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Alibizugpaar schrieb:
Es macht aber Angst, daß sich die politischen Gremien nicht um andere weiter voraus schauende Lösungen mühen. Wozu wählen wir denn die städtischen Volksvertreter, wenn nicht zur zukunftsgerichteten Lösung solcher Fragen? Die müssen doch selber erkennen, daß die geltenden Regeln zur ÖPNV-(Nicht)Förderfähigkeit nicht mehr auf die Bedürfnisse des realen Lebens ausgerichtet sind.
Klar kann einem das Angst machen, aber das ist doch nicht neu. Es betrifft ja auch nicht nur Entscheidungen im ÖPNV und nicht nur die Kommunalpolitik, vielmehr werden auf allen politischen Ebenen seit Jahrzehnten mehrheitlich Parteien gewählt, die nicht gerade für zukunftsgerichtete Lösungen bekannt sind. Bei jedem auftretenden Problem schimpfen die Bürger dann über unfähige Politiker, wählen sie aber bei der nächsten Wahl wieder. Viele Menschen verstehen unter Demokratie offenbar nur, in regelmäßigen Abständen Kreuzchen zu setzen und dann zu gucken, was passiert. Dabei kommen trotz negativer Erfahrungen für viele nur die altbekannten Parteien infrage, auch wenn bekannt ist, dass sich dann nichts ändert. Und so ändert sich eben auch im ÖPNV nichts, wie es vorauszusehen war.

Gruß,
Linie21
Die Leuten wählen 'die' bei der nächsten Wahl u.U. wieder, weil sie mit nur 1 kleinen Kreuzchen zig persönliche Interessensgebiete abzudecken versuchen müssen. Das ist oft ein Ding der Unmöglichkeiten. Denn neben dem ÖPNV geht es einem ja auch um Außenpolitik, Wirtschaft., Gesundheit, Bildung, Pflege, Soziales ...

Gruß, Olaf

(,“)
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Re: [K] Haltestelle Neuköllner Straße

geschrieben von: Strizie

Datum: 18.08.19 21:54

Kölnbahner schrieb:
Ja, und sie findet, dass nicht in jedes Viertel eine Bahn fahren muss. Lieber mehr Busse, sagt sie.
Schöne neue Welt ohne Verkehrswende in Köln...
Das ist halt einfach Typisch Deutschland wo man immer noch glaubt mit neuen Buslinien würde sich die Situation ändern.

Die neue KVB-Chefin müsste es aber eigentlich besser wissen. Ein Schienenanschluss ist wesentlich attraktiver als Busse zudem kann man mehr Fahrgäste befördern.

Das der Mediapark keinen direkten ÖPNV-Anschluss hat ist eigentlich ein Unding. Der Weg vom Hansaring zum Mediapark ist nicht sonderlich attraktiv und zur Christophstr. auch nicht.

Große Veränderungen erwarte ich in den nächsten Jahrzehnten nicht. Die Bevölkerung im Kölner Umland wird weiter wachsen und der Schienen-ÖPNV bleibt ungenügend.

Es wäre eine echt tolle Vision wenn man das Zentrum zwischen Rheinuferstraße und Ringe weitgehend autofrei bekäme. Das geht allerdings nur mit einem Straßenbahnnetz durch die Kölner Gassen.

Neue Wohnquartiere werden wohl weiterhin nur mit ungenügenden Bussen erschlossen wie immer. So was wie in Wien in der Seestadt wird es hier nicht geben in Köln.

Re: Schilda...

geschrieben von: Hauptmann Mumm

Datum: 18.08.19 23:07

Stundentakt schrieb:
Frau Haaks hat schon jetzt und grundsätzlich etwas nicht verstanden, wenn ihre erste Denkhandlung ist, eine schon bestehende Strecke zu verlegen oder zu verlagern.
Ich kenne von ihr auch die Aussage, dass heute nach/trotz Tunnelbau niemand mehr eine oberirdische Innenstadtstrecke stilllegen würde. (Bin übrigens in diesem Kontext sehr gespannt was die Karlsruher letztlich machen werden.)

So etwas will der Stadtanzünder aber nicht wissen und würde es erst recht nicht schreiben.

