geschrieben von: Führerbremsventil
Datum: 27.12.18 10:07
geschrieben von: Signalschruber
Datum: 27.12.18 12:03
Du musst nur früh genug den Ladevorgang abbrechen.Edit, ach schade heute morgen war der Beitrag noch vollständig zugänglich.
geschrieben von: Signalschruber
Datum: 27.12.18 13:51
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 27.12.18 15:52
....hat seinen Euro-5-Diesel verschrotten lassen... Andere wären froh, wenn sie überhaupt ein so junges Auto hätten!
geschrieben von: Signalschruber
Datum: 27.12.18 15:59
Nur wenn die Mitarbeiter als Studenten eingeschrieben sind. Ich glaube nicht, dass sich so ein C2-4 Professor die Blöße geben wird, sich als Student einzuschreiben, nur weil er das Semesterticket möchte.Wenn der an einem Institut an der Uni Duisburg-Essen arbeitet, hat er nicht auch Anspruch auf das Semesterticket? Zumindest kenne ich es von vielen Hochschulen, wo die Mitarbeiter eben selbiges auch bekommen (können?).
geschrieben von: Samba Tw 303
Datum: 27.12.18 16:28
geschrieben von: Mathias85
Datum: 27.12.18 16:29
Oder über eine Suchmaschine den Bericht aufrufen.ZitatDu musst nur früh genug den Ladevorgang abbrechen.Edit, ach schade heute morgen war der Beitrag noch vollständig zugänglich.
geschrieben von: Marienfelde
Datum: 27.12.18 19:02
Ich selbst höre Herrn Dudenhöffer ganz gerne mal (meist auf ntv) zu, weil seine Meinung von den Stellungnahmen der Automobilbauer durchaus unterscheidbar ist.ICE11 schrieb:Moin,....hat seinen Euro-5-Diesel verschrotten lassen... Andere wären froh, wenn sie überhaupt ein so junges Auto hätten!
in der Tat, manchen Leuten geht es eben zu gut, vor allem der Autolobby.
Und der ganze Artikel strotz vor Dummheiten und Voreingenommenheit. In der HVZ ist der Zug zwischen Bochum und Duisburg immer schneller als das Auto, letzteres steht nämlich dumm im Stau rum, egal ob A40 oder A42.
Daß Hr. Dudenhöffer nicht unbedingt interessiert ist am SPNV ist deutlich rauszuhören.
(...)
Daß Hr. D. für die wenigen Wochen nicht in der Lage ist mit der VRR-App oder dem Navigator u.a. ein 10er-Ticket zu erwerben, ist ein Armutszeugnis. Gleichzeitig zeigt es aber die Ignoranz auf, wenn er auf den VRR schimpft da der nicht reagieren würde.
(...)
Auch die Aussage, so sie wirklich so getätigt wurde, er habe seinen Euro5-Diesel verschrottet, zeigt die Lobbyarbeit der Autoindustrie. Neues Auto ist ja besser, vor allem als "Auto-Papst".
(...)
Gruß
Eric
geschrieben von: Matthias.Vollstedt
Datum: 27.12.18 22:54
geschrieben von: PatrickBln
Datum: 27.12.18 23:47
geschrieben von: Marienfelde
Datum: 28.12.18 07:46
Lieber Matthias Vollstedt,Lieber Marienfelde,
in 36 leidvollen Pendlerjahren ist die DB (ob Behörde oder AG - völlig egal) einfach immer nur schlechter geworden - und jedesmal waren „die Anderen“ schuld. Dass das Hauptproblem dieses Saftladens daran liegt, dass da keiner mit keinem redet (was ja sogar der Chef, Herr Lutz, noch jüngst öffentlich beklagt hat),
interessiert bahnintern wirklich niemanden... Motto: Ich bin’s ja nicht!
Also wird das so weiter gehen, bis irgendjemand - die Grünen? - auf die Idee kommen wird, der DBAG die Eisenbahn wegzunehmen.
Grüße
Matthias
geschrieben von: Hamsti1155
Datum: 29.12.18 20:47
Wie toll das gerade bei den Privatbahnen funktioniert, kann man gerade bei der Nordwestbahn erleben. Heute war es Dauerthema im Radio. Züge fallen zahlreich aus. Betroffen so gut wie alle Linien im VRR. Grund Krankmeldungen. Super! So funktioniert das System Bahn. Und jeder, wirklich jeder, der die Schiene im Ruhrgebiet kennt, weiß das diese hoffnungslos überlastet ist. Steht irgendwo ein RE/RB/IC/ICE nur 5 min länger, fahren viele nachfolgende Züge nicht mehr pünktlich weiter. Die S-Bahn hingegen kommt da besser weg, da sie meistens alleine auf ihren Trassen unterwegs ist.Lieber Marienfelde,
in 36 leidvollen Pendlerjahren ist die DB (ob Behörde oder AG - völlig egal) einfach immer nur schlechter geworden - und jedesmal waren „die Anderen“ schuld. Dass das Hauptproblem dieses Saftladens daran liegt, dass da keiner mit keinem redet (was ja sogar der Chef, Herr Lutz, noch jüngst öffentlich beklagt hat),
interessiert bahnintern wirklich niemanden... Motto: Ich bin’s ja nicht!
Also wird das so weiter gehen, bis irgendjemand - die Grünen? - auf die Idee kommen wird, der DBAG die Eisenbahn wegzunehmen.
