Unter den Multigelenkern dürfte der Tramlink tatsächlich das derzeit beste erhältliche Tramfahrzeug am Markt sein. Doch gilt das auch, wenn man Tramtypen mit echten und voll ausdrehbaren Drehgestellen als Vergleich heranzieht?Damit haben sich die Augsburger für den derzeit besten am Markt erhältlichen Fahrzeugtyp entschieden. Gratulation!
Die ungeliebten GT6-Einzelgelenkwagen rollen dann endlich auf das Abstellgleis (könnten aber woanders Weiterverwendung finden).
oder Görlitz ;-)Die GT6M können doch nach Gotha.
Oder Zwickau, die haben sowas schon im Bestand. Ob man sich dort aber 25 Jahre alte NF-Kisten ins Haus holt, um damit die nur wenige Jahre älteren Tatras zu ersetzen und nebenbei einen typenreinen Fuhrpark zu haben? Ich bezweifle es. Dann eher doch Görlitz, wo der Straßenbahn-Fuhrpark ja noch immer komplett hochflurig ist. Daran ändert auch ein neues Lackschema nichts.Die GT6M können doch nach Gotha.
oder Görlitz ;-)
Das war mein - wenn auch etwas dumm mit Smiley versehener - Gedanke dabei.Moin,
Zitat:Oder Zwickau, die haben sowas schon im Bestand. Ob man sich dort aber 25 Jahre alte NF-Kisten ins Haus holt, um damit die nur wenige Jahre älteren Tatras zu ersetzen und nebenbei einen typenreinen Fuhrpark zu haben? Ich bezweifle es. Dann eher doch Görlitz, wo der Straßenbahn-Fuhrpark ja noch immer komplett hochflurig ist. Daran ändert auch ein neues Lackschema nichts.Die GT6M können doch nach Gotha.
oder Görlitz ;-)
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Ganz im Gegenteil! Weil die GT6M viele Jahre lang nur auf der SL 3 eingesetzt werden durften, sie aber für das dortige Fahrgastaufkommen eine zu geringe Beförderungskapazität aufweisen, waren nach der Inbetriebnahme der Combinos täglich immer nur eine Hand voll GT6M im Einsatz. Seitdem sie auch auf der neuen SL 6 fahren dürfen, hat sich der GT6M-Auslauf etwas gesteigert. Während des Königplatz-Umbaus waren sie - ebenso wie die M8C - ein Dreivierteljahr ganz abgestellt. Insgesamt dürften die Augsburger GT6M zu den Niederflurwagen mit der - bezogen auf ihr Alter - geringsten Laufleistung zählen.In Augsburg dürften die ziemlich ran genommen und belastet worden sein.
Wieder der Mythos, Multigelenker seien schlechter als andere Typen. Warum sollten die Augsburger sich für was schlechtes entschieden haben?4076 schrieb:Zitat:Unter den Multigelenkern dürfte der Tramlink tatsächlich das derzeit beste erhältliche Tramfahrzeug am Markt sein. Doch gilt das auch, wenn man Tramtypen mit echten und voll ausdrehbaren Drehgestellen als Vergleich heranzieht?Damit haben sich die Augsburger für den derzeit besten am Markt erhältlichen Fahrzeugtyp entschieden. Gratulation!
Die ungeliebten GT6-Einzelgelenkwagen rollen dann endlich auf das Abstellgleis (könnten aber woanders Weiterverwendung finden).
Vor allem: Wann werden die alten Fahrzeuge frei? Wenn ich es richtig verstehe, gibt es 3 M8C und 11 GT6. Da reichen 11 neue Wagen als Ersatz nicht. Wie sieht es mit Neubaustrecken aus, wann wird Königsbrunn fertig? Frühestens mit der Option würde man die GT6 also freistellen. Und ob die dann noch jemand will, außer dem ein oder anderen Museum, bezweifle ich.Die Frage ist, wie runter die Fzg schon sind. Ferner dürfte es da schon Ersatzteilprobleme geben, insbesondere bei der Elektronik.