Re: [K] Haltestelle Neuköllner Straße

geschrieben von: Spencer84

Datum: 19.08.19 13:49

Strizie schrieb:
Das der Mediapark keinen direkten ÖPNV-Anschluss hat ist eigentlich ein Unding. Der Weg vom Hansaring zum Mediapark ist nicht sonderlich attraktiv und zur Christophstr. auch nicht.
Ja, es ist wirklich eine Gemeinheit, dass die U-Bahn nirgends bis vor die Haustür fährt /ironieaus

Der Weg von Christophstr/Mediapark zum Cinedom beträgt 500 Meter und führt mit Ausnahme einer Straßenkreuzung immer geradeaus in der Mitte einer mit Bäumen bepflanzten Straße.

Dafür, dass der 700m lange Fußweg (in deinen Augen) vom Hansaring zum Mediapark unattraktiv ist, kann die KVB nichts. Hast du schon mal den Weg über die Maybachstraße probiert? Schöne Gebäude, alles sehr ruhig.
Die Haltestelle Hansaring ist außerdem nicht (nur) dafür gedacht, den Mediapark zu erschließen, sondern auch den Eigelstein, das Ursulaviertel und Agnesviertel. Am Wochenende steigen hier alle Feierwütigen von den Ringen in die S-Bahnen ins Kölner Umland.

500-700 Meter bis zur nächsten Haltestelle zu laufen finde ich als Kölner ganz normal. Ich wohne in der Innenstadt, und eine U-Bahn fährt nicht direkt vor der Haustür. Dafür habe ich im Umkreis von ca. 600-700 Metern drei Haltestellen (plus den Hbf), an denen ich umsteigefrei in unterschiedlichste Richtungen fahren kann. Was will ich also mehr?
Wenn ich mir dagegen überlege, wie weit vom Schuss die meisten Haltestellen in den Außenbezirken sind...

Ich habe auch noch nie jemanden sich beschweren hören, dass die Haltestellenabstände zu groß sind.

Re: [K] Haltestelle Neuköllner Straße

geschrieben von: Kölnbahner

Datum: 19.08.19 14:31

Im Agnesviertel hörst Du die Stimmen schon, da fährt nämlich die U-Bahn vom Ebertplatz bis Lohsestr einfach durch. Da hätte man wirklich einen Halt bauen können...

Re: [K] Haltestelle Neuköllner Straße

geschrieben von: Stundentakt

Datum: 19.08.19 16:04

Spencer84 schrieb:
500-700 Meter bis zur nächsten Haltestelle zu laufen finde ich als Kölner ganz normal.
Jeder Jeck ist anders.

Mehr und neue Haltestellen fordern wir für normale Menschen in ihren Autos, die ihren Wagen nicht gewohnheitsmäßig 700 Meter vor oder hinter ihrem Fahrtziel parken und sich das auch nicht schönreden könnten.

Die gesamte Altstadt zwischen Appellhof und Hansaring ist eine einzige Bedienungslücke.

Das Verkehrskonzept Mediapark namens Stratzen ist da nur Anekdote...

Re: [K] Haltestelle Neuköllner Straße

geschrieben von: Stundentakt

Datum: 19.08.19 16:09

Kölnbahner schrieb:
Im Agnesviertel hörst Du die Stimmen schon, da fährt nämlich die U-Bahn vom Ebertplatz bis Lohsestr einfach durch. Da hätte man wirklich einen Halt bauen können...
Habe im Lohsetunnel nie Stimmen gehört...

Die tolle Lentpark-Buslinie war den Damen und Herren Agnesviertlern wohl nicht fein genug...

Re: [K] Haltestelle Neuköllner Straße

geschrieben von: Spencer84

Datum: 19.08.19 16:50

Kölnbahner schrieb:
Im Agnesviertel hörst Du die Stimmen schon, da fährt nämlich die U-Bahn vom Ebertplatz bis Lohsestr einfach durch. Da hätte man wirklich einen Halt bauen können...
Da gebe ich dir bedingt recht – aber je nachdem, wo du wohnst, bist du auch dort nie mehr als 500 Meter von einer U-Bahn-Haltestelle entfernt. Entweder gehst du zum Ebertplatz, Lohsestraße, Hansaring oder Reichenspergerplatz.
Noch dazu gibt es mit dem 127er und 140er zwei Buslinien im Agnesviertel.
Also schlecht angebunden ist wirklich was anderes.

Das gleiche gilt für die Altstadt zwischen Appellhofplatz und Hansaring. Man ist an keinem Punkt weiter als 500 Meter von der nächsten U-Bahn-Haltestelle entfernt, sei es nun Appellhofplatz, Christophstr, Hansaring oder Hbf.

