geschrieben von: Tw 1904
Datum: 25.12.19 16:30
geschrieben von: Vierzehn Null Eins
Datum: 25.12.19 20:24
geschrieben von: Waldstadion
Datum: 25.12.19 20:40
Die ersten Karlsruher Niederflurwagen mit den Vogelsitzen boten beides.Ihr habt beide Recht. Ebenerdiges einsteigen ist super aber warum nur haben alle diese Fahrzeuge enge und harte unbequeme Sitze?
Oder liegt es nur am im Rhein-Ruhrgebiet eingesetzten Fahrzeugtyp und jemand kennt Fahrzeuge irgendwo anders die beides haben? Dann bitte mal nennen oder zeigen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 25.12.19 22:16
Das ist durchaus verständlich. Ebenerdige Einstiege tun aber auch der Geschwindigkeit gut, mit der an einer Haltestelle der Fahrgastwechsel stattfindet. In Witten hat es so etwas allerdings noch niemals gegeben. Ende 2020 wird es aber aller Wahrscheinlichkeit nach dazu kommen, wenn die neue Strecke eröffnet werden wird.Es gibt für jemanden, der nicht mehr gut zu Fuß ist, im ÖPNV kaum Übleres als ein Wiedersehen mit dem Treppengebirge eines Wagens, der einem 1976 noch zur Dampflokjagd in GE-Bismarck gedient hat.
Leute, lernt endlich einmal, die Straßenbahn nicht nur aus der Fuzzyperspektive zu betrachten!
Ansonsten wünsche ich Euch allen ein friedliches, barrierefreies Weihnachtsfest!
Viele Grüße
Matthias
Auch das ist verständlich, wenngleich die alten M6S mittlerweile ziemlich klapprig daher kommen und bauartbedingt ohnehin sehr rucklig fahren. Die tatsächlich unbequemeren Sitze haben wir jenen "netten" Mitmenschen zu verdanken, die diese Sitze als ihr persönliches und definitiv nicht zerstörungsfreies Spielzeug betrachtet haben.Frohe Weihnachten Matthias,
und ebenso gibt es nichts schöneres für einen Menschen wie z.B. mich, der auf die 70 Jahre zugeht und den Rücken kaputt hat, auf weichen Einzelsitzen dieser "altmodischen Wagen" sitzen zu dürfen.
Was dem Einen das Leid der Treppen ist des Anderen die Freud der Sitze.
Gruß, Michael
ich kann das absulut nachvollziehen, obwohl ich eine ganz andere Altersklasse bin;)Frohe Weihnachten Matthias,
und ebenso gibt es nichts schöneres für einen Menschen wie z.B. mich, der auf die 70 Jahre zugeht und den Rücken kaputt hat, auf weichen Einzelsitzen dieser "altmodischen Wagen" sitzen zu dürfen.
Was dem Einen das Leid der Treppen ist des Anderen die Freud der Sitze.
Gruß, Michael
geschrieben von: StraßenbahnFanBobo2003
Datum: 26.12.19 09:31
geschrieben von: Tw 1904
Datum: 26.12.19 10:15
geschrieben von: Josef-Schwejk
Datum: 26.12.19 10:34
Die "Straßenbahn der Zukunft" kann man noch heute auf Linien wie U11, U17, U18, U35, U41, U42, U45, U46, U47, U49, U70, U74, U75, U76, U77, U78 oder U79 bewundern. Das Blöde ist ja nur: Es war die Zukunft der 1960er Jahre, und sie hat sich nicht wie geplant umsetzen lassen. Für manche dadurch nicht stillgelegte Strecke war das vielleicht auch nicht das Schlechteste.NF-Wagen sind bauartbedingt oft deutlich unbequemer als Hochflurer, da die Räder der Drehgestelle nun mal in den Fahrgastraum hineinragen, und durch Vierer-Abteilsitze kaschiert werden müssen. Das gilt insbesondere für Meterspur-NF-Wagen. Für 4 komfortable Sitzplätze nebeneinander sind 2,30m aber nicht breit genug. Ausserdem wird der Fussraum der Fenstersitzplätze bei einigen Bahnen durch Lüftungsschlitze weiter eingeengt, also m.E. eine ungeschickte Innenraumgestaltung. Das alles führt zu einem desaströsen Fahrkomfort. Keine Werbung für die Strassenbahn!
geschrieben von: Samba Tw 303
Datum: 26.12.19 13:02
Wenn es um den Fahrkomfort geht sicherlich. Deswegen soll ein Fahrzeug für die übrigen Straßenbahnstrecken ein Teilniederflurwagen mit dem Fahrkomfort eines B-Wagen sein.Kiwi schrieb:Die "Straßenbahn der Zukunft" kann man noch heute auf Linien wie U11, U17, U18, U35, U41, U42, U45, U46, U47, U49, U70, U74, U75, U76, U77, U78 oder U79 bewundern. Das Blöde ist ja nur: Es war die Zukunft der 1960er Jahre, und sie hat sich nicht wie geplant umsetzen lassen. Für manche dadurch nicht stillgelegte Strecke war das vielleicht auch nicht das Schlechteste.NF-Wagen sind bauartbedingt oft deutlich unbequemer als Hochflurer, da die Räder der Drehgestelle nun mal in den Fahrgastraum hineinragen, und durch Vierer-Abteilsitze kaschiert werden müssen. Das gilt insbesondere für Meterspur-NF-Wagen. Für 4 komfortable Sitzplätze nebeneinander sind 2,30m aber nicht breit genug. Ausserdem wird der Fussraum der Fenstersitzplätze bei einigen Bahnen durch Lüftungsschlitze weiter eingeengt, also m.E. eine ungeschickte Innenraumgestaltung. Das alles führt zu einem desaströsen Fahrkomfort. Keine Werbung für die Strassenbahn!