Grüße
Matthias
Moment! Wer hat denn 36 Jahre lang der DB die Vorgaben gemacht? Wem war und ist die DB unterstellt? Wer ist Eigentümer der DB? Und wer bestimmt das Spitzenpersonal der DB, respektive den Bahnchef? Wer hat einen Mehdorn inthronisiert? Auf wessen Vorgaben hin hat Mehdorn die Bahninfrastruktur fast kaputtgeschrumpft? Wer ist auf die völlig unsinnige Idee gekommen, die Bahn an die Börse zu bringen? Politiker! Oft auch von der SPD. Eigentümer der Bahn ist bis heute der Bund, letztendlich bestimmt also das Bundesverkehrsministerium die Vorgaben für die DB. Die DB hat in den letzten Jahrzehnten lediglich die Vorgaben der Politik umgesetzt! Vorgaben, welche die Bahn immer weiter ruiniert haben!...in 36 leidvollen Pendlerjahren ist die DB (ob Behörde oder AG - völlig egal) einfach immer nur schlechter geworden - und jedesmal waren „die Anderen“ schuld. Dass das Hauptproblem dieses Saftladens daran liegt, dass da keiner mit keinem redet (was ja sogar der Chef, Herr Lutz, noch jüngst öffentlich beklagt hat),
interessiert bahnintern wirklich niemanden... Motto: Ich bin’s ja nicht!
geschrieben von: Gernot
Datum: 30.12.18 11:49
Volle Zustimmung! Das Problem ist doch, dass alle Parteien in Deutschland mit Ausnahme der Grünen den Schienenverkehr und den ÖPNV als lästiges, teures Übel sehen. Seit Mitte der 1930er Jahre ist die komplette Individualmotorisierung der Wunschtraum vieler Politiker. Wie sehr dabei die Autolobby ihre Hände im Spiel hatte und hat, sei dahingestellt. Jedenfalls merkt man am Verhalten der Bundespolitik gegenüber den Autokonzernen bei der Dieselkrise sehr genau, dass in der Verkehrspolitik die Politiker ausführendes Organ der Autobranche sind. Und auch vorher schon war Deutshcland in der EU immer wieder das Land, welches für möglichst hohe Abgasgrenzwerte eintrat, weil die hiesige Autoindustrie ihr Geld überwiegend mit den großen, dicken und abgasintensiven Wagen verdient. Auch die jahrelang gehandelte Zahl, dass jeder siebte deutsche Arbeitsplatz am Auto hängt, was jeden deutschen Politiker sofort zum Einknicken bringt, wurde vor wenigen Jahren von einem unabhängigen Institut nachgeprüft: Es ist nur jeder 13. Arbeitsplatz - von der Lobby verarscht! Und bei vielen davon ist es völlig egal, ob das Auto in Deutschland oder Korea gebaut wird, weil sie in Tankstellen, Werkstätten oder Straßenunterhalt tätig sind.Matthias.Vollstedt schrieb:Moment! Wer hat denn 36 Jahre lang der DB die Vorgaben gemacht? Wem war und ist die DB unterstellt? Wer ist Eigentümer der DB? Und wer bestimmt das Spitzenpersonal der DB, respektive den Bahnchef? Wer hat einen Mehdorn inthronisiert? Auf wessen Vorgaben hin hat Mehdorn die Bahninfrastruktur fast kaputtgeschrumpft? Wer ist auf die völlig unsinnige Idee gekommen, die Bahn an die Börse zu bringen? Politiker! Oft auch von der SPD. Eigentümer der Bahn ist bis heute der Bund, letztendlich bestimmt also das Bundesverkehrsministerium die Vorgaben für die DB. Die DB hat in den letzten Jahrzehnten lediglich die Vorgaben der Politik umgesetzt! Vorgaben, welche die Bahn immer weiter ruiniert haben!...in 36 leidvollen Pendlerjahren ist die DB (ob Behörde oder AG - völlig egal) einfach immer nur schlechter geworden - und jedesmal waren „die Anderen“ schuld. Dass das Hauptproblem dieses Saftladens daran liegt, dass da keiner mit keinem redet (was ja sogar der Chef, Herr Lutz, noch jüngst öffentlich beklagt hat),
interessiert bahnintern wirklich niemanden... Motto: Ich bin’s ja nicht!
Warum wird bis heute Güterbahninfrastruktur abgebaut, obwohl die Autobahnen an den vielen LKW fast ersticken? Weil DB-Manager das so bestimmen?! Wohl kaum, die machen auch nur was die Politik will. Die Politik ist hier in der Verantwortung die Güterbahn zu stärken. Nichts passiert, selbst wichtigste Projekte kommen nicht von der Stelle, Beispiel 2-gleisiger Ausbau DO-MS, weil die Politik auf der Bremse steht.
Die Politik müsste dafür sorgen, dass der Leistungsgedanke im Sinne des Kunden bei der Bahn wieder im Vordergrund steht, und dass mangelhafte Leistung Konsequenzen nach sich zieht. Was ja offensichtlich derzeit nicht der Fall ist. Genau deswegen können die Bahnbediensteten nach Belieben den schwarzen Peter auf andere Kollegen schieben. Ich sehe bei der Politik ein Totalversagen hinsichtlich der Verkehrspolitik. Man sieht es auch an den drohenden Dieselfahrverboten. Oder die Vergabepraxis an Privatbahnen funktioniert ebenfalls nicht.
geschrieben von: Matthias.Vollstedt
Datum: 30.12.18 17:15
geschrieben von: Winterkind
Datum: 30.12.18 23:22
Ja, das ist umgekehrt aber auch so! Ich fahre viel mit Öffis und bin daher sicher preiswerter und bequemer unterwegs als gelegentliche Fahrgäste.Vielleicht sind die Aussagen von Ferdinand Dudenhöffer ja einfach nur symptomatisch für den begrenzten Wissensstand vieler "Autler" über den ÖV - wer (zu) wenig über den ÖV weiß, hat beste Aussichten auf eine schlechte Beförderungsqualität.
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