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Re: [K] Neue Optionen für die Verkehrswende in Köln

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.09.20 04:52

Hamburg im ÖPNV als Vorbild verkaufen zu wollen, ist schon recht verwegen, im Vergleich ist der ÖPNV in Hamburg tendenziell eher schlechter organisiert als in Köln.

Desweiteren ist Köln über 50 Kilometer vom Ruhrgebiet entfernt, taugt also so gar nicht als Zipfel und hat mit dem Ruhrgebiet nicht viel zu tun und am Hut.
Mir fehlen bisher noch diese "innovativen" Vorschläge von vor rund 2 Jahren :-) :

Strizie schrieb:
Zitat:
Für eine U-Bahn oder Metro muss man i.d.R. aber in den Untergrund was immer direkt sehr Teuer wird.

Eine Monorail ließe sich dagegen leicht realisieren.

Strizie schrieb:Zitat:
Das Problem sind meist die Anwohner, welche keine Seilbahnen oder Hochbahnen vor ihren Fenstern haben wollen.

In Köln wäre ein vollautomatisches Maglevsystem in den Straßenschneißen Aachener Str. oder Luxemburger Str. oberhalb der Stadtbahn ein richtiger Segen und wäre eine gute Lösung für die aktuellen Probleme. Da könnte man dann auch auf eine Ost-West U-Bahn verzichten. Das Problem ist nur die Anwohner würden dagegen Sturm laufen.
Zitat:
>> Hamburg im ÖPNV als Vorbild verkaufen zu wollen, ist schon recht verwegen, im Vergleich ist der ÖPNV in Hamburg tendenziell eher schlechter organisiert als in Köln.<<

Ich hab nicht gesagt das Hamburg als Vorbild für Köln für Köln gelten soll. Die Stadt im Norden hat ein SBahn System und ein UBahn System und das ist ja wohl unbestritten. Beides ist getrennt vom Strassenverkehr. Man kann lange Züge einsetzen und auch einen dichten Takt ermöglichen.

Köln hat das nicht oder man könnte sagen nicht mehr, denn die ehemalige KBE hatte mit Ihren Schnellzügen ja eigentlich ein ähnliches System.

>>Desweiteren ist Köln über 50 Kilometer vom Ruhrgebiet entfernt, taugt also so gar nicht als Zipfel und hat mit dem Ruhrgebiet nicht viel zu tun und am Hut.<<

Das ist genau das was ich meine. klein, kleiner und noch kleiner. Köln hat eine S6 die wohin fährt? Nach Essen.
Wieviele RE Züge fahren denn nur im Kölner Gebiet? Keiner.

Man kann vor mir aus sagen das Köln sich nicht zum Ruhrgebiet zählen möchte aber was den Nahverkehr angeht und die Planungen und Projekte ist die Stadt schon lange ein Teil davon.

Nochmal und ich bleibe dabei. Wenn der ÖPNV Teil einer Verkehrswende sein soll muss man weiter denken als nur bis zur Stadtgrenze.

Re: [K] VRR—VRS—VRM; nicht nur in eine Richtung denken!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.09.20 16:43

Naja, Köln oder besser der VRS ist natürlich keine Insel, aber Wechselwirkungen gibt es auch in andere Richtungen nicht nur in Richtung VRR. Im Osten ist der AVV im Süden der VRM, insofern wird Deine Definition Kölns als Rockzipfel des Ruhrgebiets natürlich der Sache nicht ansatzweise gerecht.
Es gibt die Räume Rhein-Ruhr, Rhein-Sieg, Rhein-Mosel, Rhein-Main, Rhein-Neckar usw. entlang des Rheins. Da gibt es immer Übergänge in mehrere Richtungen, nicht nur in eine. Nur in eine Richtung zu denken, wie Du es tust, wäre in der Tat klein-klein und hat von daher auch keine Chance auf Verwirklichung.
Hallo,

cinéma schrieb:
Hamburg im ÖPNV als Vorbild verkaufen zu wollen, ist schon recht verwegen, im Vergleich ist der ÖPNV in Hamburg tendenziell eher schlechter organisiert als in Köln.

