geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 18.09.20 04:52
geschrieben von: PotsdamerEiche
Datum: 18.09.20 08:12
Für eine U-Bahn oder Metro muss man i.d.R. aber in den Untergrund was immer direkt sehr Teuer wird.
Eine Monorail ließe sich dagegen leicht realisieren.
Das Problem sind meist die Anwohner, welche keine Seilbahnen oder Hochbahnen vor ihren Fenstern haben wollen.
In Köln wäre ein vollautomatisches Maglevsystem in den Straßenschneißen Aachener Str. oder Luxemburger Str. oberhalb der Stadtbahn ein richtiger Segen und wäre eine gute Lösung für die aktuellen Probleme. Da könnte man dann auch auf eine Ost-West U-Bahn verzichten. Das Problem ist nur die Anwohner würden dagegen Sturm laufen.
geschrieben von: floridacoast
Datum: 18.09.20 15:55
>> Hamburg im ÖPNV als Vorbild verkaufen zu wollen, ist schon recht verwegen, im Vergleich ist der ÖPNV in Hamburg tendenziell eher schlechter organisiert als in Köln.<<
Ich hab nicht gesagt das Hamburg als Vorbild für Köln für Köln gelten soll. Die Stadt im Norden hat ein SBahn System und ein UBahn System und das ist ja wohl unbestritten. Beides ist getrennt vom Strassenverkehr. Man kann lange Züge einsetzen und auch einen dichten Takt ermöglichen.
Köln hat das nicht oder man könnte sagen nicht mehr, denn die ehemalige KBE hatte mit Ihren Schnellzügen ja eigentlich ein ähnliches System.
>>Desweiteren ist Köln über 50 Kilometer vom Ruhrgebiet entfernt, taugt also so gar nicht als Zipfel und hat mit dem Ruhrgebiet nicht viel zu tun und am Hut.<<
Das ist genau das was ich meine. klein, kleiner und noch kleiner. Köln hat eine S6 die wohin fährt? Nach Essen.
Wieviele RE Züge fahren denn nur im Kölner Gebiet? Keiner.
Man kann vor mir aus sagen das Köln sich nicht zum Ruhrgebiet zählen möchte aber was den Nahverkehr angeht und die Planungen und Projekte ist die Stadt schon lange ein Teil davon.
Nochmal und ich bleibe dabei. Wenn der ÖPNV Teil einer Verkehrswende sein soll muss man weiter denken als nur bis zur Stadtgrenze.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 18.09.20 16:43
geschrieben von: Boris Roland
Datum: 18.09.20 20:11
Hamburg im ÖPNV als Vorbild verkaufen zu wollen, ist schon recht verwegen, im Vergleich ist der ÖPNV in Hamburg tendenziell eher schlechter organisiert als in Köln.
Also Hamburg ist natürlich was das U-Bahnsystem angeht besser.Magst Du die Behauptung einmal erläutern? Ich habe den Gegenteiligen Eindruck, so wie sich hier ständig über den Kölner ÖPNV bitter beklagt wird.
geschrieben von: floridacoast
Datum: 18.09.20 23:59
Naja, Köln oder besser der VRS ist natürlich keine Insel, aber Wechselwirkungen gibt es auch in andere Richtungen nicht nur in Richtung VRR. Im Osten ist der AVV im Süden der VRM, insofern wird Deine Definition Kölns als Rockzipfel des Ruhrgebiets natürlich der Sache nicht ansatzweise gerecht.
