Ich weiß zwar nicht, wer mit nicht rechnen können gemeint ist, aber wo steht geschrieben, dass es alle 350 m eine Haltestelle geben muss?Stundentakt schrieb:Vom Neumarkt bis zur nord süd fahrt sind es 350 Meter und von der nord süd fahrt bis zum heumarkt sind es 450 meter. Also gehört in Höhe Nord südfahrt eine Haltestelle hin. Hier kann jemand nicht rechnenZentauri schrieb:Apodiktischer (um nicht zu sagen selbstherrlicher) Umgang mit Fahrgastwünschen wie dieser haben zu dem Desaster geführt, das wir Kölner Innenstadt-Verkehrsaufkommen nennen.Strizie schrieb:Die Schildergasse ist über die Haltestellen Heumarkt (knapp 300 m Fußweg) und Neumarkt (knapp 200 m Fußweg) gut erschlossen. Die Hohe Straße ist über die Haltestellen Heumarkt (knapp 300 m Fußweg) und Dom/Hbf. (rund 250 m Fußweg) gut erschlossen. Ich denke nicht, dass es dazu einerweitere Haltestelle an der Neuköllner Straße bedarf.Eine Haltestelle in Höhe Nord-Süd-Fahrt zur besseren Erschließung der Schildergasse/Hohe Str. wäre auch sehr wünschenswert.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 15.08.19 16:44
Selbstverständlich würde das passen und ist am ehesten mit den dreiteiligen Dortmunder Achtachsern vergleichbar. Die A-Wagen (ähnlich der späteren Stuttgarter Stadtbahnwagen) wären nur zweiteilig.Solo-Tw schrieb:Die Hüllkurve eines fiktiven Fahrzeugs auf Basis des Saarbahnwagens haben wir bereits 2011 im Rahmen einer Diplomarbeit für Köln geprüft. Sie entsprach weitgehend den Kölner Fahrzeugen der Serie 4500. Einen Fahrzeugübergang zwischen einer Doppeltaktion war nicht vorgesehen. Der Doppelzug mit einer Länge von 75 m hatte aber 90 Prozent des Platzangebotes eines Dreiwagenzuges aus K4500.Christoph L schrieb:Hallo Christoph,Die günstige Fahrzeugvariante für Köln wäre auch aus meiner Sicht der 37,5 m lange Saarbahnwagen...
kannst Du uns sagen, ob der Saarbahnwagen von seiner Hüllkurve her in die Kölner Tunnel passen würde? Bekanntlich wurde der B-Wagen entwickelt, weil der projektierte A-Wagen nicht in die Kölner Tunnel gepasst hätte.
Gruß
Solo-Tw
In einem Innenstadtbereich ist 350m Haltestellenabstand schon ziemlich viel - jedenfalls für Tram oder Stadtbus, aber nicht notwendigerweise für eine Vorortbahn.Ich weiß zwar nicht, wer mit nicht rechnen können gemeint ist, aber wo steht geschrieben, dass es alle 350 m eine Haltestelle geben muss?
Wer zum Kaufhof möchte, fährt zur Haltestelle Heumarkt. Dazu kann man sowohl am Dom/Hbf. als auch am Neumarkt umsteigen. Wer auf einer der Nord-Süd-Linien unterwegs ist, dem hilft dazu auch keine zusätzliche Station an der Nord-Süd-Fahrt, da er diese nur durch umsteigen erreichen kann.Also ich finde den Weg vom Neumarkt oder Dom/Hbf zum Kaufhof in der Schildergasse nicht gerade bequem.
In Zürich sind 300m-Haltestellenabstand bei der Tram die Regel.
Die autogerechte Stadt - Haaks:Die Haltestellenabstände zwischen Heumarkt/Neumarkt und zwischen Neumarkt/Rudolfplatz sind so ziemlich die längsten der ganzen Kölner Innenstadt. Bei einer Parallelstrecke würden sich natürlich Zwischenhalte anbieten, denn gerade dort ist die "Laufkundschaft" der KVB am größten.
- diktiert es so.
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 16.08.19 17:40
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 16.08.19 17:59
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.08.19 18:23
Kommt man per Vollbahnzug aus dem Umland, würde ich schon heute meistens die Weiterfahrt mit diesem Verkehrsmittel zum Südbf. präferieren, da in Deutz die Umsteigewege unterirdisch sind und via Hbf oder Hansaring in jedem Fall zwei Umstiege anfallen. Ausnahmen: Uniklinik, (Ex-)PH und größere Störung im Bahnverkehr. Was diejenigen betrifft, die aus dem Stadtgebiet zur Uni kommen: da wird es immer welche geben, die an der 'richtigen' Linie wohnen und immer welche (die Mehrheit), die in der Innenstadt umsteigen müssen. Welche Linie zur Uni fährt, ist da relativ egal. Das könnte auch eine in der Innenstadt endende Tram sein."Wenn wir eine Verlagerung auf die Schiene wollen brauchen wir zusätzliche Infrastruktur. keinen 1:1 Ersatz."