Re: [K] Haltestelle Neuköllner Straße

geschrieben von: Strizie

Datum: 19.08.19 17:56

Tja und mit dem Auto kann man dort direkt darunter parken.

Man könnte eigentlich wunderbar hier eine Straßenbahnlinie ab Neumarkt durch die Richmondstraße-Mohrenstraße-Christophstr.-Mediapark-Mittellage A57 (HST Herkuleshochhaus)-bis auf dem Autobahndeckel zur Liebigstraße führen.

Damit würde man das neue Wohngebiet in Ehrenfeld sehr gut an die Innenstadt anbinden.

Re: [K] Haltestelle Neuköllner Straße

geschrieben von: Stundentakt

Datum: 19.08.19 18:27

Spencer84 schrieb:
...
Das gleiche gilt für die Altstadt zwischen Appellhofplatz und Hansaring. Man ist an keinem Punkt weiter als 500 Meter von der nächsten U-Bahn-Haltestelle entfernt, sei es nun Appellhofplatz, Christophstr, Hansaring oder Hbf.
Da in dem umrissenen Gebiet keinerlei andere Haltestellen als U- existieren, bedeutet dies 500 Meter von jeglicher Haltestelle i.S.v. ÖV-Zugangspunkt - und das ist 60% über dem vernünftigen Wert für eine Innenstadtlage.

= Bedienungslücke = MIV = Stau.

Re: [K] Haltestelle Neuköllner Straße

geschrieben von: Strizie

Datum: 19.08.19 23:01

Die Innenstadt ist oberhalb vom Neumarkt bis Hansaring beschissen erschlossen. Zwischen Neumarkt und den Bächen sieht das nur gut aus, weil die Linie 9 via. Mauritiuskirche zum Zülpicher Platz fährt. Gäbe es dort die Linie 9 nicht wäre die Erschließungswirkung genauso beschissen wie nördlich des Neumarkt.

Die Breite Straße ist z.B. eine Einkaufsstraße und nur erschlossen durch den Apellhofplatz. Wenn man zur Ehrenstraße möchte ist die Erschließungswirkung gleich Null.

Wenn man sich mal auf Google Maps anschaut wie viele Autos da in den Gassen abgestellt stehen finde ich dies erschreckend.

Um etwas zu ändern in Köln bzw. eine Verkehrswende zu erreichen benötigt man unbedingt ein separates Straßenbahnnetz eben durch diese Gassen. Da durch neue Buslinien zu schicken macht absolut keinen Sinn wie man bei der Buslinie 127 erkennen kann. Die Linie fährt teils durch enge Wohnstraßen mit Gelenkbussen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:08:19:23:02:10.

Re: [K] Haltestelle Neuköllner Straße

geschrieben von: Spencer84

Datum: 20.08.19 07:54

Strizie schrieb:
Um etwas zu ändern in Köln bzw. eine Verkehrswende zu erreichen benötigt man unbedingt ein separates Straßenbahnnetz eben durch diese Gassen. Da durch neue Buslinien zu schicken macht absolut keinen Sinn wie man bei der Buslinie 127 erkennen kann. Die Linie fährt teils durch enge Wohnstraßen mit Gelenkbussen.
Wo genau fährt der 127er durch enge Wohnstraßen? Im Agnesviertel jedenfalls nicht. Auf der Krefelder Straße ist ausreichend Platz.

Und wieso glaubst du, dass Straßenbahnen besser durch enge Wohnstraßen kommen?
Deine angedachte Strecke vom Neumarkt zum Mediapark würde jedenfalls größtenteils aus bislang engen Einbahnstraßen bestehen. Da kannst du nicht mal zwei Gleise parallel verlegen.

Was die Anbindung der Ehrenstraße und anderer Shoppingstraßen angeht: Wie hier auch schon mal im Thema geschrieben wurde, geht ein Großteil der Besucher shoppen. Sprich, man fängt auf der einen Seite der Straße an und geht dann bis zum Ende hinunter. Die meisten Wochenendshopper machen die Runde Hohe Straße -> Schildergasse und wieder zurück.
Genauso laufen die etwas wohlhabenderen Shopper vom Rudolfplatz direkt über die Pfeilstraße (wo ebenfalls viele teure Geschäfte sind) zur Ehrenstraße und Mittelstraße.
So gut wie niemand würde sich wohl die Mühe machen, aus dem Umland am Wochenende ins Gedrängel in die Kölner Innenstadt zu fahren, um dann nur 1 Geschäft aufzusuchen. (Als Einheimischer weiß man, dass man Hohe Straße/Schildergasse samstags meiden sollte.)

