geschrieben von: TBOAR (bt)
Datum: 04.09.19 20:33
geschrieben von: TW337
Datum: 04.09.19 22:22
das Auto hat ausgedient. Der Rhein Erft Kreis ändert die MobilitätsphilospieÖPNV-Zukunftspapier
janz ahle Kamellen - Fensterbahnen über die die Schwarze Bahn nach Hürth Mitte
frischere Kamellen - die Kölner 4 oder auch die 1 nach Niederaussem
ganz neue Kamellen - wieder (Stadtbahn-) Züge auf der Bergheimer Kreisbahn von Kerpen nach Erftstadt-Liblar oder auch nach Lechenich -de Flusch kütt widder
im Modul 6
Und im Modul 7 die Nachnutzung der Rheinbraun-Strecken durch Stadtbahnen
Und für den Güterverkehr nehmen wir Zeppeline ....
geschrieben von: floridacoast
Datum: 04.09.19 23:12
geschrieben von: Bernhard Martin
Datum: 04.09.19 23:29
So weit sind wir in Deutschland noch lange nicht. "Klimaschutz" und "ÖPNV-Ausbau" sind zwar derzeit beliebte Schlagwörter in der politischen Diskussion, aber so lange das weder mit politischen Beschlüssen noch gar mit konkretem Handeln unterfüttert ist, glaube ich nicht daran. Bislang wurden in Deutschland - insbesondere auch von der Pseudo-Klimakanzlerin - den kurzfristigen Profitinteressen der Industrie und der Auto(fahrer)lobby absolute Priorität eingeräumt. (Gerade auch deswegen, weil beim Klimawandel das Verursacherprinzip nicht greift, sondern die verheerenden Folgen von Menschen in anderen Teilen der Welt getragen werden müssen, auf die man de facto mit Verachtung herabblickt und die man daher im Stich lässt.) Und die Elektroautostrategie weist doch klar darauf hin, dass sich der Modal split eben nicht zu Gunsten des ÖPNV verändern soll.das Auto hat ausgedient. Der Rhein Erft Kreis ändert die Mobilitätsphilospie
geschrieben von: Cityrunner
Datum: 05.09.19 20:52
Die Buslinie 935 ist vollkommen sinnlos. Da kann man auch gleich die Buslinie 192 nach Hürth-Hermülheim fahren lassen.Die 935 abschaffen würde ich nun nicht gerade, ich würde sie nach Godorf verlängern und generell verdichten, dafür die 135 von Norden kommend bis Godorf verkürzen. Den heutigen Südast der 935 übernähme die 132, wie von Dir vorgeschlagen.
Die Verlängerung der 146 würde an der Brücke über den Decksteiner Weiher scheitern.
Weiterhin würde ich nicht die 145 verlängern, sondern die 960 von Weiden nach Hermülheim fahren lassen und die 145 verkürzen, das käme den unterschiedlich benötigten Gefäßgrößen entgegen. Die 138 würde ich bis Hermülheim verlängern und ganztägig fahren lassen, hier böten sich Midi-Busse an.
Lieber Strizie,Ich finde es ja lobenswert, dass der Rhein-Erft-Kreis gedenkt Geldmittel welche für den Kohleausstieg bereit gestellt werden in den ÖPNV zu investieren aber was dort angedacht ist macht mich echt sprachlos so dilettantisch ist das.
1. Die Nord-Süd-Kohlenbahn für die Stadtbahn umzufunktionieren klingt ja erst mal toll aber hat sich schon mal jemand damit beschäftigt wie man das machen will?
Im Hürther Bogen hat man die Neubauten so gebaut, dass ein Abzw. vom Hürther Bogen auf die Strecke nach Hürth-Knapsack gar nicht mehr möglich ist. Dafür müsste man mindestens ein Haus komplett wieder abreißen.
Dazu reicht der Platz in Hürth-Mitte nur für ein Stumpfgleis mit Bahnsteig aus. Eine Stadtbahnlinie von Hürth-Mitte mit Kopfmachen in Brühl Mitte und Wesseling und dann via. Niederkassel bis Troisdorf klingt zwar super doch dafür müsste man in Hürth-Mitte umbauen. Käme noch eine Stadtbahnlinie über die Nord-Süd-Kohlenbahn hinzu müsste man in Hürth-Mitte 3 Stadtbahnlinien unter bekommen. An Hürth-Mitte kann man nicht einfach vorbei fahren.
