geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 08.01.21 09:07
geschrieben von: PKP Cargo
Datum: 08.01.21 09:21
Hi,Der Bund hat für U-Bahnen eine fatale ökologische Bilanz errechnet. Der Bau verursacht einen fürchterlich hohen CO2-Ausstoß, der erst durch einen 100-jährigen Dauerbetrieb der U-Bahn kompensiert werden kann. Das ist illusorisch. Die Klimabilanz wurde für die Berliner U-Bahn errechnet, das Ergebnis ist aber allgemein gültig. Deshalb ist der Bund auch gegen den Bau einer fünften U-Bahn-Linie in Hamburg.
[www.abendblatt.de]
Meine Meinung dazu: Wir sind mitten in einer Energie- und Verkehrswende weg von klimaschädlicher Stromerzeugung und Umwelt verschmutzendem Verkehr hin zu Ökostrom aus rein regenerativen Quellen und E-Mobilität. Es ist nur eine Frage der Zeit, längstens 20 Jahre, bis wir nur noch saubere Autos auf unseren Straßen haben, die nahezu geräuschlos und gut fürs Klima sind. Etwa alle 12-15 Jahre wird der gesamtdeutsche Kfz-Pool komplett erneuert. Deshalb sollte kein Geld in fragwürdige Neuprojekte des ÖPNV investiert werden, die sich ökologisch erst irgendwann gegen Ende dieses oder im nächsten Jahrhundert rechnen.
geschrieben von: 103 215-0
Datum: 08.01.21 09:22
Danke, dass habe ich nämlich auch gedacht. Die Meinung des BUND darf man akzeptieren, kann aber genauso gut in die Tonne gekloppt werden.Hallo,
bitte nutze doch die Abkürzung BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) und nicht Bund, ansonsten entsteht der Eindruck, dass eine Institution des Bundes (Bundesrepublik Deutschland) wie Bundesministerium oder Bundesamt zu dieser Einschätzung gekommen ist.
Danke!
westring
geschrieben von: Michael89
Datum: 08.01.21 09:23
geschrieben von: Regio ZuB
Datum: 08.01.21 09:24
Ja schön und gut wenn deine leisen Autos gut fürs Klima sind. Aber der Platz der für die ganze Infrastruktur um Autos benötigt wird, Fahrspuren, Parkplätze ist doch weiterhin derselbe, unabhängig der Antriebsart. Das ist das tatsächliche Problem davon, wenn zu viele Menschen ein Auto haben. Der ÖPNV schafft die viele Luft und die Blechwände um Einzelpersonen herum ab und hat somit eine viel höhere Beförderungsleistung. Klimaschutz ist eigentlich nur ein sehr netter Nebeneffekt, der aber gerne als DAS Hauptargument genommen wird, weil es im Marketing so schön progressiv wirkt. Also bevor das jetzt wer in den falschen Hals bekommt: Ich habe nichts gegen Klimaschutz, nur lässt man sich damit schön durch E-Autos ausspielen wenn man als ÖPNV immer nur den als Argument nimmt.Meine Meinung dazu: Wir sind mitten in einer Energie- und Verkehrswende weg von klimaschädlicher Stromerzeugung und Umwelt verschmutzendem Verkehr hin zu Ökostrom aus rein regenerativen Quellen und E-Mobilität. Es ist nur eine Frage der Zeit, längstens 20 Jahre, bis wir nur noch saubere Autos auf unseren Straßen haben, die nahezu geräuschlos und gut fürs Klima sind. Etwa alle 12-15 Jahre wird der gesamtdeutsche Kfz-Pool komplett erneuert. Deshalb sollte kein Geld in fragwürdige Neuprojekte des ÖPNV investiert werden, die sich ökologisch erst irgendwann gegen Ende dieses oder im nächsten Jahrhundert rechnen
geschrieben von: Tramateur
Datum: 08.01.21 09:26
Von der Unsitte, irgendeine Nichtmeldung zu posten, nur um seinen unreflektierten Senf dazuzugeben, mal abgesehen.Meine Meinung dazu: Wir sind mitten in einer Energie- und Verkehrswende weg von klimaschädlicher Stromerzeugung und Umwelt verschmutzendem Verkehr hin zu Ökostrom aus rein regenerativen Quellen und E-Mobilität. Es ist nur eine Frage der Zeit, längstens 20 Jahre, bis wir nur noch saubere Autos auf unseren Straßen haben, die nahezu geräuschlos und gut fürs Klima sind. Etwa alle 12-15 Jahre wird der gesamtdeutsche Kfz-Pool komplett erneuert. Deshalb sollte kein Geld in fragwürdige Neuprojekte des ÖPNV investiert werden, die sich ökologisch erst irgendwann gegen Ende dieses oder im nächsten Jahrhundert rechnen.