In Augsburg dürften die ziemlich ran genommen und belastet worden sein.
25 Jahre alte Nf-Generation 1 ist vielleicht nicht das, was man als klammer kleiner Betrieb haben will.
Kein Mythos sondern Tatsache. Oder können sich die Räder auch nur ansatzweise so gut wie bei echten Drehgestellen drehen?light.rail_transit schrieb:Wieder der Mythos, Multigelenker seien schlechter als andere Typen. Warum sollten die Augsburger sich für was schlechtes entschieden haben?4076 schrieb:Zitat:Unter den Multigelenkern dürfte der Tramlink tatsächlich das derzeit beste erhältliche Tramfahrzeug am Markt sein. Doch gilt das auch, wenn man Tramtypen mit echten und voll ausdrehbaren Drehgestellen als Vergleich heranzieht?Damit haben sich die Augsburger für den derzeit besten am Markt erhältlichen Fahrzeugtyp entschieden. Gratulation!
Die ungeliebten GT6-Einzelgelenkwagen rollen dann endlich auf das Abstellgleis (könnten aber woanders Weiterverwendung finden).
Trotzdem haben sich Multigelenker auf dem Markt etabliert. Besonders neu ist die Technik nun wirklich nicht mehr.nozomi07 schrieb:Kein Mythos sondern Tatsache. Oder können sich die Räder auch nur ansatzweise so gut wie bei echten Drehgestellen drehen?light.rail_transit schrieb:Wieder der Mythos, Multigelenker seien schlechter als andere Typen. Warum sollten die Augsburger sich für was schlechtes entschieden haben?4076 schrieb:Zitat:Unter den Multigelenkern dürfte der Tramlink tatsächlich das derzeit beste erhältliche Tramfahrzeug am Markt sein. Doch gilt das auch, wenn man Tramtypen mit echten und voll ausdrehbaren Drehgestellen als Vergleich heranzieht?Damit haben sich die Augsburger für den derzeit besten am Markt erhältlichen Fahrzeugtyp entschieden. Gratulation!
Die ungeliebten GT6-Einzelgelenkwagen rollen dann endlich auf das Abstellgleis (könnten aber woanders Weiterverwendung finden).
Die Strecke nach Königsbrunn soll Ende 2021 in Betrieb gehen. Die Linie wird im Takt 15 bedient, ein wesentlich höherer Fahrzeugbestand ist hier nicht gegeben. Die Linie 3 wird dann exakt zwei Fahrzeuge mehr benötigen als bisher. Ab 2022 werden die neuen Fahrzeuge angeliefert, so dass man dann sukzessive die GT6 abgeben könnte. Zudem besteht ja eine Option auf weitere 16 Fahrzeuge, die wohl dann gezogen wird, wenn die Linie 5 gebaut worden ist. Das dürfte aber erst nach 2023 der Fall sein.Vor allem: Wann werden die alten Fahrzeuge frei? Wenn ich es richtig verstehe, gibt es 3 M8C und 11 GT6. Da reichen 11 neue Wagen als Ersatz nicht. Wie sieht es mit Neubaustrecken aus, wann wird Königsbrunn fertig? Frühestens mit der Option würde man die GT6 also freistellen. Und ob die dann noch jemand will, außer dem ein oder anderen Museum, bezweifle ich.
Natürlich haben sich die Multigelenker auf dem Markt etabliert. Und zwar v.a. deshalb, weil sie zwar objektiv schlechtere Fahreigenschaften haben und die Gleise stärker abnutzen als Drehgestellwagen, aber dafür andere Vorteile - insbesondere bei der Gestaltung des Fahrgastraums - haben. Diese Multidimensionalität der Eigenschaften von Niederflurwagen lassen die Multigelenkwagenhasser hier im Forum nur sehr gerne unter den Tisch fallen. Jede Niederflurart hat ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Den perfekten Straßenbahnwagen gibt es nicht.Samba Tw 303 schrieb:Trotzdem haben sich Multigelenker auf dem Markt etabliert.nozomi07 schrieb:Kein Mythos sondern Tatsache. Oder können sich die Räder auch nur ansatzweise so gut wie bei echten Drehgestellen drehen?Wieder der Mythos, Multigelenker seien schlechter als andere Typen. Warum sollten die Augsburger sich für was schlechtes entschieden haben?
