können ggf. sogar unter den abgestellten Fahrzeugen und durch die Hecken durchschauen und bemannte (Herzschlag!), querende Dreiräder erkennen und die Fahrt reduzieren/anpassen bevor sich die Fahrwege kreuzen
Keine Sorge, den Chip brauchen Sie nicht. Das funktioniert auch ohne!Naja. Personen und Haustiere erhalten bei Geburt oder auf Wunsch einen Chip implantiert, so dass sie in vollvernetzter städtischer Umgebung stets für alle Berechtigten (auf Straßen also für alle autonomen Fahrzeuge) selbst in dichtestem Nebel bei Dunkelheit zentimetergenau zu orten sind. Nicht gechipte Personen und Wildtiere müssen halt weiter auf sich selbst und den Verkehr aufpassen. Ihre Zahl wird dann abnehmen ...
Das Betreten der Straßen bei rot oder vor nahenden Fahrzeugen wird mit Bußgeldern geahndet...
Gilt das eigentlich für die Straßenbahnen in der Schweiz ebenso wie für die Eisenbahnen?Investieren in den ÖPNV weiß die Autolobby schon zu verhindern. Und des deutschen Autofahrer Horizont endet meistens an seiner Windschutzscheibe. Die französische Politik hat die Voraussetzungen geschaffen, damit der ÖPNV besser wirtschaften kann. Ebenso verhält es sich in der Schweiz. Dort hat jede Stadt ein ausgedehntes Tramnetz und die Schweiz investiert 5mal soviel in die Schienen pro Einwohner wie das autovernebelte Deutschland.
Jede Stadt? Zürich, Genf, Basel, Bern und die Lausanner Metro. Das wars auch schon. Das sind zwar die fünf größten Städte des Landes, aber es ist nicht so, dass die Schweiz das Straßenbahnparadies wäre.Investieren in den ÖPNV weiß die Autolobby schon zu verhindern. Und des deutschen Autofahrer Horizont endet meistens an seiner Windschutzscheibe. Die französische Politik hat die Voraussetzungen geschaffen, damit der ÖPNV besser wirtschaften kann. Ebenso verhält es sich in der Schweiz. Dort hat jede Stadt ein ausgedehntes Tramnetz und die Schweiz investiert 5mal soviel in die Schienen pro Einwohner wie das autovernebelte Deutschland.
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