geschrieben von: Türen schließen selbsttätig
Datum: 16.12.19 18:26
In Berlin parken Panzer auf den Gleisen? Seit wann das denn?Berlin-typisch "darfs oooooch wat jrößa sein?" - mit diesen Boliden kann die BVG auch auf Gleisen geparkte Panzer abschleppen:
[www.rbb24.de]
Im Hinblick auf die Größenentwicklung von SUVs natürlich eine überaus zukunftsfähige Lösung!
In den Fünfzigern war das wohl gar nicht so unüblich: [www.google.com]Türen schließen selbsttätig schrieb:In Berlin parken Panzer auf den Gleisen? Seit wann das denn?Berlin-typisch "darfs oooooch wat jrößa sein?" - mit diesen Boliden kann die BVG auch auf Gleisen geparkte Panzer abschleppen:
[www.rbb24.de]
Im Hinblick auf die Größenentwicklung von SUVs natürlich eine überaus zukunftsfähige Lösung!
geschrieben von: Türen schließen selbsttätig
Datum: 17.12.19 12:46
Interessanter Ansatz. Was lernen wir daraus? Bus- und Tramfahrpersonal wäre mit einem Vorrat an Pflastersteinen auszurüsten, um kleine bis mittelschwere Parkvergehen auf ÖPNV-Wegen unbürokratisch203064_824b50a169.jpg&imgrefurl=https%3A%2F%2Fwww.bstu.de%2Fgeschichten%2Fvolksaufstand%2F&tbnid=U98bBdmk6m96EM&vet=12ahUKEwjkyIOavrzmAhUFNhoKHWE3BpIQMygIegQIARA9..i&docid=19i83BaUGX1l7M&w=1920&h=1080&q=17%20juni%201953%20panzer%20grenze&ved=2ahUKEwjkyIOavrzmAhUFNhoKHWE3BpIQMygIegQIARA9#h=1080&imgdii=a4WKYi_Z4HcvSM:&vet=12ahUKEwjkyIOavrzmAhUFNhoKHWE3BpIQMygIegQIARA9..i&w=1920
Die Berliner hatten damals aber andere Methoden als Abschlepper... ;-)
Berlin-typisch "darfs oooooch wat jrößa sein?" - mit diesen Boliden kann die BVG auch auf Gleisen geparkte Panzer abschleppen:
[www.rbb24.de]
Im Hinblick auf die Größenentwicklung von SUVs natürlich eine überaus zukunftsfähige Lösung!
Unabhängig, ist das Bild nur eine "Symbolische Darstellung"? Die Nummernschilder wirken "irgendwie" nicht "Berlinerisch" und "so einen Kleinen" für 30000€, würde ich sofort auch nehmen.
Ich war im Sommer dienstlich in Düsseldorf, mit dem Firmenwagen unterwegs.
Ich kenne keine andere Stadt, wo soviel in 2. Reihe geparkt (nicht gehalten!) wird,...
...dann kennst Du Karlsruhe nicht! :) [Andere Beispiele bitte anfügen... :)]
In Berlin hat man nur sehr schwere Fahrzeuge angeschafft, auf Kosten der Steuerzahler bzw. Fahrgäste. Hoffentlich werden dann auch
ordentliche Kosten dafür in Rechnung gestellt!?
Die entstehenden Gebühren sind im Artikel dagestellt. Rechne selbst: Das billigste "Abschleppen" 208€, der "kleine Schlepper" hat 30000 gekostet, Hunderfuffzisch" weggeschleppt und Er ist bezahlt.
Intressant ist der "große Schlepper", wieviel 40 Tonner parken pro Jahr in Berlin falsch? Ich kann mir aber gut Vorstellen das mit Diesem auch "liegengebliebene" Busse "abgeschleppt" werden.
Denn nur wenn es im Geldbeutel richtig weh tut, nur dann lernen es manche auch!
Ein schöner Traum... :)
...oder wie Du schreibst "Manche", im Zeitalter der "Generation Laberfrosch & Anwaltscard" bleibt's eine "schöne Hoffnung".
Zeitnah?
Gerade eben ca. 16:05 Uhr der Klassiker am S-Bahnhof Karlshorst, Auto wollte Strassenbahn spielen. Die Feuerwehr zog den Übeltäter aus dem Loch.