Irgendwie hab ich den Eindruck, bei dieser Thematik beisst du immer nur bei mir an. ;-)light.rail_transit schrieb:Wieder der Mythos, Multigelenker seien schlechter als andere Typen. Warum sollten die Augsburger sich für was schlechtes entschieden haben?4076 schrieb:Zitat:Unter den Multigelenkern dürfte der Tramlink tatsächlich das derzeit beste erhältliche Tramfahrzeug am Markt sein. Doch gilt das auch, wenn man Tramtypen mit echten und voll ausdrehbaren Drehgestellen als Vergleich heranzieht?Damit haben sich die Augsburger für den derzeit besten am Markt erhältlichen Fahrzeugtyp entschieden. Gratulation!
Die ungeliebten GT6-Einzelgelenkwagen rollen dann endlich auf das Abstellgleis (könnten aber woanders Weiterverwendung finden).
Danke @Bernhard Martin. Ja, genau so ist es, da gibt es nichts mehr hinzuzufügen.Tramateur schrieb:Samba Tw 303 schrieb:Natürlich haben sich die Multigelenker auf dem Markt etabliert. Und zwar v.a. deshalb, weil sie zwar objektiv schlechtere Fahreigenschaften haben und die Gleise stärker abnutzen als Drehgestellwagen, aber dafür andere Vorteile - insbesondere bei der Gestaltung des Fahrgastraums - haben. Diese Multidimensionalität der Eigenschaften von Niederflurwagen lassen die Multigelenkwagenhasser hier im Forum nur sehr gerne unter den Tisch fallen. Jede Niederflurart hat ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Den perfekten Straßenbahnwagen gibt es nicht.Samba Tw 303 schrieb:Trotzdem haben sich Multigelenker auf dem Markt etabliert.nozomi07 schrieb:Kein Mythos sondern Tatsache. Oder können sich die Räder auch nur ansatzweise so gut wie bei echten Drehgestellen drehen?Wieder der Mythos, Multigelenker seien schlechter als andere Typen. Warum sollten die Augsburger sich für was schlechtes entschieden haben?
Doch, vielleicht eins: Wenn man sich einem "idealen Straßenbahnwagen" annähern will, müsste man dies m.A. primär infrastrukturseitig tun. Sprich man müsste die Voraussetzungen für den Einsatz 2,65 m breiter Fahrzeuge schaffen. Dann entfiele bei Drehgestellwagen zumindest das Ärgernis zu schmaler Sitze und zu enger Durchgänge. Stufen im Fahrzeuginneren blieben zwar, aber damit könnte man leben, wenn sie durchdacht platziert würden. Eine solche "Lösung" ginge natürlich nicht auf die Schnelle, sondern nur im Verlauf mehrerer Jahrzehnte. Aber man könnte es bei anstehenden Gleiserneuerungen berücksichtigen. Köln, Karlsruhe, Stuttgart, Hannover und Bremen, aber auch Duisburg, haben vorbildlich gezeigt, dass es geht, weil dort der politische Wille vorhanden ist. Das Gegenbeispiel ist Kassel.Danke @Bernhard Martin. Ja, genau so ist es, da gibt es nichts mehr hinzuzufügen.