Magst Du die Behauptung einmal erläutern? Ich habe den Gegenteiligen Eindruck, so wie sich hier ständig über den Kölner ÖPNV bitter beklagt wird.

Grüße
Boris

Re: [K] Neue Optionen für die Verkehrswende in Köln

geschrieben von: Strizie

Datum: 18.09.20 21:19

Boris Roland schrieb:
Magst Du die Behauptung einmal erläutern? Ich habe den Gegenteiligen Eindruck, so wie sich hier ständig über den Kölner ÖPNV bitter beklagt wird.
Also Hamburg ist natürlich was das U-Bahnsystem angeht besser.

Über die S-Bahn kann man diskutieren, denn im Gleichstromnetz wird meines Wissens nicht mehr als 100 km/h gefahren, was ich für eine S-Bahn sehr wenig empfinde.
Das merkt man ja auch daran sobald es weiter nach draußen geht. Ich habe selber noch Verwandtschaft in Geesthacht. Mit der S-Bahn von Hamburg Hbf nach Hamburg-Bergedorf kommt mir wie eine Ewigkeit vor.
Es ist also eher eine bessere bzw. schnellere U-Bahn ähnlich wie in Berlin.

Ansonsten schätze ich die ganzen HADAG Schiffslinien, welche natürlich auch einen touristischen Wert haben. Tagestouren nach Hamburg ohne eine Fahrt nach Finkenwerder geht gar nicht.

Für Köln würde ich mir so was auch wünschen und war/ist? ja auch noch als Wasserbus geplant. Hoffentlich wird das noch umgesetzt.

Größter Schwachpunkt in Hamburg ist für mich das Bussystem und auch die geplante U 5 wird das nicht beheben können.

In dem Zuge hoffe ich auch, dass die in der Machbarkeitsstudie favorisierte Variante einer Stadtbahn von Geesthacht nach Hamburg-Bergedorf umgesetzt wird und die Hamburger auf den Geschmack kommen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:09:18:21:20:41.
Jetzt reicht es aber endgültig!

Was ich angeregt habe war ein MASTERPLAN! Damit ist es gemeint wo mal HIN KOMMEN MÖCHTE!

Jetz hab ich auf einmal meine Preferenz ins Ruhrgebiet gelegt? Wo habe ich gesagt das alles NUR in eine Richtung geht. Was soll diese Aussage?

Köln ist die größte Stadt in NRW! ENDE! Der größte zusammehänge Ballungsraum in der näheren Umgebung ist das Ruhrgebiet. Ansonsten kommt da erst mal andere Ballungsräume. Da bin ich mal gespannt was jetzt mal wieder als Vorwurf kommt.

Eines muss ich hier aber wirklich mal loswerden. Egal was zum ürsprünglichen Thema hier gepostet wurde ist negativ kommentiert worden. Ich habe hier nicht irgendwas gelesen was in irgendeiner Weise mal positiv oder auch mal Ansatzweise in einer von Vorstellung gehen würde wohin es gehen könnte.

Kann hier wirklich nur gemeckert werden? Ist das alles was hier geht?

