geschrieben von: kleinerteufel68
Datum: 01.08.20 06:10
geschrieben von: Kalle Grabowski
Datum: 01.08.20 08:15
Ja genau, dann stecken sich die Mitfahrer nur noch untereinander an.Mit seiner in Poznan eingebauten und vollständig zum Fahrgastraum abgeschlossenen Fahrerkabine wäre die Rheinbahn in der Lage, dieses Fahrzeug als einziges im historischen Wagenpark trotz der Corona-Pandemie im Carterverkehr einzusetzen.
geschrieben von: 2661
Datum: 01.08.20 11:48
geschrieben von: kleinerteufel68
Datum: 01.08.20 14:22
kleinerteufel68 schrieb:Ja genau, dann stecken sich die Mitfahrer nur noch untereinander an.Mit seiner in Poznan eingebauten und vollständig zum Fahrgastraum abgeschlossenen Fahrerkabine wäre die Rheinbahn in der Lage, dieses Fahrzeug als einziges im historischen Wagenpark trotz der Corona-Pandemie im Carterverkehr einzusetzen.
Bis der wieder mit einer gültigen HU im Netz unterwegs sein würde, wären wir schon alle geimpft (mir fehlt die Kreativität, noch mehr Konjunktive einzubauen).
geschrieben von: kleinerteufel68
Datum: 01.08.20 14:32
Also so richtig erschließt sich mir noch nicht der Sinn der Rückholaktion genau für DIESES Fahreug:
Wir reden hier über Neuß 43 (GT6), später RBG 2623 (Verkauf nach Einstellung der Neußer Strassenbahn), später 2768 (Umbau zum GT8), später 2968 (Einbau Federspeicherbremse). Welchen Mehrwert hätte das Fahrzeug im historischen Fuhrpark der Rheinbahn?
- GT6? Ist mit 2501 und 2432 vorhanden
- GT8? Ist mit 2498, 2656 und 2663 ausreichend vorhanden (mit und ohne Tür im C-Teil)
- Federspeicherbremse? Haben 2656 und 2663 auch.
Bliebe nur noch die Erhaltung als Neußer Fahrzeug. Da gibt es zwar mit 2701 den ehemaligen Neußer 38, der ist aber zugegebenermassen nicht mehr in den Ursprungszustand zu versetzen. Also 697 in Neuß 43 verwandeln? Dann müsste
- das C-Teil ausgebaut werden
- Umlackierung in beige mit grauen Absetzstreifen (eventuell mit Zierleisten und DÜWAG-Emblem?)
- Rückbau der GÜ: dunkelbraune Holzvertäfelung im Innenraum, Ersatz Ziel-/Linienfilme durch Schilder, Rückbau Fahrerplatz (achtung: die Neusser hatten einen anderen Fahrerplatz als die Rheinbahnfahrzeuge!), Rückbau Federspeicherbremse, Rückbau Frontscheinwerfer und Rücklichter (letztere waren bei den Neußer-/bzw. GT6 2601-2615 anders als bei allen anderen Fahrzeugen!), Einbau Schaffnerplatz, u.v.a.
Ich denke, da sind die Kosten des Rücktransportes noch der kleinste Kostenblock. Lohnt sich das für ein Neußer Fahrzeug? Hätte man dann nicht besser 5103 (ex Neuß 36) aus Hannover zurückholen können?
Ich bin zwar alter Düsseldorfer und Kind der 70er Jahre und freue mich über jedes Fahrzeug aus dieser Zeit. Aber auch ich kann in Kosten-Nutzen-Relationen denken (damit meine ich nicht ausschließlich Wirtschaftlichkeitsaspekte), und hier ist dieses Verhältnis meiner Meinung nach im Ungleichgewicht.
Dennoch wünsche ich allen Beteiligten an diesem Projekt viel Erfolg und wünsche allen, dass das Projekt nicht irgendwann fest steckt und nicht zu einem Dauerprovisorium wie der TW 119 wird.