Ist Fahrkomfort bei der Straßenbahn wirklich das zentrale Kriterium? Ich denke, es ist nur ein Kriterium unter vielen. Multigelenker haben viel Raum und nutzen die Hüllkurve gut aus, auch das ist für Fahrgäste angenehm. Gerade die Citadis finde ich sehr bequeme Wagen aus Fahrgastsicht; Tramlink bin ich noch nicht gefahren.Auch wenn der FOC-Multigelenker von Bombardier nicht an den Fahrkomfort des Tramlink heranreicht, so besitzt dennoch auch dieser sehr respektable Laufeigenschaften. Allerdings wird das beim FOC mit starker Bedämpfung der Gelenke erkauft, was sich wiederum zwar einerseits spürbar positiv auf den Fahrkomfort auswirkt aber andererseits sich dadurch der Verschleiß an den Gleisanlagen erhöht. Sofern ich nicht völlig falsch liege, hat der Tramlink eine spezielle Fahrwerksanlenkung. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß diese Technik weniger Verschleiß an den Gleisanlagen verspricht.
Hängt aber sehr vom Gleisnetz ab. Wenn Geometrie und Unterbau gut genug sind, muss der Multigelenker kein Nachteil sein. Dass er auf schwieigen Netzen wie München suboptimal ist, dürfte klar sein. Nebenbei, man muss ein Drehgestell weniger warten, ein Pluspunkt.Fakt ist aber nunmal, ein Multigelenker mit acht Achsen oder acht Radpaaren ist in der Regel meist um die 42 Meter lang. Bei einem Drehgestellwagen verteilen sich acht Achsen/Radpaare in der Regel aber auf eine Länge um die 30 Meter, weswegen ein 42-Meter-Multigelenker eben höhere Achslasten/Radpaarlasten hat als ein 30-Meter-Drehgestellwagen. Und höhere Achslasten/Radpaarlasten bedeuten nun mal mehr Verschleiß an Gleisanlagen.
Keine Sorge, das geht nicht nur dir so. Der Benutzer hakt an der Stelle immer wieder ein und führt sinnvolle Beiträge (hier z.B. zur Augsburger Fahrzeugbestellung) mit irgendwelchen Scheindiskussionen ad absurdum. Eigentlich ist alles gesagt, ein versöhnliches Ende Drehgestellwagen vs. Multigelenker war gefunden und es muss trotzdem noch einmal seitenweise argumentativ schwach über den Siegeszug des Multigelenkers schwadroniert werden. In diesem Sinne - Ruhe bewahren und zum Ausgangsthema zurückkehren... ;-)nozomi07 schrieb:Irgendwie hab ich den Eindruck, bei dieser Thematik beisst du immer nur bei mir an. ;-)light.rail_transit schrieb:Wieder der Mythos, Multigelenker seien schlechter als andere Typen. Warum sollten die Augsburger sich für was schlechtes entschieden haben?4076 schrieb:Zitat:Unter den Multigelenkern dürfte der Tramlink tatsächlich das derzeit beste erhältliche Tramfahrzeug am Markt sein. Doch gilt das auch, wenn man Tramtypen mit echten und voll ausdrehbaren Drehgestellen als Vergleich heranzieht?Damit haben sich die Augsburger für den derzeit besten am Markt erhältlichen Fahrzeugtyp entschieden. Gratulation!
Die ungeliebten GT6-Einzelgelenkwagen rollen dann endlich auf das Abstellgleis (könnten aber woanders Weiterverwendung finden).
Aus Fahrgastsicht:light.rail_transit schrieb:Wieder der Mythos, Multigelenker seien schlechter als andere Typen. Warum sollten die Augsburger sich für was schlechtes entschieden haben?4076 schrieb:Zitat:Unter den Multigelenkern dürfte der Tramlink tatsächlich das derzeit beste erhältliche Tramfahrzeug am Markt sein. Doch gilt das auch, wenn man Tramtypen mit echten und voll ausdrehbaren Drehgestellen als Vergleich heranzieht?Damit haben sich die Augsburger für den derzeit besten am Markt erhältlichen Fahrzeugtyp entschieden. Gratulation!
Die ungeliebten GT6-Einzelgelenkwagen rollen dann endlich auf das Abstellgleis (könnten aber woanders Weiterverwendung finden).