cinéma schrieb:
Naja, Köln oder besser der VRS ist natürlich keine Insel, aber Wechselwirkungen gibt es auch in andere Richtungen nicht nur in Richtung VRR. Im Osten ist der AVV im Süden der VRM, insofern wird Deine Definition Kölns als Rockzipfel des Ruhrgebiets natürlich der Sache nicht ansatzweise gerecht.
Es gibt die Räume Rhein-Ruhr, Rhein-Sieg, Rhein-Mosel, Rhein-Main, Rhein-Neckar usw. entlang des Rheins. Da gibt es immer Übergänge in mehrere Richtungen, nicht nur in eine. Nur in eine Richtung zu denken, wie Du es tust, wäre in der Tat klein-klein und hat von daher auch keine Chance auf Verwirklichung.
floridacoast schrieb:
Eines muss ich hier aber wirklich mal loswerden. Egal was zum ürsprünglichen Thema hier gepostet wurde ist negativ kommentiert worden. Ich habe hier nicht irgendwas gelesen was in irgendeiner Weise mal positiv oder auch mal Ansatzweise in einer von Vorstellung gehen würde wohin es gehen könnte.
In Köln sind im ÖPNV als schienengebundene Verkehrsmittel grundsätzlich halt nur U-Bahnen machbar :-).

Amsterdam scheint wohl auf einem anderen Planeten zu liegen. Was dort geht ist in Köln grundsätzlich nicht möglich.

Linie 1 in Amsterdam (mal als Beispiel)

Wie viel eine U-Bahn kostet bzw. wie realistisch neue U-Bahnen in Köln, angesichts des Einsturzes des Stadtarchiv und der neuen politischen Verhältnisse sind sollten die meisten hier selber wissen.

Man sieht auch anhand der Beiträge, dass viele keine Veränderung wollen, jedenfalls nicht auf Kosten des MIV aber dennoch selbst sagen, dass Sie pro ÖPNV eingestellt sind.

Nur dumm das die Platzverhältnisse begrenzt sind, wenn man keine Gebäude abreißen möchte.

Also am besten abwarten bis eine Partei, welche zu 100% pro U-Bahn eingestellt ist im Stadtrat die Mehrheit hat. Am besten auch mit Stellung des Oberbürgermeisters.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:09:19:02:26:32.

Re: [K] VRR—VRS—VRM; nicht nur in eine Richtung denken!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 19.09.20 03:10

floridacoast schrieb:
Jetzt reicht es aber endgültig!

Was ich angeregt habe war ein MASTERPLAN! Damit ist es gemeint wo mal HIN KOMMEN MÖCHTE!

Jetz hab ich auf einmal meine Preferenz ins Ruhrgebiet gelegt? Wo habe ich gesagt das alles NUR in eine Richtung geht. Was soll diese Aussage?

Köln ist die größte Stadt in NRW! ENDE! Der größte zusammehänge Ballungsraum in der näheren Umgebung ist das Ruhrgebiet. Ansonsten kommt da erst mal andere Ballungsräume. Da bin ich mal gespannt was jetzt mal wieder als Vorwurf kommt.

Eines muss ich hier aber wirklich mal loswerden. Egal was zum ürsprünglichen Thema hier gepostet wurde ist negativ kommentiert worden. Ich habe hier nicht irgendwas gelesen was in irgendeiner Weise mal positiv oder auch mal Ansatzweise in einer von Vorstellung gehen würde wohin es gehen könnte.

Kann hier wirklich nur gemeckert werden? Ist das alles was hier geht?
Wenn von Dir undurchdachte Aussagen kommen, solltest Du Dich über ein negatives Echo nicht wundern. Natürlich kann ein überregionaler Masterplan nur mit allen angrenzenden Räumen gesehen werden, das Ruhrgebiet hat da aus Kölner Sicht zu recht keine Sonderrolle.


Boris Roland schrieb:
Hallo,

Magst Du die Behauptung einmal erläutern? Ich habe den Gegenteiligen Eindruck, so wie sich hier ständig über den Kölner ÖPNV bitter beklagt wird.

Grüße
Boris
Wenn das für Dich das Kriterium ist, dann schau Dir mal die Klagen über den ÖPNV in Hamburg an, die kann man hier seitenweise nachlesen.
Hamburg hat das Problem eines viel zu weitmaschigen Schienennetzes in Form der U-Bahn und einer nur rudimentären Vororterschließung durch die S-Bahn. Unter dem Strich ist man in Hamburg im Vergleich extrem oft auf den eher langsamen Bus angewiesen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:09:19:03:15:17.

