Sondern? Bitte mit Begründung, Danke im Voraus....
Und für mich ganz klar: Das Problem ist NICHT die TAB.
VG - Asa
Und warum hat dann die Fahrzeugzulassung in München sehr, sehr vielen länger gedauert als in allen anderen deutschen Städten? Sogar die für Nürnberg zuständige TAB hat die Stadler-Variobahnen recht zügig zugelassen, nachdem VAG und Stadler nachgebessert hatten. Nicht so in München! Die früheren Versäumnisse von SWM/MVG bei der Netzdokumentation sind bekannt und wurden zügig abgearbeitet. Die TAB stand auf der Bremse...Und für mich ganz klar: Das Problem ist NICHT die TAB.
Ich hab irgendwo dumpf im Hinterkopf, dass die MVG wohl nur sehr spärliche Daten zur Gleisgeometrie und dem verfügbaren Lichtraum hat. Ob das jetzt tatsächlich der Fall ist kann ich natürlich nicht sagen. Es würde aber erklären, warum die Zulassung immer nur für ausgewählte Strecken erfolgt.ASa schrieb:Zitat:Und warum hat dann die Fahrzeugzulassung in München sehr, sehr vielen länger gedauert als in allen anderen deutschen Städten? Sogar die für Nürnberg zuständige TAB hat die Stadler-Variobahnen recht zügig zugelassen, nachdem VAG und Stadler nachgebessert hatten. Nicht so in München! Die früheren Versäumnisse von SWM/MVG bei der Netzdokumentation sind bekannt und wurden zügig abgearbeitet. Die TAB stand auf der Bremse...Und für mich ganz klar: Das Problem ist NICHT die TAB.
Also bitte eine pausible Erklärung!
Die Rheinbahn hatte schlichtweg vergessen, daß die neuen Wagen auch nach Duisburg fahren und dem Hersteller die entsprechenden Daten nicht geliefert.Hallo mitnand,
in Duisburg ist ja schon mal ein Stadtbahnwagen gegen einen Bahnsteig gerumpelt.
Das zeigt, dass ein Infrastrukturregister einerseits und eine fahrzeugseitige Einschränkungsberechnung durchaus ihren Sinn haben.
Bitte freundlicherweise mitteilen, um welches Gesetz es hier geht, damit man den erwähnten § 62 nachlesen kann. Vielen Dank im Voraus!... Ich kann die Mitarbeiter einer TAB durchaus verstehen, dass sie sicher, sich ja sehr sicher sein wollen, ehe der § 62 zum Tragen kommt.
Viele Grüsse!
Euer Haslizwerg!
So weit, so gut. Das Problem in München war/ist m.A.n., dass der entsprechende Herr im Alleingang frei schalten und walten konnte. Es gab kein Team und offenbar auch keine Vorgesetzten, die eingegriffen hätten. Persönliche Fragen gut und schön, aber wenn jemand durch seine bizarren Entscheidungen Schäden in zweistelliger Millionenhöhe anrichtet, sollte m.A.n. interveniert werden.Ich hab mal persönlich erlebt, wie mit einem Mitarbeiter einer TAB (und nicht von der ROB!) nach einem Schadensereignis umgesprungen wurde. Eine öffentliche Demontage der fachlichen Reputation und des persönlichen privaten Ansehens war das. Ich kann die Mitarbeiter einer TAB durchaus verstehen, dass sie sicher, sich ja sehr sicher sein wollen, ehe der § 62 zum Tragen kommt.
Genau dieses Problem meinte ich. In geringerem Umfang bestand meiner Erinnerung nach auch in Nürnberg. SWM/MVG und VAG haben hier zügig nachgearbeitet. Die TAB München nicht.Ich hab irgendwo dumpf im Hinterkopf, dass die MVG wohl nur sehr spärliche Daten zur Gleisgeometrie und dem verfügbaren Lichtraum hat. Ob das jetzt tatsächlich der Fall ist kann ich natürlich nicht sagen. Es würde aber erklären, warum die Zulassung immer nur für ausgewählte Strecken erfolgt.
Aber auch das sollte eigentlich ein Lösbares Problem sein, zumindest nach der langen Zeit.
Hm, jetzt hätte ich doch fast Mitleid mit dem "Einzelkämpfer" der TAB in Oberbayern bekommen... NICHT.Hallo,
als ich noch im Verkehrsbetrieb war (in NRW, über 20 jahre her) hatte ich einen Ansprechpartner bei der TAB für Zugsicherungstechnik (Herrn S. - wohl Einzelkämpfer).
Zur gleichen Zeit waren es bei der TAB Niedersachsen 2 Verantwortliche, davon Herr H. auch noch der Vorsitzende der Prüfungskommission für BL war.
Jüngst war die TAB für BW auch mit 2 Personen besetzt, davon ist Herr T. in Pension gegangen (und dann tragischerweise kurz darauf verstorben). Ich weiß nicht, ob hier personell wieder aufgerüstet wurde.
Könnt Ihr Euch den Verantwortungsdruck vorstellen, mit dem diese Leute leben und arbeiten? Wenn man dann auch noch "Einzelkämpfer" ist?
Dafür muss man geboren sein. Wer also TABn kritisiert, dem sage ich: Ruft beim zuständigen Ministerium an, bewerbt euch! Allerdings wird jeder erfahrene Zulassungs-Ingenieur runde Augen bekommen, von der geringen Bezahlung - der "Eingruppierung"... Erfahrung und Kompetenz zählt nix, nur der akademische Abschluss, den man vor unzeiten mal bescheinigt bekam.
MfG - Asa
Das liegt auch daran, dass in München die Gleisgeometrien wesentlich komplexer sind. So ist in Nürnberg der kleinste Radius 25 m, in München 14,5 m. Das liegt zum Teil daran, dass Nürnberg in 2. Weltkrieg wesentlich stärker beschädigt war und zudem auch weniger Grundmauern noch standen, so dass einige Strassen begradigt wurden. Dazu wurden in Nürnberg auch allle Altstadtstrecken stillgelegt.Bernhard Martin schrieb:Ich hab irgendwo dumpf im Hinterkopf, dass die MVG wohl nur sehr spärliche Daten zur Gleisgeometrie und dem verfügbaren Lichtraum hat. Ob das jetzt tatsächlich der Fall ist kann ich natürlich nicht sagen. Es würde aber erklären, warum die Zulassung immer nur für ausgewählte Strecken erfolgt.Und warum hat dann die Fahrzeugzulassung in München sehr, sehr vielen länger gedauert als in allen anderen deutschen Städten? Sogar die für Nürnberg zuständige TAB hat die Stadler-Variobahnen recht zügig zugelassen, nachdem VAG und Stadler nachgebessert hatten. Nicht so in München! Die früheren Versäumnisse von SWM/MVG bei der Netzdokumentation sind bekannt und wurden zügig abgearbeitet. Die TAB stand auf der Bremse...
Also bitte eine pausible Erklärung!
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