Das habe ich mir auch gerade gedacht. Wer schnelle Geschwindigkeiten erleben will der sollte lieber nach Düsseldorf/Duisburg oder Bochum (U35) fahren.Sind noch Ferien?
Wer schnelle Geschwindigkeiten erleben will (...)
Dortmund ist "sauber", ja.
Dortmund hat viel Hochflur in 2,65m Breite, bequem, ja.
Dortmund hzat immerhin 3 Stammtrecken, ja.
Der Takt aber nur 10 Min, heute überall Standard.
Überall Standard ist nicht zutreffend!
Vor der Stadtbahn kam man alle 5 Minuten nach Hörde oder Schulte Rödding.
Das ist uhrzeitmäßig richtig, aber sehr pauschal.
Dafür nun B Tw in Doppeltraktion.
Evtl mehr Plätze, ja, aber weniger Takt.
Takt ist nicht alles, die Dortmunder Stadtbahn ist recht pünktlich, leider hakt die U42 hin und wieder.
Die U42/46 könnte sicherlich noch was drauflegen wenn denn mehr Tw da wären, die U41 aber ganztägig kaum da schon 4 Linien auf der 1ten Stammstrecke fahren.
Das ist jetzt das Probem vieler Stadtbahnsysteme, in den 80er nett, 90er auch, aber jetzt wo tasächlich ÖPNV gefragt ist kann Dortmund nicht liefern.
Dortmund kann längere Züge einsetzen, auch in der Oberfläche - z.B. 8+6
Nur auf Ost-West gibt den 5'Takt, den gabs vorher einfach zu lange und schon mit Doppel N8C, den konnte man nicht einfach wieder verschwinden lassen.
Die West-Ost-Strecke sollte man nicht überbewerten, sie ist nicht unwichtig, aber sie wird wohl nie pünktlich werden, ihr Tunnel ist erheblich zu kurz. Er müßte bis Wambel gehen, dann wäre es gut.
Zudem das Problem des eigentlich guten Stammstrecken-Dreiecks (nur 1x Umstzeigen zu jeder Linie) - keiner der 3 Kreuzungspunkte ist der Hbf..
Und was ist daran schlimm? Der geplante, aber nie vollzogene Bau der S-Bahn bis Brügmannplatz(U42/U46) ist der Fehler.
Nun ist Essen bestimmt nicht das beste Gegenbeispiel, aber Dortmund auch nicht das Paparadebeispiel.
Sondern? Die Straßenbahn hat ihre Zeit gehabt, der Tunnel seinen Preis, aber eine passende Geschwindigkeit.
geschrieben von: Hansawagen
Datum: 05.11.19 12:05
Zitat:
dreherr schrieb:
>> Ja die Situation ist in Köln schwer. Da hat man leider frueher zuviele Fehler gemacht. Die Tunnel sind nicht der Reisegeschwindigkeit angemessen. Daran muss Köln als Millionenstsdt arbeiten. <<
Das, was mal als Unterpflaster-Straßenbahn begann, nämlich ein Tunnel exakt dem
oberirdischen Straßenverlauf nach - auch mit vielen Kurven mit engen Radien,
kann man NICHT ändern.
Nur neue Linien könnten GERADER gebaut werden, aber da spielen ja die Politiker
Kasperle-Theater und kommen nicht weiter
- lieber einen Express-Bus, der kein Express ist und auch sicherlich im Stau stecken bleiben wird,
- eine Pförtner-Ampel in Weiden, die in der HVZ nur 700 statt 1.200 Autois (Stunde) reinlässt,
alles nur Klimmzüge .....
damit die CDU mit den Grünen weitermachen kann !
Der kleinste gemeinsame Nenner bei der Ost-West U-Bahn wäre CDU und SPD gewesen,
Strecke Heumarkt bis Aachener Weiher - aber die sprechen ja noch nicht einmal miteinander
(okay, die SPD wollte den Tunnel auch noch unter dem Rhein durch - wie TIEF denn
und wo sollte der dann an der Hst. Heumarkt rauskommen?? Geht technisch m.M. gar nicht!!).
Dann lieber solche blödsinnigen Umsetzungen, eine Fahrspur auf der Aachener Straße
zwischen Weiden West und Universitätsstraße weg für den BUS, der außerhalb der HVZ
auch nur in einer Richtung (mit Fahrgästen) verkehrt -
die andere Richtung fährt er wohl nicht, die fliegt er wohl??
Gruß
R H
Technisch machbar bestimmt, aber der Nutzen-Kosten-Indikator ist mit 0,4 meilenweit von der Förderfähigkeit entfernt. Das wird nix!unter Punkt 6 (39 Seiten ) [ratsinformation.stadt-koeln.de] steht alles zur machbaren unterirdischen Rheinquerung.
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