geschrieben von: Türen schließen selbsttätig
Datum: 05.01.21 17:07
geschrieben von: ICE11
Datum: 05.01.21 18:00
geschrieben von: InterRailer26+
Datum: 05.01.21 18:01
geschrieben von: DGS-Fotograf
Datum: 05.01.21 18:22
Mich wundert es ehrlich gesagt nicht.Ich gehöre definitiv nicht zur den Leuten, die hier immer und überall im Medienwesen nur abwertend über "Schreiberlinge" herziehen, denen man Inkompetenz und Hetze unterstellt. Das ist weder mein Stil noch teile ich diese Auffassung. Aber wie die Berliner Zeitung diesen Artikel aufmacht, das ist definitiv nicht in Ordnung. So positioniert man sich selbst auf "Bildzeitungsniveau".
geschrieben von: Christoph Heuer
Datum: 05.01.21 19:40
Mitarbeiter im Fahrdienst bei Bus und Bahn haben üblicherweise kein hohes Ansteckungsrisiko, was zu einer Covid-19-Erkrankung führt. Die beiden Übertragungswege und damit die Risikofaktoren sind doch bekannt. Entweder Tröpfchen, dafür muss man ohne Barriere relativ engen Kontakt über mehrere Minuten haben, oder aber über Aerosole. Bei letzterem kann man eine Formel bilden, die sagt, dass die gleichen Menschen über längere Zeit im relativ engen und schlecht gelüfteten Innenraum, wo sie (laut) sprechen oder gar singen die höchste Ansteckungsgefahr haben. Je weniger Faktoren vorhanden sind, desto weniger Ansteckungsrisiko. Wer hier mit Wahrscheinlichkeiten spielen will, kann dies beim Max-Planck-Institut machen: [www.mpic.de](...)
Warum sind diese Mitarbeiter besonders gefährdet?
Die Fahrerkabinen sind wahlweise mit Glasscheiben oder Klarfolien vom Fahrgastraum getrennt.
Ohne hier eine Arbeit geringzuschätzen: besonders gefährdet sind doch eher
-(Zahn-) Ärzte & Schwestern, die sich mit den Patienten befassen müssen
-Kassiererinnen und Mitarbeiter in der Post/Bank/..., die nicht in hermetisch getrennten Kapseln arbeiten
-...
Oder lauert da noch eine andere, unbekannte Gefahr?
geschrieben von: T4D 222 998-7
Datum: 05.01.21 20:43
Die Antworten auf die Fragen sind gar nicht so weit herzuholen. Die Medien berichten hierzulande doch oft in Verbindung mit dem ÖPNV, wenn es um Vandalismus, Gewaltverbrechen oder Unfälle geht. Zumindest die ersten beiden Thematiken erscheinen - ohne Statistiken zu bemühen - in Deutschland deutlich ausgeprägter, als bei vielen europäischen Nachbarn....das es kaum ein Land gibt in dem die Medienlandschaft eine solch extreme Abneigung gegenüber öffentlichen Verkehrsmitteln hat,
wie in Deutschland.
Woher diese Abneigung kommt ?
Keine Ahnung, würde mich auch interessieren.
Persönlich finde ich dies einfach nur abstoßend.
Gruß
Paul
geschrieben von: der weiße bim
Datum: 05.01.21 21:07
Das stimmt so nicht, auch die Wiener Medien berichten gern über Vandalismus in der U-Bahn: [www.heute.at] oder [wien.orf.at]Schaut man nach Wien, findet man seltenst Fahrzeuge mit Vandalismusschäden, in der U-Bahn hängen auch am Abend noch die kostenlosen Zeitschriften sauber in den Wagen und liegen nicht irgendwo herum.
geschrieben von: Nase
Datum: 05.01.21 21:58
Das eine hat doch mit dem anderen gar nichts zu tun. Es sind in diesem Thread hier bisher weder Verhöhner des Straßenbahnfahrers noch andere "Selbstdenker" auf den Plan getreten. Alle Kritik bezieht sich auf die mediale Darstellung, und das mit Grund. Da hat sich in den letzten Jahren recht viel Ärger angestaut.Ich finde nicht den Artikel reißerisch, sondern nur das übliche Gesülze hier im Forum!
Mit der üblichen Übertreibung/Unsachlichkeit - habt ihr in diesen Zeiten keine anderen Probleme?
Ich habe mit Sven B. zusammen meine Ausbildung bei der BVB absolviert und kannte ihn seit 1987 und jetzt ist er mit 49 Jahren verstorben!!!
