Das eine wird durch das Andere nicht besser. Ausserdem ist in der tram mehr Fahrgastwechsel. Ständig hat der Gangsitzer nen @#$%& oder Tasche im Gesicht.Zitat:Die Essener NF2 haben 41 cm breite Sitze. So schlimm ist das nicht. Viele Mallorca-Bomber (B737) weisen auch nur marginal breitere Sitze (16,3 inch=41,4 cm) auf. In denen verbringt man aber in der Regel deutlich mehr Zeit, als in der Straßenbahn
Moers wäre der Endpunkt. Vorher kommt noch Homberg und Hochheide und das gehört zu Duisburg.Strizie schrieb:Und wann ist Moers gleich noch einmal nach Duisburg eingemeindet worden? Soweit ich das verstanden habe, gehört Moers zum Kreis Wesel. Duisburg hat also da überhaupt nichts zu entscheiden. Aber klar ist, dass Duisburg für eine Stadt dieser Größe etwas schwach auf der Brust ist, was die Ausstattung mit Straßenbahnstrecken angeht. Gerade im linksrheinischen gibt es nun einmal überhaupt nichts mehr.[...]
Wo ist denn bitte die Straßenbahn nach Moers?
[...]
Interessant, hast du gezählt?Wer nicht warten möchte, kann sich diesen Mist in Dortmund ansehen und ausprobieren. Die Hellweglinie U43 hat ja genügend Fahrgäste vergrault/verloren, was sogar im Hause DSW bekannt ist, aber nicht gewünscht ist.
Richtig, wie auch schon deine vorherigen Argumente!Genau, eine U-Bahn darf es nur für Reiche geben!
Wir sollten hier nur im Forum aufpassen, Reichtum ist vergänglich. In den Fünfziger Jahren, als die ersten Ideen für eine U-Bahn aufkamen, war Duisburg die reichste Stadt Deutschlands! Sechzig Jahre später sieht es halt ein bisschen anders aus. Übrigens liegen Berlin, München und Nürnberg in Ländern, die lange (Bayern bis 1987) bzw. bis heute Geld aus dem Länderfinanzausgleich erhalten haben.
Naja, da bleibt selbst bei mir als recht schlanker Mensch nicht viel Platz zum Nachbarn... und die Schultern sind mit ca. 50cm gleich mal überstehend. Also, Beine zusammen, @#$%& zusammen, Schultern einziehen...Die Essener NF2 haben 41 cm breite Sitze. So schlimm ist das nicht.
Die wenigsten Fahrgäste brauchen diese Bereiche. Klar gibt es Fahrgäste die darauf angewiesen sind und irgendwann endlich Mal ein solches Angebot nutzen wollen.Zitat:Hallo,
die meisten in diesem Forum scheinen Straßenbahnen nur zu Lustfahrten zu nutzen. Große Mehrzweckbereiche sind für Fahrgäste mit Kinderwagen, Rollatoren, Einkaufstrolleys, Gepäck oder Rollstühlen sehr wichtig. Das ist aktuell eines der größten Probleme der GT10NC-DU. Die neuen Straßenbahnen haben etwa 14% mehr Sitzplätze als die aktuellen, wenngleich etwas schmalere. Die Sitze sind übrigens auch besser gepolstert als die jetzigen. Das sind nämlich reine Plastikschalen. Gerade in der HVZ nutzen viele die Straßenbahnen auf Kurzstrecken, da sind geräumige Mehrzweckbereiche sehr nützlich.
Das Netz ist fast durchgängig für den Einsatz 2,65 m breiter Fahrzeuge geeignet. Es fehlen Meiderich Bf - Landschaftspark Nord (die Arbeiten beginnen hoffentlich in den nächsten Monaten), OB-Lehr-Brückenzug südlicher Teil, Bergiusstraße (Ruhrort), Morian-Stift - Kampstraße und die Eisenbahnunterführung in MH-Speldorf. Alles andere ist saniert und ausgebaut. Die Taktfolgen würden (mit Ausnahme von Meiderich) schon jetzt den problemlosen Einsatz 2,65 m breiter Bahnen ermöglichen. Fahre mal nach Essen, Krefeld oder auch Düsseldorf und sieh Dir den Zustand der Gleisanlagen und Ausbauzustand der Haltestellen genau an. Vom Gleismittenabstand will ich erst gar nicht sprechen. Da ist Duisburg im regionalen Vergleich ein Vorreiter.Warum man in Duisburg so lange braucht, um das ganze Netz für breitere Fahrzeuge umzubauen, kann ich nicht beurteilen.
geschrieben von: Bahn4Future@eclipso.de
Datum: 09.09.20 08:22
Du wirfst gerade den Ersatzneubau von Tunnelstrecken mit der ersatzlosen Stilllegung zugunsten von Busbetrieb in einen Topf.Ein weiteres Vorurteil ist die grundsätzliche Ablehnung von Tunnelstrecken, während jede Straßenbahn an der Oberfläche ein wichtiger Beitrag zur Rettung des Universums ist. Darum muss man Straßenbahnstrecken auch überall neu- und ausbauen und darf sie niemals stilllegen, selbst wenn ein Kleinbus ausreichen würde.