Derzeit unregelmässig auf M 17, 27, und 37 , mit bis zu 30 Minuten Aufzeit. ;-)
Und viel zu niedrig. Wie wäre es mit: Feuerwehrzufahrt zuparken: 2000 €; einen Bus blockieren: 1000€, zwei Busse blockieren: 2000 €, drei Busse 4000€ usw.; eine Straßenbahn (=3 Busse) blockieren: 3000 €, zwei Straßenbahnen blockieren 6000 € usw.? Bei Mehrfachtätern wird das Fahrzeug wegen Unbelehrbarkeit oder weil der/die Fahrer/in erwiesenermaßen zu blöde zum Parken ist zugunsten der Staatskasse eingezogen. Der Führerschein ist dann sowieso so lange weg, bis der Typ in einem ausführlichen Test glaubhaft dargelegt hat, warum er so doof parkt und weshalb er das ganz bestimmt niemals wieder tun wird. Also so was wie: "Ich war ein egoistischer Volltrottel und denke nur an mich. Der Rest der Welt ist mir bislang ziemlich egal gewesen. Darum bin ich es eigentlich nicht wert, dass ich ein Auto fahren darf. Ich gelobe aber große Besserung und will nie wieder so egoistisch sein. Bitte, bitte, lieber Richter, gib mir doch meinen Führerschein wieder!" Und das alles nicht von einem Anwalt im Namen des Mandanten gesagt, sondern von dem Typen höchstpersönlich in einer öffentlichen Gerichtsverhandlung.Die staatlichen Gebühren sind in jedem Bundesland gleich.
Und viel zu niedrig. Wie wäre es mit: Feuerwehrzufahrt zuparken: 2000 €; einen Bus blockieren: 1000€, zwei Busse blockieren: 2000 €, drei Busse 4000€ usw.; eine Straßenbahn (=3 Busse) blockieren: 3000 €, zwei Straßenbahnen blockieren 6000 € usw.?
Bei Mehrfachtätern wird das Fahrzeug wegen Unbelehrbarkeit oder weil der/die Fahrer/in erwiesenermaßen zu blöde zum Parken ist zugunsten der Staatskasse eingezogen.
Der Führerschein ist dann sowieso so lange weg, bis der Typ in einem ausführlichen Test glaubhaft dargelegt hat, warum er so doof parkt und weshalb er das ganz bestimmt niemals wieder tun wird. Also so was wie: "Ich war ein egoistischer Volltrottel und denke nur an mich. Der Rest der Welt ist mir bislang ziemlich egal gewesen. Darum bin ich es eigentlich nicht wert, dass ich ein Auto fahren darf. Ich gelobe aber große Besserung und will nie wieder so egoistisch sein. Bitte, bitte, lieber Richter, gib mir doch meinen Führerschein wieder!" Und das alles nicht von einem Anwalt im Namen des Mandanten gesagt, sondern von dem Typen höchstpersönlich in einer öffentlichen Gerichtsverhandlung.
Nett wäre auch, wenn die Geldstrafen abhängig vom Gehalt wären
oder vom Neupreis(!) des Autos nebst aller Schnickschnacks.
Das sind Strafen, die sehr schnell für freie Straßen sorgen. Aber im Lande des ADAC und der europaweit größten Autohersteller kann man davon wohl nur träumen...
Oder verkrallen bei Falsch-, aber nicht Zuparkern.... und man kann sowohl Effizienz als auch zu ersetzende Kosten steigern, indem verzögerungsarm abgeschleppt wird.
Grundsätzlich finde ich den Rechtsstaat sehr begrüßenswert. Jedoch sind gerade im Bereich des Straßenverkehrs viele Strafen - weil nur Bußgelder wegen Ordnungswidrigkeiten - deutlich zu niedrig und haben damit keine abschreckende und nur eine sehr begrenzt erzieherische Wirkung. Hinzu kommt, dass die Höhe der Bußgelder in Deutschland unabhängig von den Vermögensverhältnissen des Delinquenten ist. Wenn der vom Bafög lebende Student eine 20 €-Knolle bekommt, merkt er das. Wenn der gut verdienende Manager eine 20 €-Knolle kriegt, stört ihn das nicht weiter. Da ist der Grundsatz der Gleichheit vor dem Gesetz nicht mehr so ganz zutreffend.Gernot schrieb:Ich finde rechtsstaatliche Prinzipien eigentlich ganz gut, Du anscheinend nicht. Ansetzen kann man bei den Bußgeldern (Falschparken ist gewöhnlich billiger als Schwarzfahren, auch wenn der Vergleich zwischen Verwarnungsgeld und Vertragsstrafe aus systematischer Sicht nicht ganz richtig ist), und man kann sowohl Effizienz als auch zu ersetzende Kosten steigern, indem verzögerungsarm abgeschleppt wird.Das sind Strafen, die sehr schnell für freie Straßen sorgen. Aber im Lande des ADAC und der europaweit größten Autohersteller kann man davon wohl nur träumen...
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