1. Köln hat keine zu grossem Höhendifferenzen. Ja und. Scheitert eine Seilbahn an zu wenig Steigunggradienten.Zitat:Falls du irgendwann mal den Fernsehbericht über die Seilbahnen in La Paz gesehen hast, solltest du wissen, dass die Voraussetzungen dort völlig andere sind als in Deutschland: Eine Stadt mit großen HöhendifferenzenZitat:Auch in La Paz und Ankara?
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Und Ankara? Dort wurden seit 1996 65 km U-Bahn eröffnet und dazu eine 3 km lange Seilbahn als Zulaufstrecke zu einem U-Bahnhof in einem Vorort, der auch noch unmittelbar neben einen großen Einkaufszentrum liegt. Wo setzt Ankara wohl seine Priorität?
Der Verweis auf die Nord-Süd-Strecke zieht da nicht, weil die Verzögerung von mehr als zehn Jahren nicht am Bau, sondern an dem Einsturz, bzw. der folgenden Begutachtung hängt.
wo ist da der Zusammenhang?Aber leider auch nicht annähernd so effektiv wie eine Brücke.
Grundsätzlich Zustimmung, aber zu La Paz - wenn auch OT - eine Ergänzung:Falls du irgendwann mal den Fernsehbericht über die Seilbahnen in La Paz gesehen hast, solltest du wissen, dass die Voraussetzungen dort völlig andere sind als in Deutschland: Eine Stadt mit großen Höhendifferenzen, erschlossen durch enge steile Straßen. Die einzigen Alternativen zum Bus sind da Zahnradbahnen oder Seilbahnen. Eine normale Adhäsionsbahn, ob ober- oder unterirdisch, kommt wegen der Steigungen nicht in Betracht.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 12.02.19 15:01
Sanke für die Erläuterung.Ganz OT ist das nicht.Gernot schrieb:Stattdessen wurde die Trasse zerstört und teilweise eine Autobahn draufgebaut. Einer der vielen traurigen Fälle des Niedergangs der Eisenbahn in Südamerika...Falls du irgendwann mal den Fernsehbericht über die Seilbahnen in La Paz gesehen hast, solltest du wissen, dass die Voraussetzungen dort völlig andere sind als in Deutschland: Eine Stadt mit großen Höhendifferenzen, erschlossen durch enge steile Straßen. Die einzigen Alternativen zum Bus sind da Zahnradbahnen oder Seilbahnen. Eine normale Adhäsionsbahn, ob ober- oder unterirdisch, kommt wegen der Steigungen nicht in Betracht.
Heute wird die Relation immerhin durch eine der Seilbahnen abgedeckt.
Was ist denn "Beton-ÖPNV"? Es ist ja ganz nett, neue Ideen zu hören, aber Deine bisherigen Äußerungen in diesem Thread wurden größtenteils argumentativ widerlegt. Deshalb empfiehlt es sich wohl, auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren. Aberwitzig ist allenfalls Deine Annahme, dass die im Einzelfall lange Dauer bis zur Inbetriebnahme von Tunnelstrecken ein Argument für den Seilbahnbau wäre (als wäre eine neue Seilbahn von Problemen ausgenommen).Es ist überhaupt auch aberwitzig wie viele hier am Beton-ÖPNV festhalten wissend wie lange das mittlerweile dauernd, aber nicht im Bewusst sein dessen sind dass sie bis dato unter der Erde liegen werden.
Es ist schön an die noch nicht geborenen zu denken, aber man möchte doch auch selbst noch was davon haben.
Nein, aber an der fehlenden Notwendigkeit, die bei größeren Höhenunterschieden nunmal viel eher gegeben ist.1. Köln hat keine zu grossem Höhendifferenzen. Ja und. Scheitert eine Seilbahn an zu wenig Steigunggradiente
Man kann sich Diskussionen ja auch unnötig kompliziert machen, indem man an Äußerungen vorbeiantwortet und Dinge versteht, die nicht gesagt wurden. SCNR,Ich warte auf den Professor, der attestiert dass eine Seilbahn mangels Höhenunterschied nicht funktionieten kann.
An euch Pseudo-Experten. Man kann eine Gondel auch ohne Ski-ausrüstung betreten.
Ich habe kein Problem mit einer Seilbahn, sie ist aber eben nicht so effektiv wie eine Brücke.cinéma schrieb:wo ist da der Zusammenhang?Aber leider auch nicht annähernd so effektiv wie eine Brücke.
Köln hat 8 Brücken, davon 4 mit ÖPNV/SPNV.
Wo hadt du da ein Problem mit zusätzlichen Seilbahnen?
Ei e Brücke leisten zweifellos mehr nur was nützt eine Brücke die wie auf die Schnelle nicht hinbekommen?Auf eine neu gebaute Brücke könnte man bspw., wenn es gewünscht wäre, Fußgänger- und Fahrradverkehr legen, zusätzlich MIV, Busse und noch eine unabhängige Stadtbahn mit 90 m-Zügen im 90 s-Takt zwischen die Fahrbahnen sowie eine S-Bahn mit 180 m-Zügen im 120 s-Takt in den Brückenkasten. Zeig mir diese Beförderungsleistung bitte mal mit einer Seilbahn! Dafür darf eine Brücke auch teurer sein, denke ich.