Man muss aber auch sehen welcher Energie Aufwand betrieben wird um eine U-Bahn unter einer bestehenden Stadt zu bauen. Bei der U5 in Berlin musste extrem aufwändig der Boden eingefroren werden um überhaupt einen Tunnel bauen zu können. Und daher ist der Bau einer U-Bahn schon Umwelttechnisch nicht ganz ohne.westring schrieb:Danke, dass habe ich nämlich auch gedacht. Die Meinung des BUND darf man akzeptieren, kann aber genauso gut in die Tonne gekloppt werden.Hallo,
bitte nutze doch die Abkürzung BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) und nicht Bund, ansonsten entsteht der Eindruck, dass eine Institution des Bundes (Bundesrepublik Deutschland) wie Bundesministerium oder Bundesamt zu dieser Einschätzung gekommen ist.
Danke!
westring
geschrieben von: Josef-Schwejk
Datum: 08.01.21 09:29
Genau, aus "Naturschutzgründen" kämpft der BUND auch hier und da mal gegen die bösen Radwege, die die tolle Natur versiegeln - und am Ende fährt man auf Hauptstrecken wie Berlin-Usedom auf irgend welchen knirschigen Schotterwegen...Der BUND mag wertvolle Naturschutzprojekte betreiben. Aber eine Expertise in Sachen Verkehrsplanung hat er nicht, da hat er sich oft genug geirrt, und gar fürr Nimbys einspannen lassen.
geschrieben von: nozomi07
Datum: 08.01.21 09:29
Ich erlebe den BUND oft genug als Eisenbahn- und ÖV-Verhinderer. Theoretisch alles gut, aber kaum geht es um komkrete Projekte schlägt er sich auf Seiten der Nimbys. Und wer ein paar von den Typen kennt, weiß wie viel Auto die fahren...Der BUND ist nicht gerade dafür bekannt Programm gegen den ÖPNV zu machen: [www.bund.net]
Wenn ich die Unterpflasterstraßenbahn-Baustelle hier in der Nähe anschaue kann man da wirklich nicht von Klimaschutz sprechen. So gut wie alles dieselbetrieben, alternative Antriebe unbekannt. Die dort erzeugten Abgase sind aber genauso gefährlich wie die des bösen, bösen SUVs.
geschrieben von: dorpmüller
Datum: 08.01.21 09:32
geschrieben von: westerwald/lahn/taunus-tf
Datum: 08.01.21 09:39
U-Bahnen sind tatsächlich alles andere als ökologisch, einzeln betrachtet. Was vergessen wurde, sind die Effekte. Schnell und unkompliziert durch Großstädte zu kommen, führt dazu das Autofahrer das Auto stehen lassen und mit dem ÖPNV fahren. Damit wird die Umwelt entlastet und wenn man diesen Effekt mit einbezieht, verbessert sich die Ökobilanz der U-Bahn.Der Bund hat für U-Bahnen eine fatale ökologische Bilanz errechnet. Der Bau verursacht einen fürchterlich hohen CO2-Ausstoß, der erst durch einen 100-jährigen Dauerbetrieb der U-Bahn kompensiert werden kann. Das ist illusorisch. Die Klimabilanz wurde für die Berliner U-Bahn errechnet, das Ergebnis ist aber allgemein gültig. Deshalb ist der Bund auch gegen den Bau einer fünften U-Bahn-Linie in Hamburg.
[www.abendblatt.de]
Meine Meinung dazu: Wir sind mitten in einer Energie- und Verkehrswende weg von klimaschädlicher Stromerzeugung und Umwelt verschmutzendem Verkehr hin zu Ökostrom aus rein regenerativen Quellen und E-Mobilität. Es ist nur eine Frage der Zeit, längstens 20 Jahre, bis wir nur noch saubere Autos auf unseren Straßen haben, die nahezu geräuschlos und gut fürs Klima sind. Etwa alle 12-15 Jahre wird der gesamtdeutsche Kfz-Pool komplett erneuert. Deshalb sollte kein Geld in fragwürdige Neuprojekte des ÖPNV investiert werden, die sich ökologisch erst irgendwann gegen Ende dieses oder im nächsten Jahrhundert rechnen.
Ich denke, das ist der Punkt!Es ist natürlich abzuwägen ob im Zweifel nicht entsprechend ausgebaute oberirdische Straßen-/Stadtbahnen den U-Bahnen vorzuziehen sind.
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