geschrieben von: light.rail_transit
Datum: 14.10.20 16:33
geschrieben von: baryard
Datum: 14.10.20 17:20
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 14.10.20 17:45
Da brauchste nicht gespannt sein - Die Citybahn wird krachend scheitern...Ich bin gespannt, wie die Abstimmung ausgeht.
geschrieben von: Railroad Bill
Datum: 14.10.20 19:25
geschrieben von: Früherwarallesbesser
Datum: 14.10.20 20:29
geschrieben von: Tramateur
Datum: 14.10.20 20:35
Mit dem Bau der Mainzelbahn hat man den Gegnern der Citybahn auch ordentlich Futter geliefert. Reichlich Schottergleis, Hochkettenfahrleitung und Neubeschaffung von Triebwagen, die technische Schwächen haben. Es wird mit hübschen Bildchen von französischen Betrieben für die Zustimmung geworben, unterm Strich gibt es doch die "deutsche Brutalo-Variante".baryard schrieb:Da brauchste nicht gespannt sein - Die Citybahn wird krachend scheitern...Ich bin gespannt, wie die Abstimmung ausgeht.
Einfach zum kotzen!
Genau so einfach: Einfach die SUV verbieten und schon sind alle Feindsymbole weg und er Rest ist nicht mehr schlimm.Frei fahrt für SUVs, weiter frei abstellen in der zweite Reihe, Busspuren nach Wunsch blockieren......................
geschrieben von: Marienfelde
Datum: 14.10.20 20:39
Eine repräsentative Umfrage auf der Basis von genau 412 Personen scheint die Niederlage der Vernünftigen also vorwegzunehmen. Mein Rat an alle Wiesbadener/innen: Hingehen und für die Citybahn stimmen,Eine repräsentative Umfrage zur geplanten Citybahn Mainz-Wiesbaden-Bad Schwalbach (Aartalbahn) zeigt: Die Mehrheit der Mainzer/innen befürworten die Citybahn :-), die in Wiesbaden lehnen sie mehrheitlich ab. :-(
Könnte das damit zusammenhängen, weil Mainz eine Tram hat und in Wiesbaden es um die Wiedereinführung dieser geht?
[www.swr.de]
Am 1. November wird über die Citybahn abgestimmt.
Eine Bitte an alle DSO'ler die dort wohnen und über die Citybahn abstimmen können. Bitte tut es und stimmt für die Wiedereinführung der Tram in Wiesbaden in moderner Form. Vielen Dank!
Das wird nicht so einfach, da die beiden gegnerischen Lügeninitiativen Flugblätter mit Lügen über das Bahnprojekt und Straßenbahnen allgemein verbreitet hat. Somit treffen ahnungslose Bürger auf diese Flugblätter und da in diesem Moment niemand diese Lügen entlarvt, glauben sie auch viel eher den Flugblättern.Ach ja, zur City-Bahn: vielleicht sollte man auf die Ewiggestrigen mal eingehen und ihnen den Wind aus den Segeln nehmen in dem man sie entlarvt. Und zusätzlich sollte man dann die Befürworter mobilisieren um nicht den Eindruck zu erwecken das ein paar wenige Krakehler den Eindruck erwecken als wenn sie den Großteil der Bürger hinter sich hätten.
geschrieben von: Samba Tw 303
Datum: 14.10.20 23:40
Vielleicht auch ein Anlass die rechtsrheinischen Mainzer Stadtteile auch wieder tatsächlich in die Mainzer Hoheit und Rheinland-Pfalz zu integrieren. Dann kann dort wenigstens eine Tram fahren, die Leute dort sind ja überwiegend eher nach Mainz orientiert.Wiesbaden hat ja nur deshalb mehr als 200.000 Einwohner, weil man sich die rechtsrheinischen Mainzer Stadtteile einverleibt hat. In der Frage gibt es seltsamerweise keine Bürgerbefragung...