Es gibt die Räume Rhein-Ruhr, Rhein-Sieg, Rhein-Mosel, Rhein-Main, Rhein-Neckar usw. entlang des Rheins. Da gibt es immer Übergänge in mehrere Richtungen, nicht nur in eine. Nur in eine Richtung zu denken, wie Du es tust, wäre in der Tat klein-klein und hat von daher auch keine Chance auf Verwirklichung.
geschrieben von: Strizie
Datum: 19.09.20 02:25
In Köln sind im ÖPNV als schienengebundene Verkehrsmittel grundsätzlich halt nur U-Bahnen machbar :-).Eines muss ich hier aber wirklich mal loswerden. Egal was zum ürsprünglichen Thema hier gepostet wurde ist negativ kommentiert worden. Ich habe hier nicht irgendwas gelesen was in irgendeiner Weise mal positiv oder auch mal Ansatzweise in einer von Vorstellung gehen würde wohin es gehen könnte.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 19.09.20 03:10
Wenn von Dir undurchdachte Aussagen kommen, solltest Du Dich über ein negatives Echo nicht wundern. Natürlich kann ein überregionaler Masterplan nur mit allen angrenzenden Räumen gesehen werden, das Ruhrgebiet hat da aus Kölner Sicht zu recht keine Sonderrolle.Jetzt reicht es aber endgültig!
Was ich angeregt habe war ein MASTERPLAN! Damit ist es gemeint wo mal HIN KOMMEN MÖCHTE!
Jetz hab ich auf einmal meine Preferenz ins Ruhrgebiet gelegt? Wo habe ich gesagt das alles NUR in eine Richtung geht. Was soll diese Aussage?
Köln ist die größte Stadt in NRW! ENDE! Der größte zusammehänge Ballungsraum in der näheren Umgebung ist das Ruhrgebiet. Ansonsten kommt da erst mal andere Ballungsräume. Da bin ich mal gespannt was jetzt mal wieder als Vorwurf kommt.
Eines muss ich hier aber wirklich mal loswerden. Egal was zum ürsprünglichen Thema hier gepostet wurde ist negativ kommentiert worden. Ich habe hier nicht irgendwas gelesen was in irgendeiner Weise mal positiv oder auch mal Ansatzweise in einer von Vorstellung gehen würde wohin es gehen könnte.
Kann hier wirklich nur gemeckert werden? Ist das alles was hier geht?
Wenn das für Dich das Kriterium ist, dann schau Dir mal die Klagen über den ÖPNV in Hamburg an, die kann man hier seitenweise nachlesen.Hallo,
Magst Du die Behauptung einmal erläutern? Ich habe den Gegenteiligen Eindruck, so wie sich hier ständig über den Kölner ÖPNV bitter beklagt wird.
Grüße
Boris
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 19.09.20 13:08
Das Kernproblem in Köln ist, daß fast alle (Stadt-)Bahnstrecken durch den Innenstadtbereich voll ausgelastet sind (die Ausnahme ist der Ring, und der ist fast voll). Es geht deshalb nichts ohne größere Erweiterungen in diesem Bereich, aber das will die Stadt nicht. Auf solcher Basis geht dann eben gar nichts (außer Buskrücken).Jetzt reicht es aber endgültig!
Egal was zum ürsprünglichen Thema hier gepostet wurde ist negativ kommentiert worden. Ich habe hier nicht irgendwas gelesen was in irgendeiner Weise mal positiv oder auch mal Ansatzweise in einer von Vorstellung gehen würde wohin es gehen könnte.
Kann hier wirklich nur gemeckert werden? Ist das alles was hier geht?
geschrieben von: Stundentakt
Datum: 19.09.20 15:25
geschrieben von: Gernot
Datum: 19.09.20 16:30
Velos gibt es in Köln nicht, die heißen hier Fahrräder. Aber das nur so nebenbei angemerkt.Aufgrund ihrer Weitläufigkeit gegenüber einer stark komprimierten City muß sich die Stadt Köln das Problem Querschnittsdurchlässigkeit ihrer Innenstadtstraßen sehr genau ansehen. Ergebnis wird sein: Kölns Verkehrsprobleme lassen sich nur durch drastischen Rückschnitt des MIV innerhalb der Ringe lösen. Viele Autospuren werden dem Velo zugeschlagen, einige weitere der KVB (oder etwas allgemeiner: Kommunalverkehrsspuren).
geschrieben von: Gernot
Datum: 19.09.20 16:45
Der Ring hätte noch Kapazität für eine weitere Linie im 10'-Takt. Aber woher und wohin? Eine Taktverdichtung auf der 12 sehe ich als (noch) nicht notwendig an und andere Endstationen passen nicht wegen der blöden HF-/NF-Trennung.Das Kernproblem in Köln ist, daß fast alle (Stadt-)Bahnstrecken durch den Innenstadtbereich voll ausgelastet sind (die Ausnahme ist der Ring, und der ist fast voll). Es geht deshalb nichts ohne größere Erweiterungen in diesem Bereich, aber das will die Stadt nicht. Auf solcher Basis geht dann eben gar nichts (außer Buskrücken).