Re: [K] VRR—VRS—VRM; nicht nur in eine Richtung denken!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 19.09.20 13:08

floridacoast schrieb:
Jetzt reicht es aber endgültig!

Egal was zum ürsprünglichen Thema hier gepostet wurde ist negativ kommentiert worden. Ich habe hier nicht irgendwas gelesen was in irgendeiner Weise mal positiv oder auch mal Ansatzweise in einer von Vorstellung gehen würde wohin es gehen könnte.

Kann hier wirklich nur gemeckert werden? Ist das alles was hier geht?
Das Kernproblem in Köln ist, daß fast alle (Stadt-)Bahnstrecken durch den Innenstadtbereich voll ausgelastet sind (die Ausnahme ist der Ring, und der ist fast voll). Es geht deshalb nichts ohne größere Erweiterungen in diesem Bereich, aber das will die Stadt nicht. Auf solcher Basis geht dann eben gar nichts (außer Buskrücken).

Natürlich kann man (jeder von uns) ins Blaue hinein irgendwas erfinden und vorstellen, was ihm gefällt. Aber welchen Sinn hätte das?
Aufgrund ihrer Weitläufigkeit gegenüber einer stark komprimierten City muß sich die Stadt Köln das Problem Querschnittsdurchlässigkeit ihrer Innenstadtstraßen sehr genau ansehen. Ergebnis wird sein: Kölns Verkehrsprobleme lassen sich nur durch drastischen Rückschnitt des MIV innerhalb der Ringe lösen. Viele Autospuren werden dem Velo zugeschlagen, einige weitere der KVB (oder etwas allgemeiner: Kommunalverkehrsspuren).

Stundentakt schrieb:
Aufgrund ihrer Weitläufigkeit gegenüber einer stark komprimierten City muß sich die Stadt Köln das Problem Querschnittsdurchlässigkeit ihrer Innenstadtstraßen sehr genau ansehen. Ergebnis wird sein: Kölns Verkehrsprobleme lassen sich nur durch drastischen Rückschnitt des MIV innerhalb der Ringe lösen. Viele Autospuren werden dem Velo zugeschlagen, einige weitere der KVB (oder etwas allgemeiner: Kommunalverkehrsspuren).
Velos gibt es in Köln nicht, die heißen hier Fahrräder. Aber das nur so nebenbei angemerkt.
Köln hat eine im Vergleich zu vielen anderen Städten sehr große Innenstadt, das ist schon richtig. Allerdings ist von dem Verkehr, der durch die Innenstadt geht nur relativ wenig Durchgangsverkehr. Was auch mit daran liegt, dass relativ große Teile der Innenstadt Wohngebiete sind. Der größere Teil des Verkehrs hat als Ziel oder Ursprung die Innenstadt, wobei Diskussionen um Prozentanteile müßig sind. Denn ob Ziel- oder Durchgangsverkehr: Bevor man den Verkehr dort drastisch verringert, muss man für Alternativen sorgen. Also ncht zuerst: Wir machen alles dicht und dann gucken wir mal, wo wir eventuell den ÖPNV ausbauen, sondern andersherum. Zuerst muss der ÖPNV ausgebaut werden, dann kann die Einschränkung des MIV kommen. Und daran hakt es bei vielen Konzepten und Forderungen. So schön eine weitgehend autofreie Innenstadt auch wäre, aber wie sollen den Anwohner, Berufs-, Einkaufs- oder Freizeitverkehr zusätzlich zu den jetzigen KVB-Nutzern in die City kommen? Die Bahnen sind doch schon jetzt an der Kapazitätsgrenze.
kmueller schrieb:
Das Kernproblem in Köln ist, daß fast alle (Stadt-)Bahnstrecken durch den Innenstadtbereich voll ausgelastet sind (die Ausnahme ist der Ring, und der ist fast voll). Es geht deshalb nichts ohne größere Erweiterungen in diesem Bereich, aber das will die Stadt nicht. Auf solcher Basis geht dann eben gar nichts (außer Buskrücken).
Der Ring hätte noch Kapazität für eine weitere Linie im 10'-Takt. Aber woher und wohin? Eine Taktverdichtung auf der 12 sehe ich als (noch) nicht notwendig an und andere Endstationen passen nicht wegen der blöden HF-/NF-Trennung.
Ansonsten wäre es eine Option, zunächst mal die Züge zu verlängern. Damit kann man die Kapazität schon mal erhöhen. Eine Millionenstadt, deren längste Züge gerade mal 57 m lang sind, ist heutzutage schon peinlich. Die Tunnelbahnhöfe lassen 90 m lange Züge zu, die EBO- und Vorortstrecken bei entsprechenden Ausbau der Bahnsteige ebenfalls. Und auf dem Rest könnte man wenigstens die BOStrab-konformen 75 m ausnutzen. Auch das wäre eine Kapazitätserhöhung um gut 30%. Da haben KVB und Stadtverwaltung über Jahre hinweg geschlafen.