Hallo,Gernot schrieb:Du wirfst gerade den Ersatzneubau von Tunnelstrecken mit der ersatzlosen Stilllegung zugunsten von Busbetrieb in einen Topf.Ein weiteres Vorurteil ist die grundsätzliche Ablehnung von Tunnelstrecken, während jede Straßenbahn an der Oberfläche ein wichtiger Beitrag zur Rettung des Universums ist. Darum muss man Straßenbahnstrecken auch überall neu- und ausbauen und darf sie niemals stilllegen, selbst wenn ein Kleinbus ausreichen würde.
Letzteres ist grundsätzlich abzulehnen und wenn ein Kleinbus ausreicht, dann muss man halt eine Kleinstraßenbahn bauen, die die Strecke trotzdem noch wirtschaftlich bedienen kann und wegen geringerem Gewicht weniger Verschleiß verursacht, die Zeiten in denen Städte Straßenbahnsysteme ungestraft stilllegen sind vorbei, jüngere Generationen wollen die Straßenbahn und ältere Generationen, die jetzt noch regieren haben den Willen der kommenden Wähler zu respektieren.
Oepeenvau1971 schrieb:Interessant, hast du gezählt?Wer nicht warten möchte, kann sich diesen Mist in Dortmund ansehen und ausprobieren. Die Hellweglinie U43 hat ja genügend Fahrgäste vergrault/verloren, was sogar im Hause DSW bekannt ist, aber nicht gewünscht ist.
Die NGT8 DO sind übrigens 10cm breiter als der "NF4". Machts aber auch nicht besser.
Ist das nicht eine ziemliche Verklärung des Systems Straßenbahn? Was, bitteschön, soll denn eine Kleinstraßenbahn sein? Vermutlich so etwas wie zu Anfang des 20. Jahrhunderts - also um die 6 m lange Zweiachser. Ob deren Bau und Betrieb wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll ist? Oder geht es dir nur um "Da war schon IMMER eine Straßenbahn, da muss auch immer eine bleiben *trotzig mit dem Fuß aufstampfend*? Der Vorteil der Straßenbahn gegenüber dem Bus ist doch das deutlich höhere Fassungsvermögen. Bei einer Transportkapazität von 20-30 Fahrgästen dürfte ein Elektrobus (der Diesel ist ein Auslaufmodell) der Straßenbahn wirtschaftlich überlegen sein.Du wirfst gerade den Ersatzneubau von Tunnelstrecken mit der ersatzlosen Stilllegung zugunsten von Busbetrieb in einen Topf.
Letzteres ist grundsätzlich abzulehnen und wenn ein Kleinbus ausreicht, dann muss man halt eine Kleinstraßenbahn bauen, die die Strecke trotzdem noch wirtschaftlich bedienen kann und wegen geringerem Gewicht weniger Verschleiß verursacht, die Zeiten in denen Städte Straßenbahnsysteme ungestraft stilllegen sind vorbei, jüngere Generationen wollen die Straßenbahn und ältere Generationen, die jetzt noch regieren haben den Willen der kommenden Wähler zu respektieren.
Achso, beobachten. Na dann.Zum Zählen gibt es doch vermeintliche Profis, und wer nicht nicht blind ist braucht nicht zählen, sondern nur beobachten.
Ah, danke (& für die aufwändige Ergänzung)....
Die Sitze sind erstaunlich bequem was mich selbst überrascht hat, die leichte Polsterung die die Sitze nur haben sitzen genau an den richtigen Stellen so das es einen bequemen eindruck hinterlässt der auch längere Fahrten damit nicht zur Qual werden lassen dürfte. Auch den Grip den die Kunstleder Sitze haben empfinde ich als gut, man muss schon kraft aufwenden um darauf hin und her zu rutschen, glaube nicht das die Gefahr besteht das jemand vom Sitz rutscht.
...
Mal ernsthaft wie viel kostet denn jetzt die Tunnelsanierung insgesamt mit neuem Sicherungssystem?Außerdem glaubt ihr wirklich, wenn wir in Duisburg von einem Ersatz des Tunnelbetriebs sprechen, dass es dann oberirdische Ersatzstrecken gäbe? Diese Diskussion kommt politisch einem Morgenthau-Plan für die Straßenbahn sehr nahe.
Ich habe nichts anderes behauptet.Glaubst Du wirklich in 30-40 Jahren bei der nächsten Sanierung sieht der städtische Haushalt besser aus? Ich glaube eher mit der Stadt Duisburg wird es weiter bergab gehen.
Man könnte vieles. Nur warum sollte man?Die U 79 könnte man ab Grunewald bis zum Hbf über den ehemaligen Güterbahnhof Neu trassieren.
Und die Linie 903 halt als Straßenbahn führen.
Das ist genau der richtige Ausdruck für das, was der Stadtrat bei einer Entscheidung gegen die Stadtbahntunnel sagen wird. Warum Ersatzstrecke für viel Geld an der Oberfläche bauen? Die Kosten Geld und wenn man darauf verzichtet, kann man die Gesamtkosten für die Straßenbahn gleich komplett einsparen.Lieber ein Ende mit schrecken als ein schrecken ohne Ende.
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