Das hätte man natürlich machen können. Nur wieso hätte die Stadt Witten Bauarbeiten zustimmen sollen, um Ausweichen zu verlängern, die man danach gar nicht benötigt hätte? Oder wieso hätte die Bogestra längere Fahrzeuge für die 310 kaufen sollen, die aber gar nicht nach Witten hätte fahren können? Und nur noch einmal zur Erinnerung: Anfang der 90er Jahre hat die Bogestra 30-Meter-Fahrzeuge für ihr Meterspurnetz gekauft. Diese sind dann ab 1993 nach und nach auf den Linien 308/318 und später auch auf der 302 gefahren worden. Die Strecken der Linien 301, 306 und 310 hatten dagegen alle das eine oder andere Problem, das deren Einsatz verhindert hatte und es zum Teil noch heute tut.Die Ausweichen Honnengraben, Hans Böckler Str und Heven Hellweg waren damals bereits so, ich bin doch selbst regelmäßig dort gefahren. Und selbst wenn wäre es ein Grund zum Umbauen gewesen. Im Zweifelsfall hätte die Bogestra ihr Netz eben viel früher an 30 m Länge Wagen oder selbst nur 25 m Länge Wagen anpassen müssen.
Kannst du nicht gelesen? Ich habe geschrieben, dass die Sitze ordentlich geformt sein sollen, das geht auch bei Hartschalensitzen. Die Sitze in den Oberhausener Lion City sind hart und trotzdem bequem geformt, die Bogestra baut selbst in Ihre Busse unbequemere Sitze ein ohne Notwendigkeit. Bei den Variobahnen sind diese allerdings in einem viel zu geraden Winkel eingebaut dass man Rückenschmerzen nach kurzer Zeit im Nacken bekommt.
Komisch, in Mainz bekommt man es beim selben Typ mit denselben Vorgaben besser hin.
Wenn es um den Fahrkomfort geht sicherlich. Deswegen soll ein Fahrzeug für die übrigen Straßenbahnstrecken ein Teilniederflurwagen mit dem Fahrkomfort eines B-Wagen sein.
Laut der Ansicht "Baum" hast du diesen Kommentar auf einen von meinen erwidert, der gar keine Antwort auf deien Frage hatte sein sollen.auch das ist nicht die Antwort auf meine Frage sondern die Antwort auf eine falsche Antwort.
Ich wollt Euch beide - Ruhri und Samba - eigentlich mal zur mit nach hause - zwischen alter und neuer 310 - zum Fiege einladen damit wir das mit der Berg 310 mal klären können..
Aber dazu muss der Tonfall stimmen.
geschrieben von: StraßenbahnFanBobo2003
Datum: 26.12.19 14:44
Die Baumansicht benutze ich eher selten, aber genau deshalb zitiere ich ja auch, wenn ich auf irgendetwas erwidern möchte. Und auf deine Frage konnte und wollte ich eben nichts sagen.[attachment]
Keine Ahnung ob es noch andere Bäume bei DSO gibt - in meiner Ansicht habe ich auf BoBo geantwortet und nach den 5 Kursen gefragt.
Darauf gabs Antworten von Samba und Ruhri - aber beide weiter zum Sitzkomfort und Ausweichlängen etc.
Ja - gibt zig "Fiege" Sorten - zum Glück.
Gestern waren wir in Paderborn eingeladen - das Haus dort verlangt nach "Fiege" - aber wehe man bringt das Original mit - ist ja noch herber als "Jever"..
Gerne wird "Fiege Gründer" getrunken - milder - oder "Fiege Bernstein" - malzig - oder das "Fiege Radler" - das basiert (meine ich) auf dem "Fiege Gründer".
Worin sich "Fiege Gründer" und "Fiege helles" (das Export?) geschmacklich unterscheiden - keine Ahnung - das "Helle" sieht man nicht so häufig, schmeckt aber auch!
Das "dunkle" nannte sich früher Black Mäx - gibts auch fertig mit Cola - schön süffig..
geschrieben von: Tw 1904
Datum: 26.12.19 16:52
Zu besichtigen in Stuttgart, wo das, was das Ruhrgebiet nur wollte, bis zum Ende durchgezogen wurde. Allerdings ist man dort heute so schlau zu erkennen, dass das zwar konsequent, aber vom Konzept her letztlich nicht gut war, weil viele Straßen durch die Betonklotz-Hochbahnsteige ziemlich verunstaltet wurden und man sich für zukünftige Erweiterungen mit der unbedingten Hochflurvariante eine Last eingehandelt hat. Die Wagen dort fahren zwar mit einem Komfort, der die B-Wagen blass aussehen lässt, aber Fahrkomfort ist eben nur ein Aspekt in einem Gesamtsystem.4. Verzichtet man dagegen komplett auf Niederflurigkeit, muss halt jede einzelne Haltestelle mit Hochbahnsteigen versehen werden, und das kann in manchen Fällen zu eher unschönen Lösungen führen.
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