Vielleicht denkt ihr Schlaumeier auch mal so weit, dass das übliche Kluggescheiße hier mal in den Hintergrund gerät
geschrieben von: Nord_süd_bahn
Datum: 06.01.21 09:40
Volle Zustimmung, jede Menge Spielereien und lächerliche Marketingaktionen, dann das Hypen von E-Bussen. Aber eine Homepage aus der Steinzeit, falsche Anzeigen an Zügen und Daisy,Das wurde durch eine von der Deutschen Bahn geschickte, vom Senat eingesetzte Vorstandsvorsitzende zugunsten der "schwaren Null", also geringstmöglichen Finanzaufwand für den Senat, umgehend abgeschafft. Im Vorjahr wurde die Dame wieder bei der DBAG eingestellt, die Spätfolgen werden noch länger nachwirken.
geschrieben von: Stundentakt
Datum: 06.01.21 10:01
Der Artikel ist tadellos. Aber enthält Kritik an der BVG, und damit findet er hier gereizte Kenntnisnahme.[...]
[www.berliner-zeitung.de]
Ich gehöre definitiv nicht zur den Leuten, die hier immer und überall im Medienwesen nur abwertend über "Schreiberlinge" herziehen, denen man Inkompetenz und Hetze unterstellt. [...]
Mein Beileid unbekannterweise. Überall Tote, die noch leben könnten.Anfang Februar ist die Beisetzung und es werden sehr viele Kollegen/Verwandte da sein - ich auch.
geschrieben von: Ladehilfe
Datum: 06.01.21 12:21
geschrieben von: bsbw
Datum: 06.01.21 23:06
geschrieben von: 143 239-2
Datum: 06.01.21 23:21
Schon vor Corona wurde ständig nach dem Negativen gesucht und jedes kleine Problem hochdramatisiert.
Da wurden teils abstruse Texte aus den Fingern gesaugt, nur um weitere Seiten contra ÖPNV/ÖPFV zu füllen.
Woher diese Abneigung kommt ?
Keine Ahnung, würde mich auch interessieren.
Persönlich finde ich dies einfach nur abstoßend.
geschrieben von: Tramfreak
Datum: 06.01.21 23:22
Aber da gab es so eine Senatorin, die wollte unbedingt zeigen, auch mit einer seit Jahrzehnten unterfinanzierten BVG kann man selbst ohne Betriebsreserve ganz tollen Nahverkehr anbieten. Es musste fahren, was Räder hat.
geschrieben von: bsbw
Datum: 06.01.21 23:36
geschrieben von: Citybahn_WI
Datum: 07.01.21 08:06
Woher diese Abneigung kommt? Die Journalisten schreiben aus ihrer eigenen Perspektive und das ist nun mal oft die der Autofahrer. Dazu kommt, das Autohändler und -hersteller große Anzeigenkunden sind. Es ist ja kein Zufall, dass viele Zeitungen extra Autoseiten haben. Ich habe den Eindruck, dass bei manche Zeitungen daher eine ÖPNV-freundliche Berichterstattung auch nicht gewollt ist.Schon vor Corona wurde ständig nach dem Negativen gesucht und jedes kleine Problem hochdramatisiert.
Da wurden teils abstruse Texte aus den Fingern gesaugt, nur um weitere Seiten contra ÖPNV/ÖPFV zu füllen.
Woher diese Abneigung kommt ?
Keine Ahnung, würde mich auch interessieren.
Persönlich finde ich dies einfach nur abstoßend.
geschrieben von: Marienfelde
Datum: 07.01.21 21:03
Ich selbst bin seit vielen Jahren Abonnent der gedruckten Ausgabe der Berliner Zeitung. Der oben verlinkte Artikel war dort am 6.01.2021 auf Seite 10 abgedruckt. Die Überschrift in der Printausgabe lautete: "BVG beklagt ersten Corona-Toten" und in der folgenden Unterzeile "Seit März 2020 haben sich fast 250 Beschäftigte des Unternehmens infiziert".....NICHT während der Berufsausübung infiziert, sondern im häuslichen Umfeld angesteckt. Warum schreibe ich hier darüber - hat ja ganz offensichtlich nichts mit ÖPNV zu tun? Weil die Berliner Zeitung das zum Anlass nimmt, einen Artikel zu publizieren, der unter der reisserisch aufgemachten und eindeutig in die Irre führenden Überschrift: "Der erste Corona-Tote bei der BVG - wie gefährlich ist der Nahverkehr?" den Eindruck erweckt, als ob ein Todesfall in einem direkten Zusammenhang zum Nahverkehr stünde, wodurch das unzutreffende Klischee "Virenschleuder ÖPNV" bedient wird:
[www.berliner-zeitung.de]
Ich gehöre definitiv nicht zur den Leuten, die hier immer und überall im Medienwesen nur abwertend über "Schreiberlinge" herziehen, denen man Inkompetenz und Hetze unterstellt. Das ist weder mein Stil noch teile ich diese Auffassung. Aber wie die Berliner Zeitung diesen Artikel aufmacht, das ist definitiv nicht in Ordnung. So positioniert man sich selbst auf "Bildzeitungsniveau".
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