geschrieben von: TW337
Datum: 13.08.19 08:40
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 13.08.19 10:11
geschrieben von: Kölnbahner
Datum: 13.08.19 10:57
geschrieben von: luas3001
Datum: 13.08.19 12:07
geschrieben von: Nachtzug
Datum: 13.08.19 12:22
Wie willst du den bei einem "digitalisierten" Tunnel vom Heumarkt zur Moltkestraße - von mir aus mit 20% mehr Fahrten - diese Kapazitätserhöhung im Vorfeld über den ebenerdigen Abzweig an der Deutzer Freiheit bringen? Vielleich ein Überwerfungsbauwerk auf der Brückenrampe? OK, das sind kleine Details die man schon irgendwie lösen kann.Wenn man keinen viergleisigen Tunnel möchte, wobei über diese Variante noch gar nicht gesprochen wurde, muss man einen zweigleisigen Tunnel so bauen, dass er kapazitativ ausreicht. Im Zuge der Digitalisierung sollte da noch eine Menge möglich sein.
geschrieben von: Linie21
Datum: 13.08.19 17:55
Das ist richtig, aber da kann hier keiner etwas dafür. Was man für langfristig sinnvoll und was für mittelfristig machbar hält, sind zwei Paar Schuhe.Das machbare reicht aber bei weitem nicht aus und genau das ist das Problem.
War nicht irgendwo die Rede davon, dass dies umgesetzt wird, wenn die Unterfahrung der Militärringstraße fertiggestellt ist?Ob die Stadt Hürth langfristig den in Klettenberg endenden Takt bis Hürth-Hermülheim verlängert ist auch nicht sicher. Die Stadt Hürth jammert schon heute über die Kosten für die Stadtbahn rum.
Das ist aber eine gewagte These. Es liegt ja nicht alles andere still, solange die Strecke gebaut wird. Es werden sicherlich in diesem Zeitraum auch andere Erweiterungen stattfinden, vernünftigerweise Tangentialverbindungen, welche die Strecken im Zentrum entlasten. Wir wissen auch gar nicht, was für Züge dann fahren werden. Mit weniger Fahrerständen und einer anderen Platzeinteilung lässt sich da einiges machen.Auf den Linien der Ost-West-Achse wird das nicht anders sein. Die Verlängerung auf 90m wird sofort verpuffen und das ohne die geplanten Verlängerungen weiter ins Umland.
geschrieben von: Strizie
Datum: 13.08.19 19:39
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 13.08.19 20:55
Es würde aber wohl reichen, eine S-Bahn in Richtung Pulheim zu bauen mit Bahnhof Bocklemünd, wo man die (dann an dieser Stelle viergleisige) Strecke nebenbei höherlegt, um den Bahnübergang zu beseitigen. So wäre ein zuverlässiger öffentlicher Verkehr auch ohne Stadtbahn denkbar.Köln ist ein Wachstumsregion und die sollten bei der Mittelverteilung auch bevorzugt werden. Neue Wohngebiete nur mit Bussen erschließen wie in Widdersdorf ist nicht attraktiv.
geschrieben von: Strizie
Datum: 13.08.19 21:03
Das hat man heute schon mit Lövenich ist allerdings nur zum Kölner Hbf interessant. Wenn man zum Neumarkt/Heumarkt möchte dauert das eine Ewigkeit. Nur die Linie 4 könnte hier eine schnelle Verbindung schaffen allerdings ist der Golfplatz im Weg. Davon mal abgesehen schau Dir mal an wie viele Mitarbeiter tagtäglich zum WDR-Gelände mit dem Auto fahren. Der Umstieg in Bocklemünd wird als nicht sonderlich attraktiv empfunden.Strizie schrieb:Es würde aber wohl reichen, eine S-Bahn in Richtung Pulheim zu bauen mit Bahnhof Bocklemünd, wo man die (dann an dieser Stelle viergleisige) Strecke nebenbei höherlegt, um den Bahnübergang zu beseitigen. So wäre ein zuverlässiger öffentlicher Verkehr auch ohne Stadtbahn denkbar.Köln ist ein Wachstumsregion und die sollten bei der Mittelverteilung auch bevorzugt werden. Neue Wohngebiete nur mit Bussen erschließen wie in Widdersdorf ist nicht attraktiv.