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 15.10.20 01:08
Weitere ehemalige Stadtteile gehören zu zwei anderen Städten. Insgesamt leben in den ehemaligen Mainzer Stadtteilen über 50.000 Menschen. Bei der derzeitigen Einwohnerzahl von knapp 220.000 Einwohnern in Mainz ist das für diese Stadt eine beachtliche Zahl.Früherwarallesbesser schrieb:Vielleicht auch ein Anlass die rechtsrheinischen Mainzer Stadtteile auch wieder tatsächlich in die Mainzer Hoheit und Rheinland-Pfalz zu integrieren. Dann kann dort wenigstens eine Tram fahren, die Leute dort sind ja überwiegend eher nach Mainz orientiert.Wiesbaden hat ja nur deshalb mehr als 200.000 Einwohner, weil man sich die rechtsrheinischen Mainzer Stadtteile einverleibt hat. In der Frage gibt es seltsamerweise keine Bürgerbefragung...
Der letzte Satz trifft womöglich zu. Die Wiesbadener Gegner/innen einer Mobilitätswende, die sich durchaus auch im klimapolitischen Abseits befinden, dürften auch keinerlei Geldprobleme haben, was für so eine Kampagne nicht entscheidend, aber durchaus hilfreich ist.tram schrieb:Das wird nicht so einfach, da die beiden gegnerischen Lügeninitiativen Flugblätter mit Lügen über das Bahnprojekt und Straßenbahnen allgemein verbreitet hat. Somit treffen ahnungslose Bürger auf diese Flugblätter und da in diesem Moment niemand diese Lügen entlarvt, glauben sie auch viel eher den Flugblättern.Ach ja, zur City-Bahn: vielleicht sollte man auf die Ewiggestrigen mal eingehen und ihnen den Wind aus den Segeln nehmen in dem man sie entlarvt. Und zusätzlich sollte man dann die Befürworter mobilisieren um nicht den Eindruck zu erwecken das ein paar wenige Krakehler den Eindruck erwecken als wenn sie den Großteil der Bürger hinter sich hätten.
Ich habe den Eindruck, dass die Gegner des Projektes organisiert und gezielt mit einem durchdachten Plan Stimmung gegen die Bahn machen.
geschrieben von: Tramateur
Datum: 15.10.20 09:48
Rheinland-Pfalz ist ein Retortenbundesland. Geschichtlich und auch bis 1945 gehörte Mainz zum Volkstaat Hessen, lediglich die rechtsrheinischen Teile blieben nach dem Krieg "zuhause" in Hessen. Diese hat man zwar nach 1945 an das vereinigte Großhessen verloren, allerdings wird man seitdem nicht mehr aus Darmstadt regiert, sondern darf sich selbst Landeshauptstadt nennen. Ich glaube darauf wollte man heute auch nicht mehr freiwillig verzichten.Früherwarallesbesser schrieb:Vielleicht auch ein Anlass die rechtsrheinischen Mainzer Stadtteile auch wieder tatsächlich in die Mainzer Hoheit und Rheinland-Pfalz zu integrieren. Dann kann dort wenigstens eine Tram fahren, die Leute dort sind ja überwiegend eher nach Mainz orientiert.Wiesbaden hat ja nur deshalb mehr als 200.000 Einwohner, weil man sich die rechtsrheinischen Mainzer Stadtteile einverleibt hat. In der Frage gibt es seltsamerweise keine Bürgerbefragung...
85 Jahre staatliche Politik für das Auto und gegen die Schiene gehen halt nicht spurlos vorüber. Und wenn der größte europäische Autohersteller sich auch noch Imagefördernd Volkswagen nennt, prägt sich so etwas ein. Straßenbahnbetriebe hingegen heißen meist Stadtwerke, städtische Verkehrsgesellschaft oder sonst irgendwie langweilig. Da fehlt im Namen der Hinweis, wem die Bahnen eigentlich gehören, nämlich den Bürgern. So gesehen wäre eine Bezeichnung wie "Bürgerbahn" oder "Unsere Bahn" nicht nur passend, sondern hätte auch noch eine identitätsstiftende Aussage.Das ist traurig, aber auch nicht überraschend. Selbst in Dresden spricht man darüber, weitere 1500 Parkplätze im Innenstadtbereich einzurichten.