Natürlich kann man (jeder von uns) ins Blaue hinein irgendwas erfinden und vorstellen, was ihm gefällt. Aber welchen Sinn hätte das?
geschrieben von: Disruptor
Datum: 19.09.20 17:57
Köln-Meschenich besteht nicht nur aus dem Kölnberg bzw. den dortigen Hochhaussiedlungen. Aber ich gebe Dir recht was Einkaufsmöglichkeiten vor Ort anbetrifft ist das Angebot sehr bescheiden. Nach Brühl kommt man mit ÖPNV so gut wie gar nicht. Wer in Köln-Meschenich kein Auto hat ist ziemlich aufgeschmissen derzeit.
geschrieben von: PotsdamerEiche
Datum: 19.09.20 18:14
geschrieben von: TBOAR (bt)
Datum: 19.09.20 18:31
geschrieben von: Stundentakt
Datum: 19.09.20 18:42
Gernot schrieb:Zitat:Stundentakt schrieb:Velos gibt es in Köln nicht, die heißen hier Fahrräder. Aber das nur so nebenbei angemerkt.Aufgrund ihrer Weitläufigkeit gegenüber einer stark komprimierten City muß sich die Stadt Köln das Problem Querschnittsdurchlässigkeit ihrer Innenstadtstraßen sehr genau ansehen. Ergebnis wird sein: Kölns Verkehrsprobleme lassen sich nur durch drastischen Rückschnitt des MIV innerhalb der Ringe lösen. Viele Autospuren werden dem Velo zugeschlagen, einige weitere der KVB (oder etwas allgemeiner: Kommunalverkehrsspuren).
Köln hat eine im Vergleich zu vielen anderen Städten sehr große Innenstadt, das ist schon richtig. Allerdings ist von dem Verkehr, der durch die Innenstadt geht nur relativ wenig Durchgangsverkehr. Was auch mit daran liegt, dass relativ große Teile der Innenstadt Wohngebiete sind. Der größere Teil des Verkehrs hat als Ziel oder Ursprung die Innenstadt, wobei Diskussionen um Prozentanteile müßig sind. Denn ob Ziel- oder Durchgangsverkehr: Bevor man den Verkehr dort drastisch verringert, muss man für Alternativen sorgen. Also ncht zuerst: Wir machen alles dicht und dann gucken wir mal, wo wir eventuell den ÖPNV ausbauen, sondern andersherum. Zuerst muss der ÖPNV ausgebaut werden, dann kann die Einschränkung des MIV kommen. Und daran hakt es bei vielen Konzepten und Forderungen. So schön eine weitgehend autofreie Innenstadt auch wäre, aber wie sollen den Anwohner, Berufs-, Einkaufs- oder Freizeitverkehr zusätzlich zu den jetzigen KVB-Nutzern in die City kommen? Die Bahnen sind doch schon jetzt an der Kapazitätsgrenze.
Jep...... Man darf das nur nicht alles so ernst nehmen. ...
geschrieben von: floridacoast
Datum: 20.09.20 17:12
geschrieben von: PotsdamerEiche
Datum: 24.09.20 14:08
Ich bin ja eh für einen Zugang der U-Bahn-Bahnsteige nur mit Ticket. Vorbild New York. Da kann auch keiner über etwas drüber klettern.Laut KVB wurden innerhalb von zwei Stunden 151 Personen ohne Fahrschein und neun Personen ohne Mund-Nase-Bedeckung angetroffen – entsprechende Bußgeldverfahren wurden eingeleitet.
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