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Hallo,

nach den unglaublichen Plänen der Ruhrbahn MH nun ein aufwachen in der Politik?

[www.lokalkompass.de]

Der Antrag liest sich sperrig: "Die Verwaltungsvorlage Drucksache-Nr. V 19/0396-01 wird nicht zur Abstimmung gebracht." Dies ist das Vorhaben der Fraktionen CDU und Bündnis 90/Die Grünen für die kommende Ratssitzung am Donnerstag, 27. Juni. Es handelt sich um das Eckpunktepapier zum Nahverkehrsplan. Dieses trägt den Namen "Netz 23" und wird allgemein als "Kahlschlag" bezeichnet. Die genannten Fraktionen rudern zurück.

Vollständiger Artikel [www.lokalkompass.de]


Sehr interessant der Abschnitt "Ruhrbahn hat etwas
zu verbergen"

„Wer so mauert, hat etwas zu verbergen“, betont Giesbert. Das passe zu der Wagenburgmentalität, die man einst der Mülheimer Verkehrsgesellschaft (MVG) und nun der Ruhrbahn nachsage. Giesbert erinnert an diverse externe Gutachten, die der einstigen MVG im Bereich der höheren Verwaltungsebene einen personellen Wasserkopf attestiert hätten, der nun in die Ruhrbahn übertragen worden sei. Den gelte es nunmehr einer kritischen Prüfung zu unterziehen.




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:06:05:15:22:20.
Tja, oder ist vielleicht folgendes geschehen? Die Verantwortlichen bei der Ruhrbahn haben sich die vorgegebene Eckdaten der Verwaltung angesehen, einmal laut (und bitter) aufgelacht und sich dann daran begeben, daraus ein Angebot zu stricken. Verwaltung und Lokalpolitik hätten im dem Falle vermutlich gehofft, das beides ginge: Ein vernünftiges ÖPNV-Angebot und massive Mittelkürzungen.

noch mehr "Baustellen"

geschrieben von: Pilot22

Datum: 06.06.19 12:13

Wer so etwas an Fahrgäste als "Information" weiter gibt, muss nicht nur Themen wie Personalkosten oder Angebotsstruktur überarbeiten:

https://abload.de/img/ausschnittruhrbahnnetqcjda.jpg

Das ist unbrauchbar zur Orientierung und Kundengewinnung.

Quelle: [www.ruhrbahn.de]



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:06:06:13:48:32.

Re: noch mehr "Baustellen"

geschrieben von: KVV323

Datum: 06.06.19 15:00

Pilot22 schrieb:
Wer so etwas an Fahrgäste als "Information" weiter gibt, muss nicht nur Themen wie Personalkosten oder Angebotsstruktur überarbeiten:

https://abload.de/img/ausschnittruhrbahnnetqcjda.jpg

Das ist unbrauchbar zur Orientierung und Kundengewinnung.

Quelle: [www.ruhrbahn.de]
Das schaut ja so aus, wie mit dem Omsi-Helpmaker (z. B. [steamuserimages-a.akamaihd.net] designt... Zumindest weder besser noch professioneller..

Re: noch mehr "Baustellen"

geschrieben von: THU

Datum: 06.06.19 15:46

Sieht zwar nach Paint aus, enthält aber doch alle nötigen Informationen? Finde ich jedenfalls besser als die Linienpläne, auf denen sich mehrere Linien einen Strich teilen und man den Fahrweg nur anhand vereinzelt vorhandener Liniennummern erraten kann.

Re: noch mehr "Baustellen"

geschrieben von: KVV323

Datum: 06.06.19 16:05

THU schrieb:
Sieht zwar nach Paint aus, enthält aber doch alle nötigen Informationen? Finde ich jedenfalls besser als die Linienpläne, auf denen sich mehrere Linien einen Strich teilen und man den Fahrweg nur anhand vereinzelt vorhandener Liniennummern erraten kann.
Das stimmt schon - alles wichtige ist drin. Und es sieht besser aus als die Homepage der Waldbahn Gotha im 2000er-Style (die aktuell gar nicht lädt... [www.waldbahn-gotha.de].
Mehrere Linien auf einen Strich zu legen, finde ich unter bestimmten Bedingungen aber nicht verkehrt. Wenn viele Linien parallel verkehren oder es generell ein großer Plan ist, hat das Vorteile. Linienfarben sind dafür aber Grundvoraussetzung, genauso wie ein ausreichend großer Überlappungsabschnitt!

