geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.07.19 15:25
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.07.19 16:05
geschrieben von: cloubim
Datum: 11.07.19 16:07
Dass Hamburgs beharrliche Verweigerung des Konzeptes "Straßenbahn" sicherlich nicht zu einer sonderlich kosteneffizienten Verkehrspolitik führt.Was willst Du uns damit sagen?
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.07.19 16:14
geschrieben von: cloubim
Datum: 11.07.19 16:42
Ein Kilometer Straßenbahn kostet halt nur einen Bruchteil von einem Kilometer Tunnel für die U-Bahn, bei geringeren laufenden Kosten. Es ist halt schon seltsam, wie beharrlich sich Hamburg bei dem Thema komplett querstellt. Wien und München beweisen ja, dass die Kombination von Voll-U-Bahn und dedizierter Straßenbahn auch in Millionenstädten funktionieren kann.Ich glaube nicht das es preiswerter wird, wenn man jetzt noch mit ner Strassenbahn anfängt.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.07.19 16:53
geschrieben von: Murrtalbahner
Datum: 11.07.19 16:54
Nur mit dem Unterschied, dass in München und Wien die Strassenbahn "schon immer" da war und nicht wie in Hamburg erst aus dem Boden gestampft und ins Stadtbild integriert werden muss. Eine Strassenbahn hat durchaus ihre Vorteile, aber in Sachen Leistungsfähigkeit ist eine U-Bahn einfach unschlagbar.LaNgsambahNer schrieb:Ein Kilometer Straßenbahn kostet halt nur einen Bruchteil von einem Kilometer Tunnel für die U-Bahn, bei geringeren laufenden Kosten. Es ist halt schon seltsam, wie beharrlich sich Hamburg bei dem Thema komplett querstellt. Wien und München beweisen ja, dass die Kombination von Voll-U-Bahn und dedizierter Straßenbahn auch in Millionenstädten funktionieren kann.Ich glaube nicht das es preiswerter wird, wenn man jetzt noch mit ner Strassenbahn anfängt.
geschrieben von: BB15014
Datum: 11.07.19 17:21
Es muss aber angemerkt werden, dass das bestehende Hamburger S/U-Bahn-Netz im Vergleich zu München und Wien doch weitmaschig/lückenhaft wirkt und viele Stadtteile / Vororte nicht an den schnellen ÖV angebunden sind. Dafür ist eine Tram für eine so grosse Stadt einfach zu langsam....Es ist halt schon seltsam, wie beharrlich sich Hamburg bei dem Thema komplett querstellt. Wien und München beweisen ja, dass die Kombination von Voll-U-Bahn und dedizierter Straßenbahn auch in Millionenstädten funktionieren kann.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.07.19 17:45
geschrieben von: ICE 4
Datum: 11.07.19 18:07
Hamburg braucht sicher beides, aber es kann nicht sein, dass seit 30 Jahren jeder größere Schnellbahnausbau mit dem Argument "aber die Straßenbahn..." blockiert und wieder und wieder auf den St. Nimmerleinstag verschoben wird. Man muss jetzt irgendwann auch mal was bauen (wird ja eh erst 2030...2040 fertig) und für die Verbindung der Vororte mit dem Zentrum bleibt die U-Bahn unschlagbar. Oder möchte man meinen, zukünftig solle man aus Steilshoop statt mit dem Bus "bloß" mit der Stadtbahn zur nächsten U-Bahnstation und dann wie gewohnt weiter umsteigen - oder irgendwann mit der Stadtbahn durch viele, viele Straßen bummeln, bis man dann mal im Zentrum angekommen ist?LaNgsambahNer schrieb:Dass Hamburgs beharrliche Verweigerung des Konzeptes "Straßenbahn" sicherlich nicht zu einer sonderlich kosteneffizienten Verkehrspolitik führt.Was willst Du uns damit sagen?
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.07.19 18:09
Die waren halt schon viel früher clever(er). Aber dürfen Däppen nie dazulernen?cloubim schrieb:Nur mit dem Unterschied, dass in München und Wien die Strassenbahn "schon immer" da war und nicht wie in Hamburg erst aus dem Boden gestampft und ins Stadtbild integriert werden muss.LaNgsambahNer schrieb:Ein Kilometer Straßenbahn kostet halt nur einen Bruchteil von einem Kilometer Tunnel für die U-Bahn, bei geringeren laufenden Kosten. Es ist halt schon seltsam, wie beharrlich sich Hamburg bei dem Thema komplett querstellt. Wien und München beweisen ja, dass die Kombination von Voll-U-Bahn und dedizierter Straßenbahn auch in Millionenstädten funktionieren kann.Ich glaube nicht das es preiswerter wird, wenn man jetzt noch mit ner Strassenbahn anfängt.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.07.19 19:00
Hamburg hatte schon mal eine.Strassenbahn. Als @#$%& haben sie die 1978 stillgelegt.Die waren halt schon viel früher clever(er). Aber dürfen Däppen nie dazulernen?
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.07.19 19:50
Das ist aber ein hausgemachtes Chaos der Stadt Hamburg.Zum U- und S-Bahnnetz kommt immerhin auch noch ein umfangreiches Busnetz hinzu.
Ich will das Vorhaben nicht unbedingt schönreden, aber aufgrund des jetzt schon herrschenden Verkehrschaos in Hamburg ist unterirdisch besser als noch Schienen auf den Strassen.