Aber klar, wenn man sich die Stadt nur per Google Maps ansieht, weiß man natürlich alles besser :)

Henne und Ei

geschrieben von: Stundentakt

Datum: 20.08.19 09:20

Spencer84 schrieb:
... geht ...

... samstags ...
Das ist jetzt aber eine Übertreibung. Samstags kommt man spätestens mit der zwoten, allerspätestens dritten Bahn mit...

Man möchte sich gar nicht ausmalen, wie viele ÖV-Zugangspunkte man in dreißig Fußminuten erreicht und was man auf dem Weg dorthin schon alles erledigt hat...

Re: Henne und Ei

geschrieben von: Kölnbahner

Datum: 20.08.19 22:26

Naja, es stimmt schon teilweise was oben geschrieben wurde. Jeder Autofahrer, der sein Auto 700m von der Haustüre entfernt parken muss zu der er geht, der schimpft wie ein Rohrspatz und wird mindestens Worte wie "katastrophale Parksituation hier" finden.
700m zur nächsten Bahnhaltestelle sind m.E. keine katastrophale Situation, eine attraktive Anbindung sieht aber anders aus. Insofern ist die Kölner Innenstadt, die flächenmäßig eben sehr groß ist teilweise relativ schlecht angebunden.
Etwa 30 Haltestellen auf 16km² klingen zwar erst mal nichtschäbbig, sind aber der Innenstadt einer Millionenstadt unwürdig. Da sind die genannten Gebiete um den Klingelpütz im Norden und im Süden das Gebiet östlich von St. Pantaleon, oder die Bäche bzw. Nord-Süd-Fahrt sind einige Beispiele, wo man evtl. auch mit nur 1-2 feinerschließenden Straßenbahnlinien viel erreichen könnte, ohne zu zaubern.

Den Ausbau des Kölner ÖPNV in Zukunft mit Bussen vollziehen zu wollen ist aus der 0Faulheit, Frust und Not geboren, weil Bahnprojekte heutzutage in diesem kaputtbürokratisierten Land eine Generation bis zur Verwirklichung brauchen - in Köln teilweise 2 Generationen. Es ist aber mit Sicherheit kein Konzept zu einer Verkehrswende!

PS: Ich verstehe auch nicht, warum sich einige meiner Vorredner so gegen die Idee neuer Straßenbahnlinien sträuben. Wir sind hier in einem Straßenbahn-Forum! Die Alternative hat ausnahmslos Gummireifen, denn die Schienenstrecken schaffen es jetzt schon nicht mehr.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:08:20:22:34:00.

Re: [K] Haltestelle Neuköllner Straße

geschrieben von: mannibreuckmann

Datum: 20.08.19 23:01

Spencer84 schrieb:
Strizie schrieb:
Die Linie fährt teils durch enge Wohnstraßen mit Gelenkbussen.
Wo genau fährt der 127er durch enge Wohnstraßen? Im Agnesviertel jedenfalls nicht. Auf der Krefelder Straße ist ausreichend Platz.
Im Sechzigviertel geht es aber schon ziemlich eng zu.

Spencer84 schrieb:
Zitat:
Deine angedachte Strecke vom Neumarkt zum Mediapark würde jedenfalls größtenteils aus bislang engen Einbahnstraßen bestehen. Da kannst du nicht mal zwei Gleise parallel verlegen.
So lang man sie in zwei parallelen Straßen verlegen kann, ist das ja auch nicht nötig.

Re: [K] Haltestelle Neuköllner Straße

geschrieben von: Spencer84

Datum: 21.08.19 01:48

mannibreuckmann schrieb:
Spencer84 schrieb:
Strizie schrieb:
Die Linie fährt teils durch enge Wohnstraßen mit Gelenkbussen.
Wo genau fährt der 127er durch enge Wohnstraßen? Im Agnesviertel jedenfalls nicht. Auf der Krefelder Straße ist ausreichend Platz.
Im Sechzigviertel geht es aber schon ziemlich eng zu.
Ja – das Sechzigviertel ist aber in Nippes und nicht in der Innenstadt. Alle Buslinien fahren an irgendeiner Stelle im Kölner Stadtgebiet durch enge Straßen, genauso wie es wahrscheinlich in allen Städten der Fall ist.
Aber was hat das damit zu tun, dass die Innenstadt angeblich nicht gut erschlossen ist?