Grüße Uli
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 01.08.20 16:36
geschrieben von: sepruecom
Datum: 01.08.20 18:27
geschrieben von: GT8S
Datum: 02.08.20 01:44
Abgesehen davon ist der historische Triebwagen 3206 nicht nur mit geschlossener Fahrerkabine, vorhandener Zulassung und frischer Hauptuntersuchung unterwegs, sondern fährt obendrein auch noch mit LZB durch den Tunnel, nach Krefeld und bis Duisburg - mit Fahrgästen.kleinerteufel68 schrieb:Ja genau, dann stecken sich die Mitfahrer nur noch untereinander an.Mit seiner in Poznan eingebauten und vollständig zum Fahrgastraum abgeschlossenen Fahrerkabine wäre die Rheinbahn in der Lage, dieses Fahrzeug als einziges im historischen Wagenpark trotz der Corona-Pandemie im Carterverkehr einzusetzen.
Bis der wieder mit einer gültigen HU im Netz unterwegs sein würde, wären wir schon alle geimpft (mir fehlt die Kreativität, noch mehr Konjunktive einzubauen).
geschrieben von: GT8S
Datum: 02.08.20 01:48
Ich bin mal so frei und streiche den oberen Block, weil er thematisch nicht dazu passt ;D Der TW 119 befindet sich in Aufarbeitung und es werden nach wie vor Arbeiten ausgeführt. Es fehlt derzeit für das Fahrzeug einfach an monetären Mitteln.[...]
Dennoch wünsche ich allen Beteiligten an diesem Projekt viel Erfolg und wünsche allen, dass das Projekt nicht irgendwann fest steckt und nicht zu einem Dauerprovisorium wie der TW 119 wird.
Grüße Uli
geschrieben von: Bernhard Martin
Datum: 03.08.20 01:07
4-10 Jahre bis zur Wiederzulassung? (So lange hat nämlich bei allen bekannten Epidemieerkrankungen die Entwicklung eines seriösen Impfstoffs gedauert. Aber bei Covid 19 geht das natürlich viel, viel schneller...)Bis der wieder mit einer gültigen HU im Netz unterwegs sein würde, wären wir schon alle geimpft (mir fehlt die Kreativität, noch mehr Konjunktive einzubauen).
geschrieben von: sepruecom
Datum: 03.08.20 05:07
geschrieben von: GM
Datum: 15.08.20 00:43
Dazu kommt: Wer soll die Umbauten finanzieren und durchführen, damit das Fahrzeug in einem zulassungsfähigen Zustand kommt?Ich denke, da sind die Kosten des Rücktransportes noch der kleinste Kostenblock. Lohnt sich das für ein Neußer Fahrzeug? Hätte man dann nicht besser 5103 (ex Neuß 36) aus Hannover zurückholen können?
Ich bin zwar alter Düsseldorfer und Kind der 70er Jahre und freue mich über jedes Fahrzeug aus dieser Zeit. Aber auch ich kann in Kosten-Nutzen-Relationen denken (damit meine ich nicht ausschließlich Wirtschaftlichkeitsaspekte), und hier ist dieses Verhältnis meiner Meinung nach im Ungleichgewicht.
Hallo,
wir haben jetzt bereits Mitte August. Somit bleiben nur noch gut zwei Wochen für die Spendensammlung. Da wäre es schon interessant zu erfahren, wie der aktuelle Spendenstand ist.
Viele Grüße
Typ N
Moin,Hallo,
nachdem nunmehr die Frist zum Sammeln der Spenden für die Transportkosten zur Rückführung des Tw 697 abgelaufen ist, wäre es schön zu erfahren, ob der erforderliche Betrag erreicht wurde.
Viele Grüße
Typ N
Darf ich als Ahnungsloser mal vorsichtig in die Runde der Wissenden fragen, was der 697 mit dem 711 zu tun hat?Ein GT8 geht nach Hannover.
"Geschafft! Dank der riesigen Unterstützung zahlreicher Spender, wird der DÜWAG GT8 711 ex Düsseldorf 2664 demnächst die Reise von Poznan nach Wehmingen antreten. Am 01. September 2020 erfolgte die Vertragsunterzeichnung und Übergabe in Poznan. Der Transport ist beauftragt und wird nach Erteilung der Genehmigungen voraussichtlich noch im September erfolgen. Wir bedanken uns bei den zahlreichen Spendern für ihre Unterstützung sowie bei den Verkehrsbetrieben MPK Poznan für das freundliche Entgegenkommen."
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