geschrieben von: light.rail_transit
Datum: 17.10.20 11:26
geschrieben von: Barmer Bergbahn
Datum: 17.10.20 11:51
geschrieben von: InterRailer26+
Datum: 17.10.20 11:56
Hallo Rolf,In Köln sind alle Bahnen 2,65 m breit,
sowohl die hochflurigen Stadtbahnwagen als auch die Niederflurwagen.
Hier bezeichnet man das gesamte Netz und die Fahrzeuge als "Stadtbahn",
diese sind auf Empfehlung des VDV (schon seit vor 1990) auf Stadtbahn-Maß
mit 2,65 m Breite gebracht worden.
Vor Einführung der B-Wagen (1973, Typ B100, # 2001 + 2002) wurde alles
auf diese Breite festgelegt. Zuvor die Planung sah aber im Tunnel U-Bahnwagen
vor (wie Berlin, DT-Tw oder später der DT8 Stuttgart). Diese haben einen längeren
Drehzapfenabstand, dadurch wird die Hüllkurve sehr viel größer!
Diese Wagen hätten sich in der ersten Kurve FESTgefahren ....
(...)
Gruß
R H
geschrieben von: light.rail_transit
Datum: 17.10.20 12:22
HalloIn Köln sind alle Bahnen 2,65 m breit,
sowohl die hochflurigen Stadtbahnwagen als auch die Niederflurwagen.
Gruß
R H
Das ist so. Bis auf wenige Ausnahmen waren alle ab den 1950ern beschafften Fahrzeuge der KVB >/= 2,50m, da man beim Wiederaufbau entsprechend voraus gedacht hat.Rolf Hafke schrieb:HalloIn Köln sind alle Bahnen 2,65 m breit,
sowohl die hochflurigen Stadtbahnwagen als auch die Niederflurwagen.
Gruß
R H
Köln hatte schon immer breitere Bahnen gehabt, oder etwa nicht? Die DüWags (2,5 Meter?) in Köln waren doch auch bereits damals schon breiter als die üblichen DüWags in anderen Städten von Westdeutschland.
Immer wieder erstaunlich, welche Kompetenz doch bei einzelnen DSO-Foristen vorhanden ist.... Immer wieder erstaunlich, wie konzeptlos die Verkehrsplanung abläuft.
geschrieben von: gt670dn
Datum: 17.10.20 12:55
Ebenfalls 2,65m breit. Dort hat man Stück für Stück bei Streckenerneuerungen die Gleise einfach ein bisschen weiter auseinander wieder eingebaut, "das hat keiner gemerkt". Denn auch Dieter Ludwig wusste, von Anfang an mit der Forderung zu kommen das ganze Netz umzubauen hätte es von der Politik keine Zustimmung gegeben. Wenn es aber bei der normalen Instandhaltung einfach mitläuft kann man - aus Sicht der Politiker - Oh Wunder! einfach irgendwann breitere Wagen fahren lassen.Wie breit sind denn die Fahrzeuge in Karlsruhe, wo es auch 2er Reihen auf beiden Seiten gibt?
geschrieben von: light.rail_transit
Datum: 17.10.20 13:49
Vielen Dank für die Beantwortung.light.rail_transit schrieb:Das ist so. Bis auf wenige Ausnahmen waren alle ab den 1950ern beschafften Fahrzeuge der KVB >/= 2,50m, da man beim Wiederaufbau entsprechend voraus gedacht hat.Rolf Hafke schrieb:HalloIn Köln sind alle Bahnen 2,65 m breit,
sowohl die hochflurigen Stadtbahnwagen als auch die Niederflurwagen.
Gruß
R H
Köln hatte schon immer breitere Bahnen gehabt, oder etwa nicht? Die DüWags (2,5 Meter?) in Köln waren doch auch bereits damals schon breiter als die üblichen DüWags in anderen Städten von Westdeutschland.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 17.10.20 13:54
Falsch bezweifelt, die Fahrzeuge (Pt,) R und S haben selbstverständlich die nötigen Einrichtungen und damit eine volle U-Bahn (Tunnel) Zulassung und fahren auch immer mal in den U-Tunnel zu Überführungen oder Fahrschule.Ansonsten sind in Frankfurt die Stadtbahn (U-Linien) und Straßenbahn betriebstechnisch weitestgehend getrennt. Die Stadtbahnwagen haben Hochbahnsteige (die inzwischen überall im Netz verbreitet sein dürften), da können die Niederflurwagen also nicht halten. Die neueren Fahrzeuggenerationen haben auch keine Klapptrittstufen mehr. Allerdings gibt es mehrere Übergangsstellen im Netz, zumindest die schmalen Straßenbahnwagen dürften (gleistechnisch) überall hinfahren können (ich bezweifle aber, dass sie die Zugsicherungsanlagen für die Tunnel verbaut haben).
Ja, von mir jetzt noch ein bißchen ausführlicher:Rolf Hafke schrieb:HalloIn Köln sind alle Bahnen 2,65 m breit,
sowohl die hochflurigen Stadtbahnwagen als auch die Niederflurwagen.
Gruß
R H
Köln hatte schon immer breitere Bahnen gehabt, oder etwa nicht? Die DüWags (2,5 Meter?) in Köln waren doch auch bereits damals schon breiter als die üblichen DüWags in anderen Städten von Westdeutschland.
geschrieben von: Tramateur
Datum: 17.10.20 17:15
Frankfurt hatte ursprünglich geplant die Straßenbahn schrittweise durch die Stadtbahn zu ersetzen. Also nicht anders als Essen, Dortmund, Hannover oder Stuttgart. Da ist es verständlich wenn man auf den mittelfristig wegfallenden Abschnitten keine teuren Umbaumaßnahmen mehr beginnt.Dresden, Bremen und andere Beispiele haben frühzeitig entschieden ihre Gleismittenabstände zu erweitern. In Frankfurt hat man halt etwas länger gebraucht, keine Wunder wenn die Straßenbahn lange Zeit als veraltet eingestuft wurde.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 17.10.20 18:26
Verstehe den Sinn nicht, kennt jemand nicht die Geschichte und den Aufwand?Tramateur schrieb:Frankfurt hatte ursprünglich geplant die Straßenbahn schrittweise durch die Stadtbahn zu ersetzen. Also nicht anders als Essen, Dortmund, Hannover oder Stuttgart. Da ist es verständlich wenn man auf den mittelfristig wegfallenden Abschnitten keine teuren Umbaumaßnahmen mehr beginnt.Dresden, Bremen und andere Beispiele haben frühzeitig entschieden ihre Gleismittenabstände zu erweitern. In Frankfurt hat man halt etwas länger gebraucht, keine Wunder wenn die Straßenbahn lange Zeit als veraltet eingestuft wurde.
geschrieben von: InterRailer26+
Datum: 17.10.20 18:34
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