geschrieben von: dudu
Datum: 29.07.20 09:24
geschrieben von: MF Esslingen
Datum: 29.07.20 09:50
geschrieben von: light.rail_transit
Datum: 29.07.20 10:15
Warum meint der Mensch, er muss das Rad immer wieder völlig neu erfinden statt auf bewährtes zu setzen und die Technik darauf aufbauend weiterzuentwickeln?hallo zusammen.
Dier Bahnen erhalten wieder die Radtechnik die sich bei den Bahnen der ex 1972 Züge bewährt hat.
Link zu WZ : [www.wz.de]
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 29.07.20 10:30
Dieser Einstellung folgend gäbe es heute keine Luftfahrt und auch keine Raumfahrt. Einen Impfstoff gegen Covid-19 könnten wir wahrscheinlich dann auch vergessen.Warum meint der Mensch, er muss das Rad immer wieder völlig neu erfinden statt auf bewährtes zu setzen und die Technik darauf aufbauend weiterzuentwickeln?
geschrieben von: light.rail_transit
Datum: 29.07.20 10:52
Das ist mir schon klar. Um das geht es hier aber nicht. Oder gab es doch irgendein Grund dafür, an der Wuppertaler Schwebebahn experimentieren zu müssen, von dem wir alle nichts wissen? Innovationen sind was Gutes, doch sie sollten sich erst bewähren müssen, bevor sie in eine Serie einfliessen. Das war hier offensichtlich nicht der Fall.light.rail_transit schrieb:Dieser Einstellung folgend gäbe es heute keine Luftfahrt und auch keine Raumfahrt. Einen Impfstoff gegen Covid-19 könnten wir wahrscheinlich dann auch vergessen.Warum meint der Mensch, er muss das Rad immer wieder völlig neu erfinden statt auf bewährtes zu setzen und die Technik darauf aufbauend weiterzuentwickeln?
geschrieben von: hsimpson
Datum: 29.07.20 11:05
Du bist hier wohl eher der einzige, der noch nicht mitbekommen hat, dass die Züge vor den Problemen mit den Rädern wesentlich leiser waren als die Vorgängerbaureihe.Das ist mir schon klar. Um das geht es hier aber nicht. Oder gab es doch irgendein Grund dafür, an der Wuppertaler Schwebebahn experimentieren zu müssen, von dem wir alle nichts wissen?
geschrieben von: Mikel86
Datum: 29.07.20 11:14
light.rail_transit schrieb:Du bist hier wohl eher der einzige, der noch nicht mitbekommen hat, dass die Züge vor den Problemen mit den Rädern wesentlich leiser waren als die Vorgängerbaureihe.Das ist mir schon klar. Um das geht es hier aber nicht. Oder gab es doch irgendein Grund dafür, an der Wuppertaler Schwebebahn experimentieren zu müssen, von dem wir alle nichts wissen?
Ein Wechsel zurück zu den alten Rädern könnte das auf Dauer wieder zunichte machen.
Grüße
geschrieben von: 332220
Datum: 29.07.20 12:07
Für das Ausschwingen ist die Schwerpunktverlagerung entscheidender als das Gewicht. Da sich bei "Beladung" der Schwerpunkt deutlich nach unten verschieben dürfte, ist das Ausschwingen mit Fahrgästen stärker. Das weitgehend leere Fahren in Verbindung mit der herabgesetzten Höchstgeschwindigkeit dürfte sich da schon deutlich auf das Verschleißbild auswirken.Hallo,
Ich bin gedanklich hängen geblieben bei dem Absatz, in dem beschrieben wird, dass sich die Verschleißprobleme während des Lockdowns durch die geringere Belastung verschärft hätten bzw. beschleunigt wurden, sodass es jetzt eben so massiv auffiel. Ergibt das irgendwie Sinn? Die einzige Erklärung, die mir einfällt, wäre, dass die Wagen durch das geringere Gewicht in den Bögen weiter ausschwingen und dadurch auf dem Rad die Spurkränze mehr belastet werden. Vielleicht oute ich mich gerade als physikalischen Vollhorst, aber ich finde das schon eine spannende Frage.
Grüße,
Andreas
geschrieben von: HivitG3
Datum: 29.07.20 12:42
geschrieben von: eberhard49
Datum: 29.07.20 13:36
geschrieben von: Rolf Hafke
Datum: 29.07.20 16:55
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 29.07.20 17:25
Den Schlupf - beim Beschleunigen wie beim Bremsen - sollte eigentlich die Motorsteuerung kontrollieren, statt daß dies den Motoren und dem Tf (am Schaltpult) überlassen bleibt.Möglicherweise haben die neuen Räder eine weichere Stahlgüte, sie sind zwar leiser aber der Abrieb dürfte größer sein.
Das Drehmoment und die Beschleunigung der neuen Motoren ist größer, dadurch ergibt sich ein größerer Schlupf auf die Räder. Dadurch verändert sich die Oberfläche der Räder.
geschrieben von: ferdimh
Datum: 29.07.20 22:08
geschrieben von: wostei
Datum: 29.07.20 23:04
geschrieben von: Ruhri
Datum: 30.07.20 09:00
[…]
Bin mal gespannt was aus dem Ergebnis der DB-Systemtechnik wird und welchen neuen Hersteller sich die WSW für die neuen "alten" Räder ausguckt.
geschrieben von: Der Ungläubige Thomas
Datum: 31.07.20 19:57
geschrieben von: ferdimh
Datum: 01.08.20 12:31
Wenn das Ding exakt an der Schlupfgrenze regelt, hat der entsprechende Ingenieur seinen Job sogar sehr gut gemacht.Das Schlupfproblem kann sicherlich von einem gestandenen Regelungstechniker gelöst werden, da gibt es schon andere Größenordnungen als so eine popelige Schwebebahn. Muss man sich aber schon etwas Entwicklungszeit nehmen, das geht nicht Knall auf Fall.
geschrieben von: derasselner
Datum: 01.08.20 22:51
geschrieben von: der weiße bim
Datum: 02.08.20 23:13
Das wäre naheliegend...., wenn ich den Titel des Threads richtig deute räumen die Verantwortlichen aber nunmehr ein, dass in erster Linie ein Problem mit Material und Bauart der Räder vorliegt welches nichts mit der Herabsetzung der Fahrgeschwindigkeit oder mangelnder Auslastung zu tun hat. Also ziemlich genau das was von vornherein naheliegend war, aber bisher nicht offiziell gesagt wurde.
geschrieben von: Der Ungläubige Thomas
Datum: 05.08.20 21:50
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