Ursache und Wirkung.Keine Sorge, das geht nicht nur dir so. Der Benutzer hakt an der Stelle immer wieder ein und führt sinnvolle Beiträge (hier z.B. zur Augsburger Fahrzeugbestellung) mit irgendwelchen Scheindiskussionen ad absurdum.
https://www.sw-augsburg.de/magazin/detail/baustart-erste-gleise-fuer-linie-3-verlaengerung/Gibt es für den Termin der Eröffnung der Strecke nach Königsbrunn eine Quelle?
Im Oktober wird mit den vorbereitenden Arbeiten begonnen, bis Ende 2021 soll die Trasse voraussichtlich fertig sein.
Wobei ich mir bei der ganzen Diskussion als Multigelenk-Promoter vor allem über deinen letzten Satz Gedanken machen würde. So wegen...Ursache und Wirkung.EC Avala schrieb:Ursache und Wirkung.Keine Sorge, das geht nicht nur dir so. Der Benutzer hakt an der Stelle immer wieder ein und führt sinnvolle Beiträge (hier z.B. zur Augsburger Fahrzeugbestellung) mit irgendwelchen Scheindiskussionen ad absurdum.
Auslöser solcher Debatten ist immer, dass irgend ein Multigelenkhasser sich darüber echauffiert, wie doof er es findet, dass jemand Multigelenk kauft. Der Rest ist nur Reaktion darauf.
Ich hab noch nie einen Beitrag gesehen, wo beim Kauf von Einzelgelenkfahrzeugen jemand schrieb "schade, dass es kein Multigelenk geworden ist".
Aber Angefangen wird die Diskussion stehts von der gegnerischen Seite.Nur gibt es auf beiden Seiten - bei Befürwortern und Gegnern der Technik - eben Hardliner, die kein einziges Argument der Gegenseite gelten lassen.
Da bin ich aber beruhigt, nicht der einzige User zu sein, dem es so ergeht. ;-)light.rail_transit schrieb:Keine Sorge, das geht nicht nur dir so. Der Benutzer hakt an der Stelle immer wieder ein und führt sinnvolle Beiträge (hier z.B. zur Augsburger Fahrzeugbestellung) mit irgendwelchen Scheindiskussionen ad absurdum. Eigentlich ist alles gesagt, ein versöhnliches Ende Drehgestellwagen vs. Multigelenker war gefunden und es muss trotzdem noch einmal seitenweise argumentativ schwach über den Siegeszug des Multigelenkers schwadroniert werden. In diesem Sinne - Ruhe bewahren und zum Ausgangsthema zurückkehren... ;-)nozomi07 schrieb:Irgendwie hab ich den Eindruck, bei dieser Thematik beisst du immer nur bei mir an. ;-)light.rail_transit schrieb:Wieder der Mythos, Multigelenker seien schlechter als andere Typen. Warum sollten die Augsburger sich für was schlechtes entschieden haben?4076 schrieb:Zitat:Unter den Multigelenkern dürfte der Tramlink tatsächlich das derzeit beste erhältliche Tramfahrzeug am Markt sein. Doch gilt das auch, wenn man Tramtypen mit echten und voll ausdrehbaren Drehgestellen als Vergleich heranzieht?Damit haben sich die Augsburger für den derzeit besten am Markt erhältlichen Fahrzeugtyp entschieden. Gratulation!
Die ungeliebten GT6-Einzelgelenkwagen rollen dann endlich auf das Abstellgleis (könnten aber woanders Weiterverwendung finden).
Sorry, ich will dich nicht persönlich angreifen. Aber das ist doch argumentativ wirklich Kindergartenniveau. "Der da hat aber angefangen". Hilfe.EC Avala schrieb:Aber Angefangen wird die Diskussion stehts von der gegnerischen Seite.Nur gibt es auf beiden Seiten - bei Befürwortern und Gegnern der Technik - eben Hardliner, die kein einziges Argument der Gegenseite gelten lassen.