Re: noch mehr "Baustellen"

geschrieben von: Stundentakt

Datum: 06.06.19 16:42

THU schrieb:
Sieht zwar nach Paint aus, enthält aber doch alle nötigen Informationen?
Insbesondere informieren uns die Urheber, daß ihre Arbeit sie ungeheuer nervt.

Es gibt mittlerweile so viele durchdachte Plankonzepte...

Re: noch mehr "Baustellen"

geschrieben von: bahamas

Datum: 06.06.19 22:58

KVV323 schrieb:
Und es sieht besser aus als die Homepage der Waldbahn Gotha im 2000er-Style (die aktuell gar nicht lädt...

Kannst du mal erläutern, was du damit meinst? Die Seite lädt und sieht doch ganz normal aus, so wie es sein sollte.

Re: noch mehr "Baustellen"

geschrieben von: Tramfreak

Datum: 06.06.19 23:03

Das Wort "aktuell" könnte sich - mal ganz verwegen angenommen - auf die Zeit des Beitrags beziehen, zu der er geschrieben wurde. Das MUSS jetzt nicht mehr so sein.
Die Seite sieht inhaltlich tatsächlich etwas aus der Zeit gefallen aus. Aber der Linienplan wirkt deutlich professioneller (den hat aber natürlich nicht der Verkehrsbetrieb gestaltet, der kommt vom VTM).

Webpage TWSB

geschrieben von: Sebastian Woelk

Datum: 06.06.19 23:03

KVV323 schrieb:
Das stimmt schon - alles wichtige ist drin. Und es sieht besser aus als die Homepage der Waldbahn Gotha im 2000er-Style (die aktuell gar nicht lädt... [www.waldbahn-gotha.de].
Mehrere Linien auf einen Strich zu legen, finde ich unter bestimmten Bedingungen aber nicht verkehrt. Wenn viele Linien parallel verkehren oder es generell ein großer Plan ist, hat das Vorteile. Linienfarben sind dafür aber Grundvoraussetzung, genauso wie ein ausreichend großer Überlappungsabschnitt!
Mahlzeit,


ich weiß nicht was Du an der Seite der TWSB auszusetzen hast, man muss nicht jeden Mist mitmachen. Die Seite der TWSB ist einfach und funktionell. Man muss nicht wie eine DB AG wöchentlich tausende von Euro verScheuern um immer den modernsten Furz zu haben. Die Seite funktioniert bei mir auf dem Rechner, auf dem Tablet und auf dem Telefon. Einfach ist manchmal besser als kompliziert, ich weiß das unsere Gesellschaft aber lieber kompliziert mag. Brauche ich nicht. Selbst ich habe mich aus einer Community abgemeldet weil die Seite völlig neu aufgebaut wurde und mit ach so modern sehr viel ihrer Stabilität und ihrer Funktionalität eingebüßt hat. Für etwas modernes was dann aber weder zuverlässig noch überwiegend funktioniert bezahle ich aber kein Geld. Und die TWSB sieht das sicherlich ähnlich. Warum alles austauschen und neu machen wenn die Beweise auf Zuverlässigkeit fehlen.

Viele Grüße
Sebastian Woelk

Re: Webpage TWSB

geschrieben von: Tramfreak

Datum: 06.06.19 23:09

Da fühlt sich aber wer direkt angegriffen. Das Design der Seite ist Geschmackssache, aber die Laufschrift mit dem Hinweis auf SEV auf der 6 könnte mal raus genommen werden, wenn der - wie bei "Aktuelles" vermerkt - bereits seit dem 24. Mai wieder vorbei ist.

Re: Webpage TWSB

geschrieben von: Sebastian Woelk

Datum: 07.06.19 22:17

Tramfreak schrieb:
Da fühlt sich aber wer direkt angegriffen.
Tue ich das? Hatte ich garnicht bemerkt... Lediglich hatte ich angemerkt das eben nicht jeder jeden modernen, sich teilweise wöchentlich ändernden Kram mitmachen muss...


Tramfreak schrieb:
Zitat:
aber die Laufschrift mit dem Hinweis auf SEV auf der 6 könnte mal raus genommen werden, wenn der - wie bei "Aktuelles" vermerkt - bereits seit dem 24. Mai wieder vorbei ist.
Dann teile das doch der TWSB mit, dann kannst Du auch den Hinweis anbringen das das Seitendesign Dir nicht gefällt. Vielleicht hat es der Bearbeiter schlicht vergessen? Kann ja durchaus passieren.

bitte löschen (o.w.T)

geschrieben von: Dorander

Datum: 08.06.19 07:13

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:06:08:07:17:44.