Ja, nee, ist klar, in ein Stadtzentrum kommt eh nur mit seinem fetten SUV.
Meine Wahrnehmung als ÖPNV-Nutzer/Radler/Fußgänger:
Auch in den schmalen Innenstadtgassen, die größtenteils sogar als Spielstraße ausgewiesen sind, wird lustig geparkt. Den restlichen Platz teilen sich Fahrradfahrer und Fußgänger. Anstatt auf der Prager Straße eine direkte Fahrradspur einzurichten, muss man mühsam sich durch den Fußgängerverkehr wühlen.
Und dabei funktioniert der ÖPNV in Dresden schon ganz gut. Montag bis Sonnabend wird im 10min-Takt gefahren.
Nun ja, Deutschland ist eben ein Autofahrerland.
geschrieben von: Gernot
Datum: 15.10.20 09:59
Bis auf Bayern, das stark gerupfte Brandenburg, Sachsen und die drei Stadtstaaten gibt es nur solche Retortenbundesländer. Und selbst die sind meist aus mehreren einst selbständigen Territorien zusammengewachsen, bzw. zwangsvereinigt, okkupiert oder wie auch immer. Guck dir mal eine Karte der Länder in der Weimarer Republik - oder noch bunter: im Kaiserreich bis 1918 - an. Auf der anderen Seite wären solche Kleinstaaten wie Braunschweig, Anhalt, Lippe oder Hohenzollern angesichts der Aufgabenvielfalt eines Bundeslandes wohl kaum lebensfähig. Ich wundere mich ja schon immer über Bremen oder das Saarland. Historisch zu begründen sind die sicherlich, doch ist so etwas zukunftssicher?Samba Tw 303 schrieb:Rheinland-Pfalz ist ein Retortenbundesland. Geschichtlich und auch bis 1945 gehörte Mainz zum Volkstaat Hessen, lediglich die rechtsrheinischen Teile blieben nach dem Krieg "zuhause" in Hessen. Diese hat man zwar nach 1945 an das vereinigte Großhessen verloren, allerdings wird man seitdem nicht mehr aus Darmstadt regiert, sondern darf sich selbst Landeshauptstadt nennen. Ich glaube darauf wollte man heute auch nicht mehr freiwillig verzichten.Früherwarallesbesser schrieb:Vielleicht auch ein Anlass die rechtsrheinischen Mainzer Stadtteile auch wieder tatsächlich in die Mainzer Hoheit und Rheinland-Pfalz zu integrieren. Dann kann dort wenigstens eine Tram fahren, die Leute dort sind ja überwiegend eher nach Mainz orientiert.Wiesbaden hat ja nur deshalb mehr als 200.000 Einwohner, weil man sich die rechtsrheinischen Mainzer Stadtteile einverleibt hat. In der Frage gibt es seltsamerweise keine Bürgerbefragung...
Tatsächlich ist man teilweise so vorgegangen, die Lügen der Gegenseite direkt zu entlarven. Es wurden beispielsweise Plakate aufgehangen, die Plakate mit Falschbehauptungen zu Baumfällungen direkt an Ort und Stelle korrigiert haben. Leider wurden die Korrekturplakate dann teilweise von Anderen abgerissen...Ach ja, zur City-Bahn: vielleicht sollte man auf die Ewiggestrigen mal eingehen und ihnen den Wind aus den Segeln nehmen in dem man sie entlarvt. Und zusätzlich sollte man dann die Befürworter mobilisieren um nicht den Eindruck zu erwecken das ein paar wenige Krakehler den Eindruck erwecken als wenn sie den Großteil der Bürger hinter sich hätten.
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