Sehe das genau so. Einfach furchtbar, dieses mausgrau. Aber vergessen wir dabei bitte nicht, es ist erstmal nur eine Grafik. Deswegen können wir schon davon ausgehen, dieses mausgrau ist nicht endgültig.Hallo,
ich hoffe nur das noch das Farbdesign noch überarbeitet wird. Das jetzt präsentierte Design hat nichts mit den Stadtfarben von Augsburg zutun. Ich finde das Design einfach nur hässlich, genauso Einfalls los wie bei den Citaro Bussen.
Ich lass mich mal überraschen, welche Qualität Stadler in Augsburg abliefern wird und mal schauen wie lange die Zulassung bei der TAB dauern wird.
Dass Multigelenker in der Regel weniger Kosten als Drehgestell-Straßenbahnen hat einen einfachen Hauptgrund. Ein ca. 30 Meter-Multigelenktram besteht im Regelfall aus drei Fahrwerken, vier Gelenke und fünf Wagenteile, ein ca. 30-Meter-Drehgestelltram aus zwei Gelenke, drei Wagenteile und vier Drehgestelle. Fahrwerke/Drehgestelle sind nun mal teurer als Gelenke. Um bei dem 30-Meter-Beispiel zu bleiben...Der Multigelenker hat zwei Gelenke mehr, dafür ein Fahrwerk weniger. Und genau das senkt die Beschaffungskosten beim Multigelenker.>> Wieder der Mythos, Multigelenker seien schlechter als andere Typen. Warum sollten die Augsburger sich für was schlechtes entschieden haben? <<
Weil der Multigelenker gegenüber einem Drehgestellwagen Nachteile hat,
sowohl im Fahrverhalten als auch bei technischen Leistungen, da die Sänften
"Druck" aufbauen, vor allem in Kurven, dieser muss abgefangen werden, ist halt Physik.
Allerdings ist jedes Drehgestell-Fahrzeug teurer, hat normal längere Modulle
und eher Probleme mit dem zulässigen Gesamtgewicht, wiegt ja schon einiges mehr....
Dennoch entscheiden sich viele Betriebe, vor allem Meterspurbetriebe,
für Multigelenker!
Gruß
R H
Leider ist die TAB Oberbayern für Augsburg zuständig.In Bayern dauert es ja bekanntlich Ewigkeiten, wenn es um die Zulassung neuer Straßenbahnen geht, wie man ja in München sehen konnte. Augsburg gehört zu Schwaben (Bayern), vielleicht sind die dort schneller mit der Zulassung, falls dort nicht auch Oberbayern zuständig ist.
Was bitte muss man hier ad absurdum führen? Die Behauptung, Multigelenker seien per se schlecht, ist bereits absurd. Noch absurder ist es, persönliche Angriffe zu führen, wenn man keine Sachargumente hat. Am allerabsurdesten ist es, in ein Diskussionsforum zu gehen und zu erwarten, dass keine Diskussionen geführt werden dürfen. Sorry, Ich sähe mich gar nicht in der Lage, eine Sache derart ad absurdum führen zu können.Keine Sorge, das geht nicht nur dir so. Der Benutzer hakt an der Stelle immer wieder ein und führt sinnvolle Beiträge (hier z.B. zur Augsburger Fahrzeugbestellung) mit irgendwelchen Scheindiskussionen ad absurdum. Eigentlich ist alles gesagt, ein versöhnliches Ende Drehgestellwagen vs. Multigelenker war gefunden und es muss trotzdem noch einmal seitenweise argumentativ schwach über den Siegeszug des Multigelenkers schwadroniert werden. In diesem Sinne - Ruhe bewahren und zum Ausgangsthema zurückkehren... ;-)
Das, was die Hersteller farblich präsentieren, muss nicht viel mit der späteren Realität zu tun haben. Bombardier hat z.B. die Essener NF2 zunächst in silbern gezeigt.ich hoffe nur das noch das Farbdesign noch überarbeitet wird. Das jetzt präsentierte Design hat nichts mit den Stadtfarben von Augsburg zutun.
