geschrieben von: dorpmüller
Datum: 20.03.20 17:40
geschrieben von: light.rail_transit
Datum: 20.03.20 17:44
geschrieben von: metr0p0litain
Datum: 20.03.20 18:23
geschrieben von: nicolaas
Datum: 20.03.20 21:29
Am Freitag kamen vor dem Kammergericht weitere, von Alstom im schriftlichen Verfahren vorgebrachte Punkte zur Sprache. Unter anderem wurde als Beweisstück ein Foto der auf dem Wagenkasten vermerkten Gewichtsangabe der aktuell von Stadler für die Berliner U-Bahn produzierten Züge der Baureihe Ik vorgebracht. Demnach seien diese schwerer, als im Vergabeverfahren angegeben. Die BVG konterte mit Wiegeprotokollen, die Teil des Abnahmeverfahrens für neue Wagen ist und die niedrigere Werte enthielten. Sie argumentiert, dass das höhere Gewicht einen Sicherheitszuschlag enthält, damit es etwa bei einer Bergung durch die Feuerwehr keine unangenehmen Überraschungen gibt.
geschrieben von: nicolaas
Datum: 20.03.20 23:23
Auch die Renderings von Stadler sind nun dabei.Die Renderings lassen im Vergleich zu den Modellen der letzten 25 Jahre eher spärliche Fensterflächen erkennen. Während des laufenden Verfahrens schimpften Insider bereits über eine »Billigbahn«, die da komme. Die Fahrzeuge für das Kleinprofil der Linien U1 bis U4 werden nur noch zwei Türen pro Wagen haben statt drei, wie bei den letzten Lieferungen. Weil diese aber breiter sind und gleichmäßiger verteilt soll das laut BVG keinen Einfluss auf den Stationsaufenthalt haben.
Bei U-Bahn Fenstern ist die Größe ja zum Glück unrelevant. Tunnelwände sehen bei schneller Vorbeifahrt eintönig aus. In Berlin gibt es zwar viele Strecken die als Einschnittbahn oder Hochbahn ausgeführt sind, aber deshalb muss man nicht unbedingt größere Fenster haben. Bei den Türöffnungen ist es Wichtig diese durch Glas hervorzuheben. Man sollte doch sehen ob vor der Tür ein Bahnsteig ist oder ein Tunnel. Beim U-Bahn fahren ist es wichtig eine ausreichende Fahrgastinformation zu haben. Daher ist es angebracht, diese in angemessener Form in ein Fahrzeug einzubauen.Zu den Fenstern würde mich interessieren: Ist die gesamte Glasfläche wirklich kleiner? Die Türfenster sehen größer aus als in den bisherigen Zügen.
Zum "Glück" sind die meisten Streckenkilometer unterirdisch.
Schmalspurbahnfreund schrieb:Bei U-Bahn Fenstern ist die Größe ja zum Glück unrelevant. Tunnelwände sehen bei schneller Vorbeifahrt eintönig aus. In Berlin gibt es zwar viele Strecken die als Einschnittbahn oder Hochbahn ausgeführt sind, aber deshalb muss man nicht unbedingt größere Fenster haben. Bei den Türöffnungen ist es Wichtig diese durch Glas hervorzuheben. Man sollte doch sehen ob vor der Tür ein Bahnsteig ist oder ein Tunnel. Beim U-Bahn fahren ist es wichtig eine ausreichende Fahrgastinformation zu haben. Daher ist es angebracht, diese in angemessener Form in ein Fahrzeug einzubauen.Zu den Fenstern würde mich interessieren: Ist die gesamte Glasfläche wirklich kleiner? Die Türfenster sehen größer aus als in den bisherigen Zügen.
Zum "Glück" sind die meisten Streckenkilometer unterirdisch.
Beim Kleinprofil ist es auch gut nur 2 Türen pro Fahrzeug zu haben. Durch die höhere Sitzplatzanzahl wird die Attraktivität gesteigert. Da diese Baureihe über eine durchgängige 4 Wagen Aufteilung verfügen soll wird sich der Fahrgastfluß im Wagen verteilen und nicht nur auf dem Bahnsteig. Oft genug gibt es Situationen, wo es zu Überfüllungen in den 1. und Letzten Wagen kommt und in den mittleren Wagen kaum Leute mitfahren. Daher wird sich die Abfertigungsgeschwindigkeit nicht verringern durch die Verringerung der Türanzahl.
mfg alf1136.
geschrieben von: Oepeenvau1971
Datum: 21.03.20 10:48
Was hat das jetzt mit dem konkreten Fall zu tun? Die BVG ist vollständig in staatlicher Hand. Die Fahrzeughersteller waren außer in der DDR praktisch nie staatlich.Vielleicht sollte man das Eine oder Andere "Reverstaatlichen" (DB, Post, Telekom, uam) und wieder eigene Schlüsselindustrien aufbauen, anstatt dieser unendlichen Abhängigkeit Dritter zu unterliegen.
Bei U-Bahn Fenstern ist die Größe ja zum Glück unrelevant. Tunnelwände sehen bei schneller Vorbeifahrt eintönig aus. In Berlin gibt es zwar viele Strecken die als Einschnittbahn oder Hochbahn ausgeführt sind, aber deshalb muss man nicht unbedingt größere Fenster haben.