Zitat:
Natürlich kann man (jeder von uns) ins Blaue hinein irgendwas erfinden und vorstellen, was ihm gefällt. Aber welchen Sinn hätte das?

Ach komm, das passiert hier im Forum doch ständig und das nicht nur im Bereich Köln. So ein Forum ist eben zum Teil auch Spielwiese, ohne dass man Rücksicht auf politische Mehrheiten, Bürgerwillen oder gar Finanzen nehmen muss. Man darf das nur nicht alles so ernst nehmen. Sei es jetzt ein viergleisiger Ausbau, Straßenbahnen durch enge Wohnstraßen, dichte Takte an der Oberfläche die jeglichen Querverkehr verunmöglichen, Elektrobusse zur Verbindung von Rübenfeldern im 10'-Takt oder Seilbahnen, die über alle Verkehrsprobleme elegant hinwegschweben.

Re: [K] Neue Optionen für die Verkehrswende in Köln

geschrieben von: Disruptor

Datum: 19.09.20 17:57

Strizie schrieb:
Köln-Meschenich besteht nicht nur aus dem Kölnberg bzw. den dortigen Hochhaussiedlungen. Aber ich gebe Dir recht was Einkaufsmöglichkeiten vor Ort anbetrifft ist das Angebot sehr bescheiden. Nach Brühl kommt man mit ÖPNV so gut wie gar nicht. Wer in Köln-Meschenich kein Auto hat ist ziemlich aufgeschmissen derzeit.

Von Köln-Meschenich nach Brühl gibt's die Buslinie 935.
(Bei Zeitfahrkarten von Köln nach Brühl der Preisstufe 2b muss man übrigens wählen, ob man über Hürth oder Wesseling fahren will.)

Köln-Meschenich könnte viel viel besser an Köln angebunden werden, wenn man eine Fahrt über Hürth-Kalscheuren zur Preisstufe 1b ermöglicht. Dem Bahnhof KKAS müsste zum Tarifgebiet Hürth auch noch das Tarifgebiet Köln zugeordnet werden.
KSTA berichtet hinter Paywall von Beschluss Verlängerung Linie 7 bis Langel.
Kommt jemand an ganzen Artikel ran?
Ekel Alfred halt ...

Ratsinformationssystem

Die Verwaltung wollte nur bis Zündorf, Ranzlerer Straße planen.

Der beschlossene Änderungsantrag lässt bis Langel durchplanen und legt fest, dass Zündorf Süd erst gebaut werden darf, wenn die ÖPNV-Infrastruktur fertig ist.
Baustufenbildung ist möglich.

Interessant ist, dass die Plänchen vom Rhein-Sieg-Kreis verwandt werden und die Statt Köln selber keinen Plan hat (Teekesselchen ...).