Und wie kannst du deine Behauptung Multigelenker seien gleichwertig mit Drehgestellwagen technisch belegen? Aus Spaß hat sich der RNV sicherlich nicht bewusst für Drehgestellwagen bei den nun bestellten Wagen entschieden. Betriebe wie Essen sehen das ähnlich immer schon Multigelenker in ihrer Ausschreibung ausgeschlossen.EC Avala schrieb:Was bitte muss man hier ad absurdum führen? Die Behauptung, Multigelenker seien per se schlecht, ist bereits absurd. Noch absurder ist es, persönliche Angriffe zu führen, wenn man keine Sachargumente hat. Am allerabsurdesten ist es, in ein Diskussionsforum zu gehen und zu erwarten, dass keine Diskussionen geführt werden dürfen. Sorry, Ich sähe mich gar nicht in der Lage, eine Sache derart ad absurdum führen zu können.Keine Sorge, das geht nicht nur dir so. Der Benutzer hakt an der Stelle immer wieder ein und führt sinnvolle Beiträge (hier z.B. zur Augsburger Fahrzeugbestellung) mit irgendwelchen Scheindiskussionen ad absurdum. Eigentlich ist alles gesagt, ein versöhnliches Ende Drehgestellwagen vs. Multigelenker war gefunden und es muss trotzdem noch einmal seitenweise argumentativ schwach über den Siegeszug des Multigelenkers schwadroniert werden. In diesem Sinne - Ruhe bewahren und zum Ausgangsthema zurückkehren... ;-)
Kindergartenniveau ist es, dass irgend ein Anti-Multigelenk-Hardliner immer eine Diskussion anfängt, und dann angeblich diejenigen Schuld sein sollen, die darauf hinweisen, dass ein Multigelenker eben nicht nur Nachteile haben.Sorry, ich will dich nicht persönlich angreifen. Aber das ist doch argumentativ wirklich Kindergartenniveau. "Der da hat aber angefangen". Hilfe.
Er hat nirgendwo von gleichwertig geschrieben. Beide Konzepte haben Vor- und Nachteile.Und wie kannst du deine Behauptung Multigelenker seien gleichwertig mit Drehgestellwagen technisch belegen?
Auweia! Da können wir uns alle auf was gefasst machen und uns bestimmt gleich auf zwei Jahre Zulassungsprozedere einstellen. Halt ganz typisch für die TAB Oberbayern.light.rail_transit schrieb:Leider ist die TAB Oberbayern für Augsburg zuständig.In Bayern dauert es ja bekanntlich Ewigkeiten, wenn es um die Zulassung neuer Straßenbahnen geht, wie man ja in München sehen konnte. Augsburg gehört zu Schwaben (Bayern), vielleicht sind die dort schneller mit der Zulassung, falls dort nicht auch Oberbayern zuständig ist.
Das muss nicht sein. In München begann das lange Zulassungsprocedere 2009 mit der Beschaffung der Variobahnen, zur gleichen Zeit beschaffte Augsburg die Flexity Outlook-Bahnen, die Zulassung war nach wenigen Monaten erledigt. Hinzu kommt, dass der Fahrzeugtyp zuvor in Erfurt zugelassen wird.fdas-webmaster schrieb:Auweia! Da können wir uns alle auf was gefasst machen und uns bestimmt gleich auf zwei Jahre Zulassungsprozedere einstellen. Halt ganz typisch für die TAB Oberbayern.light.rail_transit schrieb:Leider ist die TAB Oberbayern für Augsburg zuständig.In Bayern dauert es ja bekanntlich Ewigkeiten, wenn es um die Zulassung neuer Straßenbahnen geht, wie man ja in München sehen konnte. Augsburg gehört zu Schwaben (Bayern), vielleicht sind die dort schneller mit der Zulassung, falls dort nicht auch Oberbayern zuständig ist.
