geschrieben von: Tramfreak
Datum: 14.11.20 23:38
geschrieben von: Früherwarallesbesser
Datum: 15.11.20 00:21
geschrieben von: der weiße bim
Datum: 15.11.20 00:46
Zwei Wagen aus der Bochumer Erstserie von 1992 kamen doch als Tw 500 und 501 nach Halle an der Saale und fahren seit 2014 in Brandenburg an der Havel als Tw 105 und 106. Die Brandenburger erhalten und nutzen offenbar gern Fahrzeuge aus älteren Bauserien, immerhin waren dort die letzten LOWA-Wagen fast bis zum Einsatzende der Gothawagen präsent.Und ich hoffe nach wie vor, dass man nach dem Einsatzende in Lodz einen Wagen wieder zurückholt, wenn schon keiner hier bleibt... hätte der Fahrzeugtyp als einer der ersten Serien-Niederflurwagen eigentlich verdient.
Wenn ich mich richtig erinnere, steht bei den BMB außerdem ein EEF als Anschauungsobjekt.In Düsseldorf gibt es doch einen der Prototypen im historischen Bestand - zwar nicht fahrfähig, aber das geht mit Wagen aus dieser Zeit wohl dauerhaft ohnehin nicht
geschrieben von: UK
Datum: 15.11.20 07:52
Stimmt schon, auch die Rheinbahnwagen haben GRPs.Die Rheinbahn war nach den Versuchen mit den EEFs übrigens „bedient“, die GT6-NF wurden mit von den äußeren Wagenkästen angesteuerten Lenkachsen bestellt und geliefert.Stimmt nicht, das war Bonn, auch ein „Opfer“ der Stadtbahn-2000-Prototypen.
Ich meine, dass ist das EEF, welche nach den Testfahrten aus dem RBG-T4 2106 entnommen wurde. Dieser ging dann mit Beiwagengestellen zu einem Gelsenkirchener Biergarten und wurde wohl inzwischen zerlegt.Wenn ich mich richtig erinnere, steht bei den BMB außerdem ein EEF als Anschauungsobjekt.
Unmöglich ist das natürlich nicht, aber sehr unwahrscheinlich. Die frühen elektronisch gesteuerten Wagen haben eine überschaubare Elektronik, die sich reparieren lässt. Das wird bei moderneren Wagen eine Stufe schwieriger.Ich würde da nicht soo schnell den Kopf in den Sand stecken.
Vor 10 Jahren hat man mir auch erklärt, dass die Erhaltung von frühen elektronisch gesteuerten Wagen (M/NxS, Darmstadt ST10, OEG 82, Pt Frankfurt) völlig undenkbar sei. Jetzt wiederholt sich das Ganze mit Drehstromniederflurkisten (An denen ich zugegebenermaßen persönlich deutlich weniger hänge).
Ich denke aber, dass das ganze machbar ist und getan werden sollte. Als ich angefangen habe, mich für frühe elektronisch gesteuerte Kisten zu begeistern (die damals schon schwer auf dem absteigenden Ast waren), war ich 16 - und verbinde eben so manche Jugenderinnerung mit diesen Fahrzeugen. Warum sollte das für folgende Generationen anders sein?
geschrieben von: GeorgV
Datum: 16.11.20 08:42
Kleine Korrektur, sie heißen 104 (ex 500) und 105 (ex 501).THU schrieb:Zwei Wagen aus der Bochumer Erstserie von 1992 kamen doch als Tw 500 und 501 nach Halle an der Saale und fahren seit 2014 in Brandenburg an der Havel als Tw 105 und 106.Und ich hoffe nach wie vor, dass man nach dem Einsatzende in Lodz einen Wagen wieder zurückholt, wenn schon keiner hier bleibt... hätte der Fahrzeugtyp als einer der ersten Serien-Niederflurwagen eigentlich verdient.
Der Pt hat, wie auch schon der U2, einen mechanischen Unterflur-Doppelnockenfahrschalter (SIMATIC), der recht einfach elektronisch und mit Schützen (Klappertechnik) angesteuert wird.Vor 10 Jahren hat man mir auch erklärt, dass die Erhaltung von frühen elektronisch gesteuerten Wagen (Pt Frankfurt) völlig undenkbar sei.
geschrieben von: Thrax
Datum: 16.11.20 17:32
Nun ja, den sehr ähnlichen 6NGTW in Kassel wird ja gerade noch ein zweites Leben geschenkt...CHB schrieb:Mal rein sachlich, bleibt davon denn einer in Deutchland, oder wird diese Episode ausradiert?Beim besten Willen, aber diese EEF-Konstruktion des Mittelwagens ist desaströs. Die sind viel zu schnell mürbe geworden, sind extrem schlecht gefedert und auch nicht unbedingt schonend für die Gleise aufgrund ihres ruckartigen Bewegungsverhaltens. Nein, dieses Konzept aus der Frühphase der Niederflurzeit war noch nicht der große Wurf.
geschrieben von: 1418
Datum: 16.11.20 17:58
Quasi baugleiche Wagen gibt es noch in Mülheim/Ruhr (4 Wagen, davon 1 Ersatzteilspender), Oberhausen (6 Wagen, stationiert in Mülheim), Brandenburg (6 Wagen, davon 2 ex Halle/S., welche seinerzeit aus der Bochumer Lieferserie "abgezweigt" wurden) sowie Erfurt (4 Wagen). Leicht modifizierte Schwesterfahrzeuge gibt es noch in Erfurt (12 Wagen, Einrichtungsbauart) sowie Halle/S. (60 Wagen, zusätzliche Türen im Führerstand, z.T. mittlerweile neue Antriebssteuerung von Cegelec). Die meisten Wagen für die ostdeutschen Betriebe wurden nicht bei der DUEWAG (end)montiert.Mal rein sachlich, bleibt davon denn einer in Deutchland, oder wird diese Episode ausradiert?
geschrieben von: StraßenbahnFanBobo2003
Datum: 16.11.20 20:51
geschrieben von: UK
Datum: 16.11.20 21:58
Verschobene Türen im Endwagen und dadurch Rampe statt Stufe zum Hochflurbereich.@1418: und was ist mit Rostock?
geschrieben von: 1418
Datum: 16.11.20 22:33
Sowie jeweils einene Einfachtür an den Wagenenden. Also insgesamt deutliche Abweichungen von der Original-Konstruktion.Verschobene Türen im Endwagen und dadurch Rampe statt Stufe zum Hochflurbereich.
geschrieben von: Tramfreak
Datum: 16.11.20 23:19
geschrieben von: Christoph Zimmermann
Datum: 17.11.20 17:00
Grade vorn doch genau eben nicht, außer in Heidelberg mit dem M-Wagen-Bug. Und die "Rhein-Neckar-Ableger" haben die Front doch eigentlich übernommen, nur etwas breiter.Noch kantiger, noch geradliniger, mehr rechter Winkel geht kaum ;-)
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