Die Stadt Hürth will ja noch nicht mal die Linie 18 von Klettenberg nach Hürth-Mitte verlängern. Man kann froh sein, wenn die Linie 18 nach Hürth-Mitte überhaupt kommt.
2. Eine Stadtbahnverbindung von Frechen nach Erftstadt-Liblar oder Erftstadt-Lechenich kann man nur als Witz bezeichnen.
Im Stadtbahnbereich halte ich die Verlängerungen der Linie 7 nach Horrem sowie der Linie 18 für machbar. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Kommune mitspielt und sich nicht verweigert.
Eine Stadtbahnlinie von Hürth-Mitte über Brühl-Mitte nach Wesseling und später eventuell gar bis Troisdorf halte ich für machbar. Bedingung dafür wäre aber eine zweigleisige Stadtbahnhaltestelle Hürth-Mitte
Als Entlastungsstrecke ist die Route Bonn-Euskirchen-Düren viel interessanter für den Güterverkehr und auch einfacher zu verwirklichen.Lieber Strizie,
auch ich finde es gut wenn der REK Mittel in den ÖPNV/SPNV investiert, egal ob Mittel aus dem Kohleausstieg oder nicht.
Allerdings sind die Trassen der Rheinbraun viel zu wertvoll / hochwertig um darauf nur „Stadtbähnchen“ fahren zu lassen. Wenn sollte es schon eine richtige S-Bahn sein, vorallem sind die Strecken mMn aber Entlastungsmöglichkeiten für den Knoten Köln im Güterverkehr, wenn man leistungsfähige Verbindungen zu den Magistralen (linker ggf. rechter Rhein, Köln-Aachen, ...) baut.
Zum Thema Stadtbahnverlängerung nach Hürth EKZ sind die Hürther durchaus wieder aktiv, wenn du Zeit und Lust hast kannst du dich mal beim Sitzungsdienst (Ratsinformationssystem) der Stadt Hürth schlau mal, was der Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr so treibt z.B.:
[sdnetrim.kdvz-frechen.de]
Meinst du nicht das die von dir angesprochene Linienführung einer „neuen Querbahn“ ein bisschen oft Kopfmachen muss.
Gruß, Lz
Die Strecken der Rheinbraun, bzw. RWE Power, sind alle miteinander für den Transport von Gütern, insbesondere Braunkohle und Abraum, konzipiert. Deshalb führen sie so weit wie möglich an den Siedlungen vorbei. Sie für den Personenverkehr zu nutzen würde bedeuten, dass die möglichen Haltepunkte ziemlich weit von den Siedlungsschwerpunkten entfernt liegen.Ich denke auch, dass die Klüttenbahn zu weit weg vom Schuss liegt. Ausnahme wäre vielleicht das Teilstück Zieverich-Rommerskirchen, dass Teil einer Erft-S-Bahn Köln-Pulheim-Rommerskirchen-Niederaußem-Bergheim-Horrem-Sindorf-Kerpen sein könnte.
Die 145 wird wie alle anderen Kölner 100er Linien von der KVB betrieben, sie wird nur größtenteils von Schilling bedient (aber auch nicht nur). Ob eine Linie verlängert wird, hängt vom Bedarf und den diesbezüglichen Entscheidungen und nicht vom Standort von Betriebshöfen der am Fahrzeugeinsatz beteiligten Unternehmen ab.Die Buslinie 145 wird vom Subunternehmer Schilling betrieben und deren Betriebshof ist in Hürth.
Der Bedarf ist da zwischen Frechen und Hürth. Die Busse sind teilweise so voll das oftmals kein Platz mehr ist.Strizie schrieb:
Zitat:Die 145 wird wie alle anderen Kölner 100er Linien von der KVB betrieben, sie wird nur größtenteils von Schilling bedient (aber auch nicht nur). Ob eine Linie verlängert wird, hängt vom Bedarf und den diesbezüglichen Entscheidungen und nicht vom Standort von Betriebshöfen der am Fahrzeugeinsatz beteiligten Unternehmen ab.Die Buslinie 145 wird vom Subunternehmer Schilling betrieben und deren Betriebshof ist in Hürth.
Das hier mal beispielhaft herausgegriffen, weil es für viele derartige Vorschläge symptomatisch ist.Würde man die Buslinie 145 nach Hürth verlängern spart man gleich mal 1-2 Busfahrten in Frechen mit der Buslinie 960 ein ohne das Angebot zu verschlechtern.
Hallo Strizie,Als Entlastungsstrecke ist die Route Bonn-Euskirchen-Düren viel interessanter für den Güterverkehr und auch einfacher zu verwirklichen.
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