Demnach können wir also alle davon ausgehen, in Augsburg könnte die Zulassung in wenigen Monaten erledigt sein und nicht zwei, drei Jahre dauern wie es in München der Fall war. Das stimmt optimistisch.light.rail_transit schrieb:Das muss nicht sein. In München begann das lange Zulassungsprocedere 2009 mit der Beschaffung der Variobahnen, zur gleichen Zeit beschaffte Augsburg die Flexity Outlook-Bahnen, die Zulassung war nach wenigen Monaten erledigt. Hinzu kommt, dass der Fahrzeugtyp zuvor in Erfurt zugelassen wird.fdas-webmaster schrieb:Auweia! Da können wir uns alle auf was gefasst machen und uns bestimmt gleich auf zwei Jahre Zulassungsprozedere einstellen. Halt ganz typisch für die TAB Oberbayern.light.rail_transit schrieb:Leider ist die TAB Oberbayern für Augsburg zuständig.In Bayern dauert es ja bekanntlich Ewigkeiten, wenn es um die Zulassung neuer Straßenbahnen geht, wie man ja in München sehen konnte. Augsburg gehört zu Schwaben (Bayern), vielleicht sind die dort schneller mit der Zulassung, falls dort nicht auch Oberbayern zuständig ist.
Das lässt hohe Zuversicht aufkommen, falls dieser Herr tatsächlich nicht mehr bei der TAB Oberbayern zuständig ist.wenn ich es richtig verstanden habe, ist der blockierende Herr von der Zulassungsstelle in München auch nicht mehr in seinem Amt. Über einen Nachfolger habe ich noch nichts gehört, es soll eine "Interimslösung" in Kraft sein. Inzwischen geht ja auch das Zulassen in München um einiges schneller als zuvor, bedenkt man, dass die BarrioBahnen auch erst seit kurzem weitgehend netzweit zugelassen sind...
Gruss, sepruecom
Jein, es ging etwas schneller, aber das lag m.A.n. daran, dass Siemens brauchbare Straßenbahnen geliefert hat, die im Betrieb keine technischen Probleme bereitet haben. Die Stadler-Variobahnen hatten dagegen objektiv diverse Macken, die der Hersteller nur sehr widerwillig beseitigt hat. Stadler hat damit diesem Spinner von der TAB jede Menge Munition geliefert. Siemens hingegen nicht. Aber auch die Avenios durften einige Tage nicht fahren, weil dem TAB-Mitarbeiter irgendein Punkt im Benutzerhandbuch nicht gepasst hat...Meine ich es nur oder ging das Zulassungsverfahren beim Siemens Avenio etwas schneller über die Bühne als bei der Variobahn?
Dann ist mir jetzt alles klar. Danke für die Aufklärung des Sachverhalts.light.rail_transit schrieb:Zitat:Jein, es ging etwas schneller, aber das lag m.A.n. daran, dass Siemens brauchbare Straßenbahnen geliefert hat, die im Betrieb keine technischen Probleme bereitet haben. Die Stadler-Variobahnen hatten dagegen objektiv diverse Macken, die der Hersteller nur sehr widerwillig beseitigt hat. Stadler hat damit diesem Spinner von der TAB jede Menge Munition geliefert. Siemens hingegen nicht. Aber auch die Avenios durften einige Tage nicht fahren, weil dem TAB-Mitarbeiter irgendein Punkt im Benutzerhandbuch nicht gepasst hat...Meine ich es nur oder ging das Zulassungsverfahren beim Siemens Avenio etwas schneller über die Bühne als bei der Variobahn?
Hauptsächlich geht es jetzt deswegen schneller, weil die Stadtwerke sich auf die Forderungen der Aufsichtsbehörde eingelassen haben und natürlich auch früher nicht notwendige Grundlagen zusammengestellt haben.Inzwischen geht ja auch das Zulassen in München um einiges schneller als zuvor, bedenkt man, dass die BarrioBahnen auch erst seit kurzem weitgehend netzweit zugelassen sind...
Dann müssen wir also auch für Augsburg mit einem sehr langen Zulassungsverfahren rechnen?Augsburg hatte das Glück, dass die CityFlex zu diesem Zeitpunkt schon im Einsatz waren. Seitdem sieht es dort aber nicht anders aus, als in München.
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