Das Programm der HGK läuft schon lange, über 2 Jahre. Da wird ähnliches gemacht, geschätzt sind 80 % der Bahnsteige schon fertig. In Alfter, nördlich von Bornheim oder bei den Brühler Bahnsteigen kannst du dir anschauen wie es aussehen wird. Oder auf der Rheinuferstrecke von Köln bis Wesseling-Süd, das wurde Mitte der 2010er Jahre gemacht.OK, danke. Mir war jetzt außer der neuen Überdachung nichts aufgefallen.
Bei mir in Roisdorf West werden auch gerade die beiden Bahnsteige neu gemacht. Auch da habe ich bis jetzt keine Änderung gegenüber dem alten Stand gesehen. Ok, sie haben den Bahnsteig aufgerissen und irgendwelche Kabel verlegt.
Und was machst du dann mit den Haltepunkten zwischen Hersel und Wesseling Süd? Da braucht man entweder eine Güterumfahrung oder es gibt keinen barrierefreien Einstieg am 90 cm Hochbahnsteig. Die Übergabe Bonn-Bendenfeld war m.W. in erster Linie für den Güterverkehr im Bereich Bonn-Nord gedacht und nicht für den Güterverkehr aus/nach Wesseling. Der läuft traditionell über Vochem. Und den Flaschenhals der linken Rheinstrecke hast du auf der ganzen Strecke zwischen Mainz und Kalscheuren. Da machen die paar Kilometer zwischen Bendenfeld und Vochem keinen großen Unterschied.Der Niederkasseler schrieb:Nur kurz zur Info, der Bf. Bonn-Nord lag nicht am „Bendenfelder Gleis“, sondern an der alten Trasse der Rheinuferbahn Höhe Nordfreidhof, heutiges Industriestammgleis.Schade finde ich das man das Bendenfelder Gleis Hersel- Bonn Nord - Bonn HBF - Innenstadt nicht als 2 Innenstadtstrecke für Hoch als auch Niederflur Betrieb vorsieht, mit Gleisdreieck in Endenich.
Nur mal so kleine Hinweise und Anregungen
Mit Freundlichen Grüßen
Tim
Ansonsten halte ich von dem Vorschlag nicht viel. Das Gleis und den Übergang ins DB Netz sollte man dafür nutzen wofür sie da sind und die südwärts führen Ganzzüge aus dem Bereich Wesseling/Godorf drüber schicken, anstatt der Flaschenhals linke Rheinstrecke Eifeltor/Kalscheuren-Brühl-Bonn noch weiter zu verstopfen.
Lieber Gernot,Und den Flaschenhals der linken Rheinstrecke hast du auf der ganzen Strecke zwischen Mainz und Kalscheuren. Da machen die paar Kilometer zwischen Bendenfeld und Vochem keinen großen Unterschied.
Diese Frage würde ich gerne mit einer Gegenfrage beantworten. Wie macht man das bei all den anderen Eisenbahnstrecken? Das „Problem“ ist ja bei der Eisenbahn ein Bekanntes.Zitat:Und was machst du dann mit den Haltepunkten zwischen Hersel und Wesseling Süd? Da braucht man entweder eine Güterumfahrung oder es gibt keinen barrierefreien Einstieg am 90 cm Hochbahnsteig.
Und welche Eisenbahnstrecken sind dir bekannt, welche sowohl das Eisenbahn-Lichtraumprofil erlauben als auch 90 cm hohe Bahnsteige für 2,65 m breite Stadtbahnwagen aufweisen? Ohne umfangreiche und teure Umbauten (3. Gleis) geht da nichts.Gernot schrieb:Diese Frage würde ich gerne mit einer Gegenfrage beantworten. Wie macht man das bei all den anderen Eisenbahnstrecken? Das „Problem“ ist ja bei der Eisenbahn ein Bekanntes.Zitat:Und was machst du dann mit den Haltepunkten zwischen Hersel und Wesseling Süd? Da braucht man entweder eine Güterumfahrung oder es gibt keinen barrierefreien Einstieg am 90 cm Hochbahnsteig.
Ein drittes Geleis nur für den Bahnhofsbereich sollte doch aber kein Hexenwerk sein...Ohne umfangreiche und teure Umbauten (3. Gleis) geht da nichts.
