Der Mitteldeutsche Rundfunk vermeldet das Ende der T3DM/TB3DM im Plandienst der CVAG. Um den Abschied zu erleichtern wurde heute der Triebwagen 523 auf einem provisorischen Gleis neben dem Roten Turm aufgestellt.
[www.mdr.de]
Sollen 4 Züge bleiben.
Drei als Reserve und einer für das Museum. Zwei der Reserve ( also die 2 Heck an Heck ) sollen später Arbeitswagen werden.
geschrieben von: Früherwarallesbesser
Datum: 30.07.20 12:21
geschrieben von: matzehbs
Datum: 30.07.20 13:45
In der Tat. Das war wohl die unansehnlichste Variante aller modernisierten T3D/T4Dn/t
geschrieben von: Variobahn
Datum: 30.07.20 17:14
Das ist sicher Geschmacks- und Gewöhnungssache. Ich sehe immer eine gewisse Ähnlichkeit mit den M28/M29 in Göteborg ;-)Früherwarallesbesser schrieb:In der Tat. Das war wohl die unansehnlichste Variante aller modernisierten T3D/T4Dn/t
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 30.07.20 21:29
Man hatte damals den Eindruck, die CVAG hat mehr aus Herdentrieb modernisiert, weil eben alle anderen auch modernisiert haben. Die Karl-Marx-Städter Wagen jedoch waren tipptopp in Schuß und auch mit der Steuerung kam man durch gute Pflege zurecht, anders als in Betrieben mit technologisch unzulänglichen Betriebshöfen. Also wußte man scheinbar nicht richtig, was man bei der Modernisierung wollte und hat halt irgendwas gemacht. Eigentlich schade, noch ein wenig gewartet und man hätte je T3-T3-B3-Zug einen NF-Bereich an einer Mitteltür eingebaut nach tschechischem Vorbild, die Steuerung modernisiert und die Sitze gepolstert (letzteres ist bei den unmodernisierten Wagen ja auch geschehen), und fertig wäre der Lack gewesen.matzehbs schrieb:Das ist sicher Geschmacks- und Gewöhnungssache. Ich sehe immer eine gewisse Ähnlichkeit mit den M28/M29 in Göteborg ;-)Früherwarallesbesser schrieb:In der Tat. Das war wohl die unansehnlichste Variante aller modernisierten T3D/T4Dn/t
Unstrittig dürfte jedoch sein, dass die geschlossene Front im Vergleich zu einem Schaku-Rammsporn sicher vielen anderen Verkehrsteilnehmern die Gesundheit, das Auto oder gar das Leben gerettet hat.
Es grüßt die
Variobahn
geschrieben von: Schaffner77
Datum: 31.07.20 01:46
Variobahn schrieb:Man hatte damals den Eindruck, die CVAG hat mehr aus Herdentrieb modernisiert, weil eben alle anderen auch modernisiert haben. Die Karl-Marx-Städter Wagen jedoch waren tipptopp in Schuß und auch mit der Steuerung kam man durch gute Pflege zurecht, anders als in Betrieben mit technologisch unzulänglichen Betriebshöfen. Also wußte man scheinbar nicht richtig, was man bei der Modernisierung wollte und hat halt irgendwas gemacht. Eigentlich schade, noch ein wenig gewartet und man hätte je T3-T3-B3-Zug einen NF-Bereich an einer Mitteltür eingebaut nach tschechischem Vorbild, die Steuerung modernisiert und die Sitze gepolstert (letzteres ist bei den unmodernisierten Wagen ja auch geschehen), und fertig wäre der Lack gewesen.matzehbs schrieb:Das ist sicher Geschmacks- und Gewöhnungssache. Ich sehe immer eine gewisse Ähnlichkeit mit den M28/M29 in Göteborg ;-)Früherwarallesbesser schrieb:In der Tat. Das war wohl die unansehnlichste Variante aller modernisierten T3D/T4Dn/t
Unstrittig dürfte jedoch sein, dass die geschlossene Front im Vergleich zu einem Schaku-Rammsporn sicher vielen anderen Verkehrsteilnehmern die Gesundheit, das Auto oder gar das Leben gerettet hat.
Es grüßt die
Variobahn
Es begann eine Entwicklung, die traurigerweise aus einem der besten Betriebe der Republik eine ziemlich verkorkste Provinzbude gemacht hat. Ständig mit zweifelhaftem Nutzen alles neu- und umbauen (Verdopplung der Betriebshöfe für den halbierten Verkehr, Zenti-Umbau-Umbau!, Hbf, ..., das Verbundpflaster in Kappel anstelle des roten Granits hätten sich die Banausen auch sparen können), Netzerweiterung äußerst schleppend (die Brechung in Schönau wird älter werden als die DDR!), die Zweirichtungsmacke mit Fahrzeuge ohne vernünftige Bestuhlung wird immer schlimmer, innerstädtisches Bahnsteigwirrwarr fürs Chemnitzer Modell, Busliniennummern-Reformfirlefanz, Anschlüsse so unbrauchbar zur Eisenbahn legen wie nur irgend möglich (hat man inzwischen dann nach Jaaaaahren mal korrigiert).
Wünschen wir also wenigstens dem Chemnitz Modell Erfolg mit zukünftig hoffentlich mindestens halbstündlichen HVZ-Angeboten in die Region. (Kann es sein, daß die erste Lehrveranstaltung an der TU 7:30 beginnt und man dazu aus Richtung Burgstädt 7:07, aber aus Hainichen 6:32 und aus Richtung Mittweida 6:37 am Campus anreisen "darf"?)
MfG RK
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