Re: Webpage TWSB

geschrieben von: Acobono

Datum: 08.06.19 14:55

Sebastian Woelk schrieb:
KVV323 schrieb:
Das stimmt schon - alles wichtige ist drin. Und es sieht besser aus als die Homepage der Waldbahn Gotha im 2000er-Style (die aktuell gar nicht lädt... [www.waldbahn-gotha.de].
Mehrere Linien auf einen Strich zu legen, finde ich unter bestimmten Bedingungen aber nicht verkehrt. Wenn viele Linien parallel verkehren oder es generell ein großer Plan ist, hat das Vorteile. Linienfarben sind dafür aber Grundvoraussetzung, genauso wie ein ausreichend großer Überlappungsabschnitt!
Mahlzeit,


ich weiß nicht was Du an der Seite der TWSB auszusetzen hast, man muss nicht jeden Mist mitmachen. Die Seite der TWSB ist einfach und funktionell. Man muss nicht wie eine DB AG wöchentlich tausende von Euro verScheuern um immer den modernsten Furz zu haben. Die Seite funktioniert bei mir auf dem Rechner, auf dem Tablet und auf dem Telefon. Einfach ist manchmal besser als kompliziert, ich weiß das unsere Gesellschaft aber lieber kompliziert mag. Brauche ich nicht. Selbst ich habe mich aus einer Community abgemeldet weil die Seite völlig neu aufgebaut wurde und mit ach so modern sehr viel ihrer Stabilität und ihrer Funktionalität eingebüßt hat. Für etwas modernes was dann aber weder zuverlässig noch überwiegend funktioniert bezahle ich aber kein Geld. Und die TWSB sieht das sicherlich ähnlich. Warum alles austauschen und neu machen wenn die Beweise auf Zuverlässigkeit fehlen.

Viele Grüße
Sebastian Woelk
Als jemand mit etwas Erfahrung bezüglich Seitendesigns kann dir verraten: Eine Seite kann einfach und funktionell sein ohne dabei einen Jahrtausendwechsel-Charme im HTML-Barebones-Stil auszustrahlen. Ein paar Veränderungen in der Formatierung, ein anderer Font und generell bessere Anpassung der Dropdownlisten sowie eine leicht verbesserte Ausnutzung des sogenannten white space (also nicht genutzter Platz auf der Seite) wirken da wunder und benötigen kaum bis gar keinen CSS-Schnickschnack (was für gewöhlich das Zeug ist was die Seiten lange laden lässt und z.T. auf anderen Geräten inkompatibel macht). Ein Icon für Registrierkarten würde der Seite sicherlich auch nicht Abbruch tun.

Re: Webpage TWSB

geschrieben von: KVV323

Datum: 08.06.19 15:27

Sebastian Woelk schrieb:
KVV323 schrieb:
Das stimmt schon - alles wichtige ist drin. Und es sieht besser aus als die Homepage der Waldbahn Gotha im 2000er-Style (die aktuell gar nicht lädt... [www.waldbahn-gotha.de].
Mehrere Linien auf einen Strich zu legen, finde ich unter bestimmten Bedingungen aber nicht verkehrt. Wenn viele Linien parallel verkehren oder es generell ein großer Plan ist, hat das Vorteile. Linienfarben sind dafür aber Grundvoraussetzung, genauso wie ein ausreichend großer Überlappungsabschnitt!
Mahlzeit,


ich weiß nicht was Du an der Seite der TWSB auszusetzen hast, man muss nicht jeden Mist mitmachen. Die Seite der TWSB ist einfach und funktionell. Man muss nicht wie eine DB AG wöchentlich tausende von Euro verScheuern um immer den modernsten Furz zu haben. Die Seite funktioniert bei mir auf dem Rechner, auf dem Tablet und auf dem Telefon. Einfach ist manchmal besser als kompliziert, ich weiß das unsere Gesellschaft aber lieber kompliziert mag. Brauche ich nicht. Selbst ich habe mich aus einer Community abgemeldet weil die Seite völlig neu aufgebaut wurde und mit ach so modern sehr viel ihrer Stabilität und ihrer Funktionalität eingebüßt hat. Für etwas modernes was dann aber weder zuverlässig noch überwiegend funktioniert bezahle ich aber kein Geld. Und die TWSB sieht das sicherlich ähnlich. Warum alles austauschen und neu machen wenn die Beweise auf Zuverlässigkeit fehlen.