Allerhöchste Zeit, ein nodernes und schnelles NF-Stadtbahnnetz aus dem Boden zu stampfen. Die U-Bahn kommt erst in 30 Jahren, wenn überhaupt. Die erste Stadtbahn könnte, wenn man es WILL, schon in 5 Jahren fahren.LaNgsambahNer schrieb:Das ist aber ein hausgemachtes Chaos der Stadt Hamburg.Zum U- und S-Bahnnetz kommt immerhin auch noch ein umfangreiches Busnetz hinzu.
Ich will das Vorhaben nicht unbedingt schönreden, aber aufgrund des jetzt schon herrschenden Verkehrschaos in Hamburg ist unterirdisch besser als noch Schienen auf den Strassen.
Mit mehr Bussen wird man dem gewöhnlichen PKW Fahrer nicht in den ÖV kriegen.
Das "Busbeschleunigungsprogram" war im Grunde ja auch nur ein Vorwand um die Beschleunigung des IV zu ermöglichen.
Hat ja auch an vielen Punkten wunderbar geklappt.
»»» Sagt wer? Dadurch bricht jetzt der ganze Verkehr täglich zusammen – nur weil König Olafs "Europas modernstes Bussystem" die Linie 5 so bevorzugt hat, dass alle anderen Buslinien – vor allem die im Querverkehr nur noch im Dauerstau stehen… ganz große Klasse. Hamburg!
Ich hoffe ja, das sich die Hanseaten irgendwann mal dazu durchringen und die Freiheit des IV einschränken, sonst wird das nie was mit der Verkehrswende...
»»» Genau meine Worte …
geschrieben von: homann5
Datum: 11.07.19 20:09
Das mit der Leistungsfähigkeit stimmt, aber mit Sicherheit nicht in Bezug auf Hamburg. Das verhindert die geringe Breite und Länge der Fahrzeuge. Und auf wichtigen Abschnitten zuckeln die Züge auch eher vor sich hin.cloubim schrieb:Nur mit dem Unterschied, dass in München und Wien die Strassenbahn "schon immer" da war und nicht wie in Hamburg erst aus dem Boden gestampft und ins Stadtbild integriert werden muss. Eine Strassenbahn hat durchaus ihre Vorteile, aber in Sachen Leistungsfähigkeit ist eine U-Bahn einfach unschlagbar.LaNgsambahNer schrieb:Ein Kilometer Straßenbahn kostet halt nur einen Bruchteil von einem Kilometer Tunnel für die U-Bahn, bei geringeren laufenden Kosten. Es ist halt schon seltsam, wie beharrlich sich Hamburg bei dem Thema komplett querstellt. Wien und München beweisen ja, dass die Kombination von Voll-U-Bahn und dedizierter Straßenbahn auch in Millionenstädten funktionieren kann.Ich glaube nicht das es preiswerter wird, wenn man jetzt noch mit ner Strassenbahn anfängt.
geschrieben von: ICE 4
Datum: 11.07.19 20:15
120 m Bahnsteiglänge sind gering? Wo gibt es Straßenbahnzüge mit dieser Länge? Wo wird auf den "Neubaustrecken" (U2, U4, nun bald auch U5) "gezuckelt"?Das mit der Leistungsfähigkeit stimmt, aber mit Sicherheit nicht in Bezug auf Hamburg. Das verhindert die geringe Breite und Länge der Fahrzeuge. Und auf wichtigen Abschnitten zuckeln die Züge auch eher vor sich hin.
geschrieben von: Marienfelde
Datum: 11.07.19 20:52
Bis zu 1,75 Mrd. € für ein Butterbrot von 5,8 Kilometern U-Bahnstrecke für erwartete 30.000 Fahrgäste (zum Vergleich: Auf der Ende 2014 eröffneten "Hauptbahnhofstrecke" der Berliner Straßenbahn werden den Angaben der BVG zufolge bis zu 40.000 Fahrgäste befördert) - die Leute, die die Hamburger Verkehrspolitik bestimmen, lernen auch nichts.Das wird richtig teuer. Für das Geld könnte man auch eine erste Ausbaustufe einer Stadtbahn realisieren.
Wäre von der Bauzeit auch deutlich schneller umzusetzen.
Für die neue, 5,8 Kilometer lange U-Bahn U5-Ost im Nordosten Hamburgs sind Kosten von mehr als 1,75 Milliarden Euro veranschlagt worden. Davon entfällt rund 1,0 Milliarde Euro unter anderem auf die Erdbauarbeiten nebst Rohbau (759 Millionen Euro), den Ausbau der Haltestellen (28 Millionen) und deren Ausrüstung mit Technik (102 Millionen) sowie auf die Automatisierung der U-Bahn (79 Millionen), wie der Technik-Vorstand der Hamburger Hochbahn, Jens-Günter Lang, am Donnerstag in Hamburg erläuterte. Als Baunebenkosten würden 269 Millionen Euro kalkuliert. – Quelle: [www.shz.de] ©2019
geschrieben von: Henra
Datum: 11.07.19 21:13
Das ist einfach nur gaga. Aber komplett. Aber sowas von.Bis zu 1,75 Mrd. € für ein Butterbrot von 5,8 Kilometern U-Bahnstrecke für erwartete 30.000 Fahrgäste
Das wäre wohl wünschenswert.Was wünsche ich mir: Ein "politisches Erdbeben" in Hamburg, mit dem die dortigen Straßenbahnfeinde hinweggefegt werden.
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