geschrieben von: TW337
Datum: 14.08.19 08:26
In Zukunft fährt die Linie 4 von Bocklemünd über Pulheim Brauweiler nach BM Niederausem über BM GlessenPlastikbomber schrieb:Das hat man heute schon mit Lövenich ist allerdings nur zum Kölner Hbf interessant. Wenn man zum Neumarkt/Heumarkt möchte dauert das eine Ewigkeit. Nur die Linie 4 könnte hier eine schnelle Verbindung schaffen allerdings ist der Golfplatz im Weg. Davon mal abgesehen schau Dir mal an wie viele Mitarbeiter tagtäglich zum WDR-Gelände mit dem Auto fahren. Der Umstieg in Bocklemünd wird als nicht sonderlich attraktiv empfunden.Strizie schrieb:Es würde aber wohl reichen, eine S-Bahn in Richtung Pulheim zu bauen mit Bahnhof Bocklemünd, wo man die (dann an dieser Stelle viergleisige) Strecke nebenbei höherlegt, um den Bahnübergang zu beseitigen. So wäre ein zuverlässiger öffentlicher Verkehr auch ohne Stadtbahn denkbar.Köln ist ein Wachstumsregion und die sollten bei der Mittelverteilung auch bevorzugt werden. Neue Wohngebiete nur mit Bussen erschließen wie in Widdersdorf ist nicht attraktiv.
Umsteigen kostet nun mahl immer Zeit und im Stadtverkehr sind 5-10 Minuten sehr viel.
Mit der Stadtbahnlinie 4 würde man vom WDR aus locker 10 Minuten einsparen gegenüber heute.
In Zukunft denke ich, dass die Stadtbahnlinie aus Flittard ebenfalls bis Bocklemünd fahren wird und die Linie 4 dann hoffentlich bis Widdersdorf.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 14.08.19 09:52
Im Jahr 3090?In Zukunft fährt die Linie 4 von Bocklemünd über Pulheim Brauweiler nach BM Niederausem über BM Glessen
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 14.08.19 10:03
Die Kombination aus Dreifachtraktion und 20 Prozent mehr – in Zukunft vielleicht sogar noch mehr bei Fahrt auf elektronische Sicht? – wäre schon ein ordentlicher Schub.Wie willst du den bei einem "digitalisierten" Tunnel vom Heumarkt zur Moltkestraße - von mir aus mit 20% mehr Fahrten - diese Kapazitätserhöhung im Vorfeld über den ebenerdigen Abzweig an der Deutzer Freiheit bringen? Vielleich ein Überwerfungsbauwerk auf der Brückenrampe? OK, das sind kleine Details die man schon irgendwie lösen kann.
Man muss nicht nur den Tunnel vom Heumarkt zur Moltkestraße betrachten, sondern auch darüberhinaus gucken. Das ist für dich genauso wie für die Ratsvertreter scheinbar nicht möglich. Wenn man die ganze Sache ganzheitlich betrachtet kommt man da schnell zum Ergebnis, dass ein separater durchgehender Tunnel nur für die Achse Kalk - Aachener Straße das sinnvollste ist.
Davon mal abgesehen, was denkst du denn in wie viel Jahren eine Kapazitätserweiterung von 20% wieder "aufgebraucht" ist? Geh mal davon aus, dass der Tunnel noch nicht mal fertig gebaut ist, da ist die schöne neue Infrastruktur kapazitätsmäßig wieder hinfällig, weil die Prognosen das bei weiten schon wieder übertreffen. Glaubst du ehrlich, dass 20% mehr Fahrten - auch wenn die eine oder andere Linie in Dreifachtraktion verkehrt - 2040 noch ausreichend sind?
geschrieben von: Zentauri
Datum: 14.08.19 11:34
Ich halte die Verbindung von der Universität zum Bahnhof Deutz für verzichtbar, wenn die S-Bahn den Bahnhof Süd anfährt. Und dies soll ja in den nächsten Jahren geschehen. Schneller ist der Tunnel auch nicht fertig - so er denn kommt. Zudem ist die Verbindung Zündorf - Sülz nicht sinnvoller oder unsinniger als Königsforst - Sülz. Im Gegensatz zur Linie 7 gibt es auf der Linie 9 östlich vom Heumarkt kein einziges Teilstück mehr, wo die Bahn sich mit dem Individualverkehr die Trasse teilen muss. Die Linie 7 hat noch immer in Deutz und Poll Probleme. Besonders im Poller Teil kommt zu zu sehr geringen Geschwindigkeiten und langen Fahrzeiten. Daran wird sich in den nächsten Jahrzehnten wohal auch nichts ändern. Selbst wenn die Bebauung am Deutzer Hafen erfolgt. Ich sehe nicht, dass die Line 7 dann über die ehemaligen Hafengleise verkehrt.Nicht zu vergessen: die Aufgabe der Verbindung Uni–Bf. Deutz, sowie die Kombination des Astes Zündorf mit dem dafür vollkommen ungeeigneten Ast Sülz. So sähe undurchdachtes Stückwerk aus!