Viele Grüße
Sebastian Woelk
Natürlich muss man nicht jeden Scheiß mitmachen. Aber die Seite sieht etwa so zeitgemäß aus, wie das Vehikel was auf der Startseite fährt.
Ein modernes Design kostet nicht mehr Geld als ein 20 Jahre altes. Wobei eine Website auch Marketing ist, und da kann man auch mal modern sein.
Wie über mir schon erläutert: Ein Abschied von Times New Roman, ein veränderte Farbkonzept und vielleicht eine modernere Grafik oben rechts - schon sieht das ganze viel besser aus.

VG Flo



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:06:08:15:29:18.
Ruhri schrieb:
Tja, oder ist vielleicht folgendes geschehen? Die Verantwortlichen bei der Ruhrbahn haben sich die vorgegebene Eckdaten der Verwaltung angesehen, einmal laut (und bitter) aufgelacht und sich dann daran begeben, daraus ein Angebot zu stricken. Verwaltung und Lokalpolitik hätten im dem Falle vermutlich gehofft, das beides ginge: Ein vernünftiges ÖPNV-Angebot und massive Mittelkürzungen.
Oder aber folgendes:
Nehmen wir mal an, jemand mit Einfluss möchte den Nahverkehr in Mülheim deutlich reduzieren, sagen wir mal um 10 bis 15 Prozent (bezogen auf die zu fahrenden Kilometer). Wenn er das laut sagte, würde das zu einem Aufschrei der Nutzer führen, lange Diskussionen anstoßen und Neid zwischen den Stadtteilen beschwören, der letzten Endes dazu führt, dass insgesamt nur ein klein wenig gekürzt werden könnte, weit unter 10 Prozent.

Wenn er aber behauptete, er würde den Nahverkehr gern um 30% kürzen, dann würde das ebenso zu einem Aufschrei führen und die Diskussionen drehten sich in erster Linie darum, ob es überhaupt legitim ist, so viel zu kürzen (und nicht, wo bzw. was genau). Nach einem "Okay, dann machen wir das halt nicht" kann er dann mit den Gegner einen Kompromiss suchen, bei dem jeder einzelne Forderungen aufgibt und andere durchsetzt. Am Ende wird dann "nur" um 12 Prozent gekürzt. Und alle Nutzer und Demonstranten und Fans sind glücklich, weil Schlimmeres verhindert werden konnte.

Gar nicht so dumm, oder?
Allberto schrieb:Zitat:
Oder aber folgendes:
Nehmen wir mal an, jemand mit Einfluss möchte den Nahverkehr in Mülheim deutlich reduzieren, sagen wir mal um 10 bis 15 Prozent (bezogen auf die zu fahrenden Kilometer). Wenn er das laut sagte, würde das zu einem Aufschrei der Nutzer führen, lange Diskussionen anstoßen und Neid zwischen den Stadtteilen beschwören, der letzten Endes dazu führt, dass insgesamt nur ein klein wenig gekürzt werden könnte, weit unter 10 Prozent.

Wenn er aber behauptete, er würde den Nahverkehr gern um 30% kürzen, dann würde das ebenso zu einem Aufschrei führen und die Diskussionen drehten sich in erster Linie darum, ob es überhaupt legitim ist, so viel zu kürzen (und nicht, wo bzw. was genau). Nach einem "Okay, dann machen wir das halt nicht" kann er dann mit den Gegner einen Kompromiss suchen, bei dem jeder einzelne Forderungen aufgibt und andere durchsetzt. Am Ende wird dann "nur" um 12 Prozent gekürzt. Und alle Nutzer und Demonstranten und Fans sind glücklich, weil Schlimmeres verhindert werden konnte.

Gar nicht so dumm, oder?
Eins fehlt noch: Wenn die Kosteneinsparungen dann geringer ausfallen als politisch gewünscht, kann er seelenruhig behaupten: "Ich wollte ja mehr, aber man hat mich nicht gelassen."

Gruß,
Andre Joost
Hallo, in der Stadt mit dem einzige Abschnitt des Ruhrradschnellweges aufgrund der Stillegung 2 Gütergleise (Welch eine heroische Radwegetat), kann doch auf e-Bikes etc setzen und ÖPNV gleich stillegen, wenn man sparen will/muß.

Mir fehlen Ziele wie Nutzerzahlen erhöhen.
Man merkt das diese Stadt keine kritischen NOx-Meßstellen hat.