Dafür brauchen wir keinen KStA und keine auch nach seinem Tod raffenden Alfred ... (Neven duMont)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:09:19:18:52:36.
Gernot schrieb:
Stundentakt schrieb:
Aufgrund ihrer Weitläufigkeit gegenüber einer stark komprimierten City muß sich die Stadt Köln das Problem Querschnittsdurchlässigkeit ihrer Innenstadtstraßen sehr genau ansehen. Ergebnis wird sein: Kölns Verkehrsprobleme lassen sich nur durch drastischen Rückschnitt des MIV innerhalb der Ringe lösen. Viele Autospuren werden dem Velo zugeschlagen, einige weitere der KVB (oder etwas allgemeiner: Kommunalverkehrsspuren).
Velos gibt es in Köln nicht, die heißen hier Fahrräder. Aber das nur so nebenbei angemerkt.
Köln hat eine im Vergleich zu vielen anderen Städten sehr große Innenstadt, das ist schon richtig. Allerdings ist von dem Verkehr, der durch die Innenstadt geht nur relativ wenig Durchgangsverkehr. Was auch mit daran liegt, dass relativ große Teile der Innenstadt Wohngebiete sind. Der größere Teil des Verkehrs hat als Ziel oder Ursprung die Innenstadt, wobei Diskussionen um Prozentanteile müßig sind. Denn ob Ziel- oder Durchgangsverkehr: Bevor man den Verkehr dort drastisch verringert, muss man für Alternativen sorgen. Also ncht zuerst: Wir machen alles dicht und dann gucken wir mal, wo wir eventuell den ÖPNV ausbauen, sondern andersherum. Zuerst muss der ÖPNV ausgebaut werden, dann kann die Einschränkung des MIV kommen. Und daran hakt es bei vielen Konzepten und Forderungen. So schön eine weitgehend autofreie Innenstadt auch wäre, aber wie sollen den Anwohner, Berufs-, Einkaufs- oder Freizeitverkehr zusätzlich zu den jetzigen KVB-Nutzern in die City kommen? Die Bahnen sind doch schon jetzt an der Kapazitätsgrenze.
Gernot schrieb:Zitat:
... Man darf das nur nicht alles so ernst nehmen. ...
Jep...

Re: [K] Neue Optionen für die Verkehrswende in Köln

geschrieben von: TW337

Datum: 20.09.20 10:37

Zur Verkehrswende möchte auf diesen Strang des Herrn Kossiski der Kölner SPD verweisen:

[www.drehscheibe-online.de]

[kossiski.de]

[kossiski.de]

in Erinnerung an die Hagener Straßenbahn
29.07.1884 - 29.05.1976
[www.facebook.com] In Erinnerung an die Hagener Straßenbahn
[www.facebook.com] Eine Stadtbahn für Hagen
[www.facebook.com] Die Regionalstadtbahn Hagen Idee und Ablehnung 1989-1997




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:09:20:10:37:52.
Vielen Dank dafür. Scheint ja das doch der Erkenntnis reift den ÖPNV nicht nur über wenige "Zentren" zu vernetzen sondern die Innenstadt zu entlasten.
Nicht schlecht!
Wenn erst einmal alle auch ein gültiges Ticket hätten....dann wäre die Verkehrswende in Köln auch bezahlbar

[www.express.de]

Zitat
Laut KVB wurden innerhalb von zwei Stunden 151 Personen ohne Fahrschein und neun Personen ohne Mund-Nase-Bedeckung angetroffen – entsprechende Bußgeldverfahren wurden eingeleitet.
Ich bin ja eh für einen Zugang der U-Bahn-Bahnsteige nur mit Ticket. Vorbild New York. Da kann auch keiner über etwas drüber klettern.
Ist übrigens in Asien in allen Millionenstädten so die ich besucht habe. Anders als in NYC ohne Gitter aber mit Aufsicht.
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