geschrieben von: ingo st.
Datum: 22.05.20 07:57
Für die Erschließung des Logistikparks auf der Westfalenhütte wurden vor wenigen Jahren die Buslinien 416 und 417 eingeführt, die bei Schichtwechsel oder Arbeitsende bei DB Schenker, Amazon und DHL mit Gelenkbussen bedient werden.In seiner Vorlage zur Verlängerung der Stadtbahnlinie U44 von der heutigen Endhaltestelle Westfalenhütte bis zur Warmbreitbandstraße hat das Tiefbauamt den Verwaltungsvorstand über die Bewertung der verschiedenen Varianten informiert. Eine davon bekommt den Vorzug und wird empfohlen. Sie führt die Stadtbahn auf einem besonderen Bahnkörper mit einer niveaufreien Querung von Stadtbahn und Hoeschallee. Diese soll nun planerisch weiter qualifiziert werden. Die ausgesuchte Variante erfüllt am besten die umfassenden Bewertungskriterien und bietet zudem unter Berücksichtigung aller heutigen und zukünftig zu erwartenden Verkehre eine grundsätzlich uneingeschränkte Entwicklungsperspektive.
Am 19. Juni 2008 hatte der Rat der Stadt die Rahmenplanung Westfalenhütte als Leitlinie für die weitere städtebauliche Entwicklung beschlossen und die Verwaltung beauftragt, alle zukünftigen Planungen und Maßnahmen auf der Grundlage dieser vorliegenden Rahmenplanung durchzuführen. Hinsichtlich der ÖPNV-Erschließung des Geländes beschloss der Rat der Stadt Dortmund am 28.September 2017 die Verlängerung der Stadtbahnlinie U44 von der heutigen Endhaltestelle Westfalenhütte bis zur Warmbreitbandstraße entsprechend dem Linienkonzept der ,,Westfalenhüttenallee“ im Bebauungsplanbereich InN 219 - Haupterschließung Westfalenhütte zu planen.
Nachdem der Rat den vorliegenden Beschluss gefasst hat, wird die Ausschreibung der Planungsleistungen in 2020 erfolgen können, sodass die weitere Qualifizierung ab 2021 vorgenommen werden kann. Das personenbeförderungsrechtliche Genehmigungsverfahren soll in 2022 eingeleitet werden. Erst nach Genehmigung des Vorhabens kann ein Finanzierungsantrag beim Zuwendungsgeber gestellt werden. Parallel wird die Ausführungsplanung vorbereitet und ein Baubeschluss eingeholt, bevor mit Bewilligung der Zuwendungsmittel die Bauleistungen ausgeschrieben werden können. Damit kann aktuell von einem Baubeginn ab Ende 2025 ausgegangen werden – vorbehaltlich der Abhängigkeiten zu den anderen Maßnahmen auf dem Gelände der ehemaligen Westfalenhütte (z. B. Bodenmanagement, Straßen- und Kanalbau, Ingenieurbauwerke).
Verlängerung U44
geschrieben von: PL
Datum: 22.05.20 09:17
geschrieben von: Frank St.
Datum: 22.05.20 09:56
Moin,Bitte GESTERN fertiggestellt haben. Beim Dieter Ludwig ging das doch auch schneller.
Grüße vom ex-Wuppertaler
geschrieben von: Kalle Grabowski
Datum: 22.05.20 10:39
geschrieben von: Oepeenvau1971
Datum: 22.05.20 10:44
geschrieben von: ingo st.
Datum: 22.05.20 12:26
Die erste verlängerung kostet max. ein Umlauf mehr auf der U44; bis Kirchderne sind es wahrscheinlich 2 weitere Umläufe mehr. Das kann mehr erst ab der Nachbestellung zum NGt8-Nachfolger denken.Wir bewegen uns in Trippelschrittchen voran. Schade, dass die weitere Trasse bis zum Bahnhof nur unter "Ausblick" eingezeichnet ist. Visionär ist was anderes.
geschrieben von: Kalle Grabowski
Datum: 22.05.20 14:04
Es gab ja mal eine Option über fünf weitere Fahrzeuge.Kalle Grabowski schrieb:Die erste verlängerung kostet max. ein Umlauf mehr auf der U44; bis Kirchderne sind es wahrscheinlich 2 weitere Umläufe mehr. Das kann mehr erst ab der Nachbestellung zum NGt8-Nachfolger denken.Wir bewegen uns in Trippelschrittchen voran. Schade, dass die weitere Trasse bis zum Bahnhof nur unter "Ausblick" eingezeichnet ist. Visionär ist was anderes.
geschrieben von: 103612
Datum: 22.05.20 15:23
geschrieben von: derasselner
Datum: 22.05.20 16:27
Dieser Hp. hat tatsächlich wohl eher historische Gründe und wurde über Busse einigermaßen eingebunden. Allerdings dürfte eine U44 bis dort auch kein großes Potential bieten. Ein Kreuzungsbahnhof U42/DB läge noch weiter ab vom Schuss und wäre sehr schwierig ins Busnetz einzubinden.Die Verlängerung bis Kirchderne Bahnhof finde ich nicht so gut, da man den SPNV Halt wie ich finde besser an die Kreuzung mit der U42 verlagern sollte.
Man hätte dann gute Umstiege z.B. aus Grevel nach Münster. Der jetzige Halt in Kirchderne liegt ziemlich blöd.
geschrieben von: ingo st.
Datum: 22.05.20 18:13
geschrieben von: Brockenhexe
Datum: 24.05.20 23:01
geschrieben von: ingo st.
Datum: 25.05.20 09:47
geschrieben von: Kalle Grabowski
Datum: 25.05.20 10:32
Die hierfür zu errichtende Infrastruktur erzeugt zusätzliche Betriebskosten - das war das Gegenargument.PPS: Eine Verlängerung nur bis zur Zillestraße würde schon viel helfen, die Leerkilometer der Gelenkbusse nach Hacheney zu reduzieren.
geschrieben von: Brockenhexe
Datum: 26.05.20 00:00
geschrieben von: derasselner
Datum: 26.05.20 08:10
geschrieben von: ingo st.
Datum: 28.05.20 12:13
geschrieben von: Oepeenvau1971
Datum: 28.05.20 14:54
Das hätte längst geschehen sein müssen.Erstmal sucht man eine Kanalbaufirma, dann eine Straßenbaufirma und zum Schluß eine Bahnbaufirma. Das kann 2025 werden, bis alles fertig ist.
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