geschrieben von: InterRailer26+
Datum: 15.08.20 10:05
An der Stelle nochmal weiter diskutiert:Nutznießer der Durchbindung wären allenfalls Woltersdorfer, die Friedrichshagen als Ziel haben. Aber selbst da dürfte der Fahrzeitgewinn gering sein, gegenüber dem Umsteigen in Rahnsdorf in die S-Bahn. Die meisten Woltersdorfer Fahrgäste wollen ohnehin weiter Richtung Berliner Innenstadt oder zumindest bis Köpenick.
Auch die Betriebsabwicklung ist schwer durchführbar. Ein Zweiachser aus Woltersdorf würde im Normalbetrieb bis vermutlich Rahnsdorf noch funktionieren. Umgekhert ein Berliner GT6 wäre für Woltersdorf im Normalfall überdimensioniert.
geschrieben von: def
Datum: 15.08.20 22:57
Es ist die Woltersdorfer Schleuse.Was die Verknüpfung nach Waltersdorf Schleuse anbelangt:
# Vorteil wäre eine umsteigefreie Verbindung nach Friedrichshagen - Wasserwerk oder Köpenick Altstadt, derzeit nur mit 2x Umstiegen zu erreichen.
geschrieben von: InterRailer26+
Datum: 15.08.20 23:48
geschrieben von: Marienfelde
Datum: 16.08.20 07:52
Soweit ich mich erinnere, hat sich die BVG in ihrer "Untersuchung zur Zukunft der Straßenbahnlinie 61 in Rahnsdorf", die in der AG ÖPNV des Bezirks Treptow-Köpenick vom 11.02.2015 präsentiert wurde, auch mit einer evtl. Verknüpfung der "61" mit der Woltersdorfer Straßenbahn durch eine Neubaustrecke beschäftigt. Eine Datei dazu habe ich leider nicht mehr gefunden - in der ach so fortschrittlichen heutigen Zeit können nicht papiergesicherte Informationen leider recht schnell vergänglich sein.(...)
Die Einstellung des gesamten Ostastes der 61, also ab Hirschgarten bis Rahnsdorf, ist ja vom Tisch.
Die Auslastung zur Winterzeit aber weiterhin nicht so gut, wenngleich diese Linie das Potential hat vom Stau auf dem Fürstenwalder Damm verschont zu bleiben.
Falls also irgendwann einmal wieder eine Stilllegung diskutiert wird, wäre die Frage:
Ist wirtschaftlicher, diesen Linienast über eine Verlängerung nach Woltersdorf den dortigen Straßenbahnbetrieben für einen low-cost Betrieb im Winterhalbjahr rüberzuschieben - da fährt dann z.B. Sonntagabend um 21 Uhr nur ein 40Min Takt. Aber die Stilllegung wäre vom Tisch.
Und zur Badesaison / im Sommerhalbjahr kann die BVG das Zepter übernehmen bzw. auf dem gleichen Gleis zur weiteren Taktverdichtung rollen.
geschrieben von: kaufhalle
Datum: 16.08.20 11:48
Ein zweiter Effekt ist vielleicht nochmal hervorzuheben:
Die Einstellung des gesamten Ostastes der 61, also ab Hirschgarten bis Rahnsdorf, ist ja vom Tisch.
Die Auslastung zur Winterzeit aber weiterhin nicht so gut, wenngleich diese Linie das Potential hat vom Stau auf dem Fürstenwalder Damm verschont zu bleiben.
Falls also irgendwann einmal wieder eine Stilllegung diskutiert wird, wäre die Frage:
Ist wirtschaftlicher, diesen Linienast über eine Verlängerung nach Woltersdorf den dortigen Straßenbahnbetrieben für einen low-cost Betrieb im Winterhalbjahr rüberzuschieben - da fährt dann z.B. Sonntagabend um 21 Uhr nur ein 40Min Takt. Aber die Stilllegung wäre vom Tisch.
Und zur Badesaison / im Sommerhalbjahr kann die BVG das Zepter übernehmen bzw. auf dem gleichen Gleis zur weiteren Taktverdichtung rollen.
geschrieben von: Webusch
Datum: 20.09.20 09:32
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