Bei den Türöffnungen ist es Wichtig diese durch Glas hervorzuheben. Man sollte doch sehen ob vor der Tür ein Bahnsteig ist oder ein Tunnel. Beim U-Bahn fahren ist es wichtig eine ausreichende Fahrgastinformation zu haben. Daher ist es angebracht, diese in angemessener Form in ein Fahrzeug einzubauen.
Beim Kleinprofil ist es auch gut nur 2 Türen pro Fahrzeug zu haben. Durch die höhere Sitzplatzanzahl wird die Attraktivität gesteigert. Da diese Baureihe über eine durchgängige 4 Wagen Aufteilung verfügen soll wird sich der Fahrgastfluß im Wagen verteilen und nicht nur auf dem Bahnsteig. Oft genug gibt es Situationen, wo es zu Überfüllungen in den 1. und Letzten Wagen kommt und in den mittleren Wagen kaum Leute mitfahren. Daher wird sich die Abfertigungsgeschwindigkeit nicht verringern durch die Verringerung der Türanzahl.
Erstens: Der Fahrgastfluss in den Giselas ist schonmal absolut grauenvoll - der Weg von der Wagenmitte zur Tür ist deutlich zu lang."Gisela" hat doch auch "nur" 2 breite Türen pro WaKa-Seite. Reicht doch. Und wenn es ausreichend ist: Was nicht da ist, kann auch keine Störungen produzieren.
Bitte nicht vergessen dass die JK die Türen anders verteilt haben werden. Bei JK werden die Sitze (klappsitze/Führerstand ect. nicht berücksichtigt) bei Mittelwagen ungefähr 1/4 an den jewailigen Wagenenden und 2/4 zwischen den Türen. Der Ausschlaggebende Grund ist dass bei den IK viel über die zu wenigen Sitze gemeckert wurde, und die Alternative wären halt schmalere Türen wo weniger Leute gleichzeitig aussteigen können. Dass mit der Geringen Fensteranzahl ist ein nicht schön, sollten wir aber mit leben können, zumal ja einerseitz viele sowieso auf dem Handy lesen oder aber wenn sie sitzen eh nicht raus schauen können. Mit einer ZUVERLÄSSIGEN FIS sollte es auserdem auch für die meisten möglich sein ihre Station zu finden.Der Ungläubige Thomas schrieb:Erstens: Der Fahrgastfluss in den Giselas ist schonmal absolut grauenvoll - der Weg von der Wagenmitte zur Tür ist deutlich zu lang."Gisela" hat doch auch "nur" 2 breite Türen pro WaKa-Seite. Reicht doch. Und wenn es ausreichend ist: Was nicht da ist, kann auch keine Störungen produzieren.
Zweitens: Toll, dass die dritte Tür nicht kaputt gehen kann. Aber Giselas wird man mit Türstörung wohl kaum einsetzen können, und Jks mit Türstörung dürften konkurrenzlos beschissene Fahrgastwechselzeiten haben.
Laut älterem thread bei DSO soll die JK und J jewails recht flexibel sein und in der Werkstatt (recht freizügig) zusammen zustellen sein. Die kleinste Einheit ist 2 Wagen, bestehend aus A und B Wagen beide mit Führerstand. Traktion JK und K ist natürlich nicht möglich, da beide verschiedene Kupplungshöhen und Stromabnehmer haben.Guten Tag,
mich wundert die Info von Stadler in der PM (3. Absatz):
.... So wird Stadler ab 2022 in einem ersten Abruf 376 Wagen für zwei- bis vierteilige Fahrzeugeinheiten
für das Klein- und das Grossprofil liefern. Weitere 230 Wagen sind fest bestellt, werden jedoch erst zu einem
späteren Zeitpunkt abgerufen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, bis zu 894 weitere Wagen aus dem
Rahmenvertrag abzurufen. .....
Bisher weiß ich nur von 4-teiligen Kleinprofilzügen a la "IK",
ich meine zu erinnern, dass die Grossprofilzüge 6 Wagen bekommen sollten.
Hat sich da vom Konzept etws geändert, dass man bei der BVG oder der Stadt
KEINE durchgängigen Züge haben will???
Danke für jede Aufklärung.
Gruß aus Köln
Rolf Hafke
geschrieben von: InterRailer26+
Datum: 22.03.20 18:40
Das glaube wer will - in Geburtsland der beiden Manager spielt der Glauben vielleicht auch noch eine größere Rolle.Pikant: In diesem Fall besteht die ungewöhnliche Konstellation, dass die beiden Unternehmen von Geschwistern geleitet wurden. Sigrid Nikutta war Vorstandsvorsitzende der BVG, als das Vergabeverfahren stattfand und der Vergaberechtsstreit begann (inzwischen leitet sie DB Cargo), Jörg Nikutta ist Deutschland-Chef von Alstom. Immer wieder betonten beide Unternehmen, dass sie sorgfältig darauf achten, dass keine unzulässigen Informationen ausgetauscht werden.
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 22.03.20 20:05
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