geschrieben von: Kölnbahner
Datum: 14.08.19 11:49
geschrieben von: Strizie
Datum: 14.08.19 17:21
Die Schildergasse ist über die Haltestellen Heumarkt (knapp 300 m Fußweg) und Neumarkt (knapp 200 m Fußweg) gut erschlossen. Die Hohe Straße ist über die Haltestellen Heumarkt (knapp 300 m Fußweg) und Dom/Hbf. (rund 250 m Fußweg) gut erschlossen. Ich denke nicht, dass es dazu einerweitere Haltestelle an der Neuköllner Straße bedarf.Eine Haltestelle in Höhe Nord-Süd-Fahrt zur besseren Erschließung der Schildergasse/Hohe Str. wäre auch sehr wünschenswert.
Hallo Christoph,Die günstige Fahrzeugvariante für Köln wäre auch aus meiner Sicht der 37,5 m lange Saarbahnwagen...
geschrieben von: Christoph L
Datum: 15.08.19 09:58
Die Hüllkurve eines fiktiven Fahrzeugs auf Basis des Saarbahnwagens haben wir bereits 2011 im Rahmen einer Diplomarbeit für Köln geprüft. Sie entsprach weitgehend den Kölner Fahrzeugen der Serie 4500. Einen Fahrzeugübergang zwischen einer Doppeltaktion war nicht vorgesehen. Der Doppelzug mit einer Länge von 75 m hatte aber 90 Prozent des Platzangebotes eines Dreiwagenzuges aus K4500.Christoph L schrieb:Hallo Christoph,Die günstige Fahrzeugvariante für Köln wäre auch aus meiner Sicht der 37,5 m lange Saarbahnwagen...
kannst Du uns sagen, ob der Saarbahnwagen von seiner Hüllkurve her in die Kölner Tunnel passen würde? Bekanntlich wurde der B-Wagen entwickelt, weil der projektierte A-Wagen nicht in die Kölner Tunnel gepasst hätte.
Gruß
Solo-Tw
Apodiktischer (um nicht zu sagen selbstherrlicher) Umgang mit Fahrgastwünschen wie dieser haben zu dem Desaster geführt, das wir Kölner Innenstadt-Verkehrsaufkommen nennen.Strizie schrieb:Die Schildergasse ist über die Haltestellen Heumarkt (knapp 300 m Fußweg) und Neumarkt (knapp 200 m Fußweg) gut erschlossen. Die Hohe Straße ist über die Haltestellen Heumarkt (knapp 300 m Fußweg) und Dom/Hbf. (rund 250 m Fußweg) gut erschlossen. Ich denke nicht, dass es dazu einerweitere Haltestelle an der Neuköllner Straße bedarf.Eine Haltestelle in Höhe Nord-Süd-Fahrt zur besseren Erschließung der Schildergasse/Hohe Str. wäre auch sehr wünschenswert.
Vom Neumarkt bis zur nord süd fahrt sind es 350 Meter und von der nord süd fahrt bis zum heumarkt sind es 450 meter. Also gehört in Höhe Nord südfahrt eine Haltestelle hin. Hier kann jemand nicht rechnenZentauri schrieb:Apodiktischer (um nicht zu sagen selbstherrlicher) Umgang mit Fahrgastwünschen wie dieser haben zu dem Desaster geführt, das wir Kölner Innenstadt-Verkehrsaufkommen nennen.Strizie schrieb:Die Schildergasse ist über die Haltestellen Heumarkt (knapp 300 m Fußweg) und Neumarkt (knapp 200 m Fußweg) gut erschlossen. Die Hohe Straße ist über die Haltestellen Heumarkt (knapp 300 m Fußweg) und Dom/Hbf. (rund 250 m Fußweg) gut erschlossen. Ich denke nicht, dass es dazu einerweitere Haltestelle an der Neuköllner Straße bedarf.Eine Haltestelle in Höhe Nord-Süd-Fahrt zur besseren Erschließung der Schildergasse/Hohe Str. wäre auch sehr wünschenswert.
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