Das sogenannte „Kasseler Modell“ mit Vierschienengleis tut es auch.Lz schrieb:Und welche Eisenbahnstrecken sind dir bekannt, welche sowohl das Eisenbahn-Lichtraumprofil erlauben als auch 90 cm hohe Bahnsteige für 2,65 m breite Stadtbahnwagen aufweisen? Ohne umfangreiche und teure Umbauten (3. Gleis) geht da nichts.Gernot schrieb:Diese Frage würde ich gerne mit einer Gegenfrage beantworten. Wie macht man das bei all den anderen Eisenbahnstrecken? Das „Problem“ ist ja bei der Eisenbahn ein Bekanntes.Zitat:Und was machst du dann mit den Haltepunkten zwischen Hersel und Wesseling Süd? Da braucht man entweder eine Güterumfahrung oder es gibt keinen barrierefreien Einstieg am 90 cm Hochbahnsteig.
geschrieben von: Schienenschiedsrichter
Datum: 25.11.20 21:50
Was spricht gegen die Umstellung?so macht man es zwischen Rotterdam und Hoek van Holland - also in der Patenstadt von Köln
"Spoorenplan"
und
Stadtbahn und Güterzug
Wo ein Wille, da findet sich ein Weg.
Der Lehrer und KVB-Vorstand (und HGK-Vorstandseinflüsterer über den Stadtwerke Köln Konzern) Jürgen Fenske hatte sich in eine Interview, irgendwo auf facebook nachzuschauen, für die Umstellung auf Straßenbahnbetrieb ausgesprochen und auch den Rodenkirchener den gleichen Floh ins Ohr gesetzt "... dann sind die Bahnübergänge weniger lange zu ... ."
Als KVB-Vorstand hat Fenske dies sicherlich gedurft - als zeitgleicher VDV-Präsident ist dies doch ganz schön blamabel.
Da werden aus der Kamakestraße zu Köln Hochglanzbroschüren mit den Worten "Wir fordern Reaktivierungen! Wir fordern Resilenzen!" verschickt und der eigene Präsident arbeitet in seinem Zuständigkeitsbereich dagegen.
Blamabel !
Wenn die Bonner die Rheinuferbahn nach BOStrab betreiben würden, hätte ich nichtmal so große Sorgen. Die ehemalige Infrastruktur der KBE auf Bonner Stadtgebiet hat auch nach fast 30 Jahren Übername durch die SWB noch fast das technische Niveau einer Eisenbahn, wenn auch die Höchstgeschwindigkeit inzwischen teilweise herabgesenkt wurde.Was spricht gegen die Umstellung?
Hast du die Beiträge 7 bzw 12 über deinem Beitrag gelesen ?Was spricht gegen die Umstellung?
Auf die Schnelle fällt mir da auch keine zweite solche Konstellation ein. Das ist aber auch irrelevant und deine Schlussfolgerung ist schlicht falsch. Das Thema Barrierefreiheit gibt es sowohl bei 55, 76, 90, 96 (und bestimmt noch anderen) Bahnsteighöhen, auch sind Eisenbahnfahrzeuge unterschiedlich breit, auch wenn die Stadtbahnen mit 2,65 m wohl eher die untere Breite darstellen.Lz schrieb:Und welche Eisenbahnstrecken sind dir bekannt, welche sowohl das Eisenbahn-Lichtraumprofil erlauben als auch 90 cm hohe Bahnsteige für 2,65 m breite Stadtbahnwagen aufweisen? Ohne umfangreiche und teure Umbauten (3. Gleis) geht da nichts.Gernot schrieb:Diese Frage würde ich gerne mit einer Gegenfrage beantworten. Wie macht man das bei all den anderen Eisenbahnstrecken? Das „Problem“ ist ja bei der Eisenbahn ein Bekanntes.Zitat:Und was machst du dann mit den Haltepunkten zwischen Hersel und Wesseling Süd? Da braucht man entweder eine Güterumfahrung oder es gibt keinen barrierefreien Einstieg am 90 cm Hochbahnsteig.
Guten Morgen,Was sanieren die da eigentlich? Habe gesehen, dass sie an der Überdachung arbeiten und irgendwas am Bahnsteig selber. Aber was machen die am Bahnsteig selbst?
Ja, die typischen Pilzdächer der 1970er und 1980er dürften jetzt nur noch an der Siebengebirgsbahn in Oberkassel und Oberdollendorf sowie an der Siegburger Bahn in Vilich-Müldorf stehen.Die Arbeiten sind mittlerweile abgeschlossen und die Pützer Pilze auch weg.
Ich vermute linksrheinisch gibt's im Bahnbereich nun keine mehr.
Ich sehe da drei Probleme. Das erste ist die Situation an den Bahnhöfen. Da muss man geeignete bauliche Lösungen finden, um mit Güterzügen an Hochbahnsteigen im Stadtbahnprofil vorbeizukommen. Die gibt es mit Gleisverschlingungen o.ä., aber passen sie auch zu einem 10'-Takt der Stadtbahn?@Gernot und Schienenschiedsrichter: Konnte ich bzw. die anderen Euch zum Thema Bendenfeld ... eigentlich überzeugen ? Es kam weder Zustimmung oder Gegenrede. Oder einfach keine Lust mehr an dem Thema ?
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
geschrieben von: Lz
Datum: 29.12.20 23:32
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