Kommt darauf an, wo man sie hinbaut. Und zumindest für die Stadtbahn gäbe es noch die Alternative einer unterirdischen Rheinquerung.Ich bin ja kein Kölner, aber zusätzliche Bahn- oder MIV Brücken mit den erforderlichen leistungsfähigen Rampen sowie Vor- und Nachlaufstrecken werden sich kaum durchsetzen lassen.
Die Seilbahn sollte man erst einmal auf überschaubaren Abschnitte als Zu- und Abbringer und das sowohl als dauerhafte wie auch übergangsweise (Planung einer festen Brücke).. Bei einer Geschwindigkeit von 20 km/h ist man also etwa eine Viertelstunde unterwegs, vorausgesetzt man muss nicht umsteigen, weil die Bahn aus mehreren unabhängigen Abschnitten besteht. Die 18 benötigt fünf Minuten (= ein Drittel) weniger. Mit der S-Bahn vom Bf. Mülheim brauche ich sogar noch etwas weniger Zeit. D.h., die Seilbahn wäre nur eine Alternative für die Fahrgäste, die es nicht ganz so eilig haben.
Gerade für Köln gilt, dass nichts so lange hält wie ein Provisorium. Gute Beispiele sind nicht nur verschiedene Tunnelrampen, sondern genauso auch das häßliche blaue Zelt am Breslauer Platz. Das steht jetzt auch schon gut viermal so lange wie anfänglich verkündet.Die Seilbahn sollte man erst einmal auf überschaubaren Abschnitte als Zu- und Abbringer und das sowohl als dauerhafte wie auch übergangsweise (Planung einer festen Brücke).
Was dann aber bis auf den letzten Teil über den Rhein in etwa dem geplanten Linienverlauf der neuen Straßenbahn entspräche. Da sollte man sich schon für eines von beiden entscheiden.Am Eberplatz sehe ich nicht so kritisch:
So wo in der Bildmobtage kann ich mir das sehr gut vorstellen. Richtung Rhein verlaufen die Kabienen auf Höhe der Baunkronen. Von dort aus liegt es nahe damit zur Messe zu handeln.
Beim Wiener Platz sehe ich auch nicht so das Problem nur hadere ich da mit der Lebensführung.
Ei Zickzack Kurs, der letzten Endes dem Lauf der 18 folgt macht wenig Sinn. Dann eher von Wiener Platz entlang der 4 und Bahndamm (Deutz Tief) über Mülheim Süd, Tanzbrunndn zum Breslauer Platz.
Planungen könnte man sicher beschleunigen, wenn es genügend Planer gäbe. Ist es nicht beispielsweise so, dass derzeit diverse Millionen für die Renovierung von Schulen und den Neubau von baufälligen Brücken nicht ausgegeben werden können, weil es den Verwaltungen an Architekten, Bauingenieuren etc. fehlt? Die erforderlichen Planstellen hat man vor ein paar Jahren alle eingespart, weil die schwarze Null das allerhöchste Ziel sämtlicher Politiker vom Dorfbürgermeister bis zur Bundesregierung war. Die Alternative auch die Planung und Bauüberwachung fremd zu vergeben mag zwar die Vertreter der reinen Marktwirtschaft begeistern, aber sie birgt auch viele Gefahren. Das muss man sich also gründlich überlegen.Auch finde ich schäbig sich hinter der Praxis extrem länger Planungs- und Gebehmigungszeiträumrn zu verstecken. Gesetze sind weder Gott gegeben noch in Stein gemeißelt und es ist an der Zeit Gesetze und Förderrichtlinien an die Lebenswirklichkeit anzupassen.
Es macht keinen Sinn Verkehrsinnovationen derart auszubremsen, dass Dinge die heute geplant und beschlossen werden erst der Enkelgeneration zugute kommen.
La Paz wird ja immer wieder gerne als Beispiel angeführt, aber die wenigsten machen sich die mühe mal zu überlegen ob das auch passt. La Paz hat ungefähr so viele Einwohner wie Frankfurt. Jetzt schauen wir uns vor dem Hintergrund mal das Netz an. Hier findet man eine schöne Darstellung davon. Im Vergleich dazu jetzt mal das Schnellbahnnetz von Frankfurt. Während Frankfurt zur Feinerschließung darunter noch ein ausgedehntes Straßenbahn- und Busnetz besitz erfolgt die Netzergänzung in La Paz fast ausschließlich mit Sammeltaxen und Kleinbussen. Man erkennt hier ganz klar, dass die Voraussetzungen überhaupt nicht vergleichbar sind, in Deutschland würde eine Stadt der Größe ein wesentlich dichteres Seilbahnnetz benötigen und vor allem auch ein leistungsfähigeres.Auch in La Paz und Ankara?
Ei e Brücke leisten zweifellos mehr nur was nützt eine Brücke die wie auf die Schnelle nicht hinbekommen?
Und wo willst du eine Brücke überhaupt bauen?
Höhe Theodor-Heuss-Ring? (Viel Spass im Rhein Park)
Verbreiterte Deutzer Brücke? (Wenn die 7 dadurch eigene separate Gleise bekommt gerne, aber gewisse Kreise wollen lieber ein zweigleisiges unterirdisches Ost-West-Nadelöhr als eine Strecke oben und eine andere unten)
Höhe Ubierring ?(entsinne mich nur wie sehr du dich gegen eine Verlängerung der 15 und Rechtsrheinusche gestemmt hattest)
Godorf - Langel?
Letztere scheint auf dem guten Weg zu sein, befinden uns aber dort schon in äusserster Randlage.
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