Im Übrigen hat die KVB heute einige Fahrplanänderungen ab dem 28. August veröffentlicht: [www.kvb.koeln]

Zitat
  • Auf der Stadtbahn-Linie 16 gibt es montags bis freitags in den Hauptverkehrszeiten morgens und nachmittags einen durchgängigen 10-Minuten-Takt zwischen Köln und Bonn. Bislang fuhren die Bahnen von Köln aus lediglich bis Wesseling im 10-Minuten-Takt. Außerdem wird es zusätzliche Fahrten in den Schwachverkehrszeiten sowie in den Wochenend-Nächten bis nach Bonn geben.
  • Auf der Stadtbahn-Linie 7 werden montags bis freitags alle Fahrten, die bislang in Haus Vorst enden, um eine Haltestelle bis Frechen Bahnhof verlängert. Am Nachmittag wird eine Fahrt bis nach Frechen Benzelrath verlängert.
  • Die Bus-Linie 139 wird bis zur Gesamtschule am Wasseramselweg verlängert.
  • Die Bus-Linie 163/550 fährt künftig samstags im 20-Minuten-Takt (bisher 30-Minuten-Takt). Sonntags sowie an allen Tagen abends wird der bisherige 60-Min-Takt auf einen 30-Min-Takt verdichtet.
  • Die Bus-Linie 164, die heute an der Stadtgrenze zur Linie 501 Richtung Siegburg wird, wird dort künftig zur Buslinie SB55nach Bonn; die Leistung auf Kölner Stadtgebiet ändert sich nicht. Die Linie 167 wird im Nachtverkehr dann an der Stadtgrenze ebenfalls zur Linie SB55.
  • Zum Semesterbeginn am 7. Oktober 2019 werden die Fahrten der Bus-Linie 142, die an der Weißhausstraße enden, bis zur neuen Haltestelle Sibille-Hartmann-Straße (Interimsstandort der Universität, zwischen Pohligstraße und Am Vorgebirgstor) verlängert. Damit fahren die Busse dann im 10-Minuten-Takt bis zur Pohligstraße.

  • Weitere Verbesserungen sind zum regulären Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2019 geplant.




    3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:08:21:01:51:34.

    Re: [K] Haltestelle Neuköllner Straße

    geschrieben von: mannibreuckmann

    Datum: 21.08.19 23:52

    Spencer84 schrieb:
    mannibreuckmann schrieb:
    Spencer84 schrieb:
    Strizie schrieb:
    Die Linie fährt teils durch enge Wohnstraßen mit Gelenkbussen.
    Wo genau fährt der 127er durch enge Wohnstraßen? Im Agnesviertel jedenfalls nicht. Auf der Krefelder Straße ist ausreichend Platz.
    Im Sechzigviertel geht es aber schon ziemlich eng zu.
    Ja – das Sechzigviertel ist aber in Nippes und nicht in der Innenstadt.
    Ging es darum? Ich hatte es so verstanden, dass es Irsinn sei, zusätzliche Buslinien anstelle von neuen Bahnstrecken zu fordern, wenn die vorhandenen schon am Anschlag sind und man deshalb mit Gelenkbussen durch enge Wohnstraßen fahren muss.

    Im Übrigen sind Sechzig- und Agnesviertel nur einen Steinwurf voneinander entfernt. Entweder sind beide Innenstadt - oder keins von beiden.

    Re: [K] Haltestelle Neuköllner Straße

    geschrieben von: Zentauri

    Datum: 22.08.19 00:19

    mannibreuckmann schrieb:
    Im Übrigen sind Sechzig- und Agnesviertel nur einen Steinwurf voneinander entfernt. Entweder sind beide Innenstadt - oder keins von beiden.
    Das Agnesviertel ist Neustadt-Nord, gehört also zum Stadtbezirk Innenstadt. Das Sechzigvirtel gehört zum Stadtbezirk Nippes und ist damit keine Innenstadt mehr.

    Re: [K] Haltestelle Neuköllner Straße

    geschrieben von: ehemaliger Nutzer

    Datum: 22.08.19 09:30

    Spencer84 schrieb:
    500-700 Meter bis zur nächsten Haltestelle zu laufen finde ich als Kölner ganz normal.
    Das ist eine der Hauptschwächen des Kölner Netzes.
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