Richtig! Denn auch wenn Köln Süd (Uninähe) einen S-Bahnhof bekommen soll, von wo man gut zum Hbf und nach Deutz kommt, so fahren diese S-Bahnen doch ums Stadtzentrum herum. Also werden Studenten in die Stadt weiterhin die Straßenbahn 9 nehmen und das dürfte weiterhin Verstärkerzüge erfordern. Also mit jeder Sparlösung werden die den Laden an die Wand fahren.
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 16.08.19 19:31
Ja, und sie findet, dass nicht in jedes Viertel eine Bahn fahren muss. Lieber mehr Busse, sagt sie.Kölnbahner schrieb:Die autogerechte Stadt - Haaks:Die Haltestellenabstände zwischen Heumarkt/Neumarkt und zwischen Neumarkt/Rudolfplatz sind so ziemlich die längsten der ganzen Kölner Innenstadt. Bei einer Parallelstrecke würden sich natürlich Zwischenhalte anbieten, denn gerade dort ist die "Laufkundschaft" der KVB am größten.
Zitat:- diktiert es so.
geschrieben von: Kölnbahner
Datum: 16.08.19 23:42
K4000 nicht aber wenigstens ein Plastikbomber Bombardier K5000: [www.modeltram.org]"Wir müssen uns aber zuerst mal mit dem Machbaren beschäftigen."
Dieses 'Machbare' wäre die Zementierung des heutigen Zustandes für die nächsten 100 Jahre. Stell Dich zur HVZ oben auf den Neumarkt und stell es Dir 1:1 unter Tage vor. Mehr Fantasie braucht man nicht.
In Sachen Zukunft und Nachfragesteigerungen (Verkehrswende) kann man aber gleich aufhören sich irgendwas vorzustellen, sobald die oberirdische Ost-West-Trasse am Kaufhof vorbei abgebaut und zweitverwendet wird. Da kommt man auch mit einem verlängerten Zug auf der 1 nicht weit. Wenn das alles ist was förderfähig ist, dann können wir unsere Zeit sinnvoller verplempern, indem wir uns heutigen und zukünftigen Werbungen auf den Zügen zuwenden. Wie wäre es mal mit einem 4000er in rot-weißer Coca Cola-Vollwerbung? Das hätte zumindest einen nicht depressiven Unterhaltungswert.
Unterirdische Lösung, sagt sie ja.Zitat:Ja, und sie findet, dass nicht in jedes Viertel eine Bahn fahren muss. Lieber mehr Busse, sagt sie. ...
Jain, zwischen Heumarkt und Neumarkt vollkommen korrekt, aber zwischen Neumarkt und Rudolfplatz ist der Abstand mit unter 600 Metern immer noch im Bereich des "Normalen" im Kölner Innenstadt-Netz. Da gibt es größere Abstände wie z. B. zwischen Christophstr./Mediapark und Hansaring.Die Haltestellenabstände zwischen Heumarkt/Neumarkt und zwischen Neumarkt/Rudolfplatz sind so ziemlich die längsten der ganzen Kölner Innenstadt. Bei einer Parallelstrecke würden sich natürlich Zwischenhalte anbieten, denn gerade dort ist die "Laufkundschaft" der KVB am größten.
geschrieben von: Linie21
Datum: 17.08.19 18:43
Was finde ich?Das findest Du aber man hofft ja schon heute, dass die Expressbusse dort nur eine Übergangslösung sind bis die 90m-Bahnen kommen.
geschrieben von: Linie21
Datum: 17.08.19 18:51
Das Machbare beschränkt sich nicht nur auf die Ost-West-Achse, aber viel mehr wird ja leider gar nicht untersucht. Ausgehend von den derzeitigen politischen Verhältnissen hast du recht, da lässt sich nicht viel ändern. Umso wichtiger ist es, dass mehr Bürger selbst politisch aktiv werden, Möglichkeiten gibt uns die Demokratie hierzu genug."Wir müssen uns aber zuerst mal mit dem Machbaren beschäftigen."
Dieses 'Machbare' wäre die Zementierung des heutigen Zustandes für die nächsten 100 Jahre.
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 18.08.19 15:27
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